ARGOS vorn dabei: Dream Yacht Charter in Baja California.

20. März 2014

Wiesbaden, 21.03.2014 – Wichtige Neuerungen bei marktführenden Anbietern in Nordamerika eröffnen neue Möglichkeiten im Yachtcharterangebot für die Region Baja California. Als führende Agentur in Deutschland ist ARGOS Yachtcharter auch bei den aktuellen Entwicklungen in Amerika entsprechend vorn dabei.

Dream Yacht Charter (DYC), Premium-Partner von ARGOS, ist seit 3 Jahren auf Erweiterungskurs in Nordamerika. Annapolis und Fort Lauderdale an der amerikanischen Ostküste waren dabei die ersten Etappen. Nun wagt DYC den Sprung in den nordamerikanischen Westen, nach La Paz auf die Halbinsel Baja California. Ab 15. Oktober diesen Jahres haben Yacht- und Segelurlauber die Wahl aus einer gemischten Charterflotte von Monohulls, Katamaranen und Motorkatamaranen von Dream Yacht Charter in dieser Region.

Das Charterangebot von DYC für Baja California verteilt sich wie folgt: Im Bereich Monohulls: Harmony 52 und Dufour 455 ab 2.200 EUR bzw. 2.295 EUR. Bei den Segelkatamaranen: Lagoon 440 und Lagoon 421 ab 3.850 EUR, Lagoon 420 ab 2.835 EUR und Lagoon 380 ab 2.695 EUR. Im Segment Motorkatamarane (Powerkats): Leopard 47PC ab 4.430 EUR.

Baja California: Wind und Wetter.

Die Windbedingungen an der Küste der Baja California unterliegen einem jahreszeitlichen Wechsel, der die vorherrschenden Windrichtungen umkehrt. Im Winter kommt der Wind aus Norden und kann recht stark variieren (10-30 Knoten, 3-7 Bft). Im Frühling und Herbst weht der sanfte „Corumuel“ aus Süden mit 10-15 Knoten (3-4 Bft). Der heftigere „Chabascos“ bringt im Sommer oft starke Winde, Gewitter und Regenwetter mit sich. Die durchschnittliche Wassertemperatur liegt bei 23ºC. Besonders im Frühling und Frühsommer sind Wind und Wetter stabil und übersichtlich, was für allgemein günstige Segelbedingungen sorgt. Der Tidenhub im Revier liegt zwischen 60 cm und 240 cm. Auch schwache küstennahe Strömungen sind zu beachten.

Baja California: die Yachtperspektive.

Das Segelrevier im Golf von Kalifornien (Sea of Cortez) lässt sich in 4 Regionen einteilen, die sich entlang der Ostküste der Halbinsel Baja California in nordwestliche Richtung erstrecken:

1. Ganz im Süden: Die Bucht von La Paz (Bahia de la Paz). Namentlich erwähnenswert sind die Pichilingue Bay und Lobos Cove, Puerto Balandra, die Bahia San Gabriel auf der Isla del Espiritu Santo im Norden von La Paz sowie Bahia Candelero und Ensenada Grande auf der Isla Partida.

2. Weiter nördlich von La Paz: die Isla San Jose, Caleta San Evaristo, Nopolo, Puerto Los Gatos sowie die Isla San Francisco.

3. Die Bahia Aqua Verde, Yellowstone Beach auf der Isla Monserrate, Honeymoon Cove auf der Isla Danzante, Puerto Escondido, Puerto Ballandra und die Bahia Salinas auf der Isla Carmen sowie die Isla Coronados.

4. Ganz im Norden der Baja California: das bergige Revier um die fjordartige Bahia Concepcion mit Mulege, die Bahia Santispac und schließlich die Bahia Coyote.

Baja California: die Landperspektive.

Ihrem Namen getreu beginnt die Halbinsel Baja California („Niederes/Unteres Kalifornien“) am Südende des weltbekannten US-Bundesstaats an der amerikanischen Westküste. Die Landschaft ist allgemein karg, bergig und sehr trocken. Die Steilküsten im Osten verlieren in westliche Richtung stetig
an Höhe, um am der Küste auszulaufen und in die vorgelagerte Inselwelt überzugehen. Auf dieser eigentümlich geneigten Kontinentaltafel erstrecken sich ausgedehnte Wüstenlandschaften, zum Teil mit deutlichen Merkmalen vulkanischer Herkunft. Menschliche Zivilisation beschränkt sich auf eine Handvoll Ortschaften entlang der Hauptverkehrsader, der Baja California Highway; der Rest der Region ist nahezu unberührt. Nachweislich begnügt sich die menschliche Existenz dort seit Jahrhunderten mit der Lebensweise von Wüstenbewohnern und Überlebenskünstlern, die sich auf das absolut Notwendige beschränken. Nur hier und da zeugen Ruinen von ehrgeizigen, zum Scheitern verurteilten Versuchen, der Landschaft menschliche Standards von Besiedelung und Nutzbewirtschaftung aufzuzwingen. Stattdessen gibt es jede Menge Naturgeschichte zu entdecken: unverbaute Geographie, bizarre Formationen und strenge, kristalline Ästhetik. Auch die Tierwelt ist auffällig ursprünglich: unter anderem befinden sich die Paarungs- und Brutplätze der seltenen gewordenen Meerschwalben und Grauwale in der Region.

Auch Gelegenheit zum Tauchen gibt es im Revier. Die entsprechenden Anlaufstellen sind Puerto Escondido, Mulege und La Paz. Wie an Land gibt es auch im kristallklaren Wasser des Golfs von Kalifornien viel Außergewöhnliches zu entdecken: mehr als 580 bekannte Fischarten tummeln sich hier, und sie alle sind in den küstennahen Bereichen zu finden. Mit angemessener Vorsicht lassen sich auch Haie beobachten. Fischerei ist entsprechend reglementiert und nur mit amtlicher mexikanischer Genehmigung erlaubt.

Baja California: der Geheimtipp.

„Keine Frage: Die Baja California ist eins dieser Reviere, bei denen man den Maßstab besser von Anfang an etwas höher ansetzt als zum Beispiel bei den klassischen Segelregionen im Mittelmeer“, räumt Aysegül Inceören von ARGOS Yachtcharter ein.

„Die bequeme geographische Nähe, die kulturelle Vertrautheit und auch die ausgefeilte Infrastruktur fehlen hier. Obwohl wir alle unsere Kunden ausdrücklich dazu ermutigen möchten, den Sprung in diese doch eher wenig bekannte Region zu wagen, wird die Baja California gerade für Entdecker, Pioniere und Individualisten zum garantierten Genuss. Das gilt ganz besonders für diejenigen, die bereits über ein gewisses Maß an Erfahrung verfügen und sich, ob bewusst oder unbewusst, in den klassischen Revieren ein wenig eingeengt fühlen und sich nach neuen Horizonten umsehen.“