Bodrum, im Norden des Golfes von Gökova, war die zweite Heimat des Journalisten und Schriftstellers Cevat Sakir Kabaagac, des Initiators der und bekannt als der . Bodrum ist ohne Zweifel das ' der ägäischen Küste, ein singendes, schwingendes Städtchen mit einer infolge der vielen hier ansässigen in- sowie ausländischen Künstler, Intellektuellen und Liebhaber eines guten Lebens. Ein mächtiges mittelalterliches St. Peters Kastell, erbaut von den Johannitern aus den Ruinensteinen des antiken Mausoleums, bewacht die Bodrumer Bucht, in der sich die Ägäis und das Mittelmeer vereinen. Die Burg ist heute ein angemessenes Zuhause für reiche archäologische Sammlungen und das Museum für Unterwasserarchäologie.
Bodrum, das antike , ist der Ort, in dem geboren wurde und wo das „“ des , gebaut im 4.Jh. v. Chr., stand. Das Mausoleum zählte zu einer der Sieben Weltwunder der Antike. Viele kleine „Unternehmer“ bieten ihre Waren, Bilder oder Werke an allen Ecken feil, was den Einkaufsbummel in Bodrum zu einem echten Vergnügen und zur Abwechslung macht. Wobei die Milta-Marina und deren Umgebung mittlerweile in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens gerückt ist. Einfach ein Meilenstein des Türkeitörns.
Marmaris, das antike , war ein bedeutender Ort an der Handelsroute Ägypten‑Anatolien‑Rhodos. Im 16. Jahrhundert hat Sultan Süleyman der Prächtige hier eine Festung auf dem Hügel direkt hinter dem Hafen bauen lassen, in der sich heute das Marmaris‑Museum befindet. Rund um dieses mittelalterliche Kastell liegen in den schmalen, verwinkelten Gässchen der Altstadt die denkmalgeschützten, traditionellen Häuser. Die Stadt liegt an einer großen, geschützten Bucht, ideal für Chartercrews. Es gibt zwei große und mehrere kleine Marinas, die vielen Skippern auch als Winterquartier dienen. Die Netsel Marina in Marmaris ist mit über 600 Liegeplätzen die größte in der türkischen Ägäis.
An der Küste trennt ein schmaler weißer Sandstreifen das Blau des Meeres vom Grün der Wälder. Die Strandgebiete funkeln in der Sonne und bieten vollendete Gelegenheiten zum Schwimmen, Tauchen und Faulenzen. Cafés, Speise‑ und Fischrestaurants sind an der Promenade und am Yachthafen reichlich vorhanden. Nach dem Essen kann man sich in einer Disco überflüssige Kalorien abtanzen oder auch romantische Stunden in einer der vielen kleinen Bars verbringen.
An Einkaufsmöglichkeiten für Lederwaren, Schmuck, Teppiche, türkisches Kunsthandwerk und den wunderbaren „(Tannenhonig) aus der Umgebung von Marmaris mangelt es nicht. Lohnenswert ist der Besuch eines Hamams, dem typisch türkischen Dampfbad, ein Erlebnis für müde Segelcrews auf Landgang.
und ebenso die südöstlich liegende zählen zu den kleinen, reizvollen Yachtanlegeplätzen. Segler genießen es sehr, hier auf ein Ausflugsboot umzusteigen, um das zu erkunden. Sie fahren damit in ein Naturschutzgebiet mit einem ausgedehnten Sandstrand ein, welches das Brutgebiet der Meeresschildkröte und des Blaukrebses ist.
In die hohe Bergwand bei der antiken Hafenstadt im Bogen des Flusses sind prachtvolle Felsengräber eingehauen. Der gegenüberliegende Fischerort Dalyan bietet sich optimal für eine Mahlzeit am Wasser an. Eine Abwechslung erwartet die Chartercrew in den Schlammbädern ein Stückchen entfernt. Segler legen auch gerne an der an, bevor man die Segel weiter Richtung Fethiye Bucht im Osten setzt.
Die ist bei allen Yachtcrews beliebt. Die große Bucht und ihre 12 Inseln, von vielen malerischen Einbuchtungen geschmückt, ist von unwiderstehlicher Schönheit und gilt als verstecktes Paradies mit sauberem azurblauem Wasser und grünen Kiefernwäldern umsäumt. Die Ruinen von erheben sich an der Südspitze der Bucht. Gegenüber auf der erblickt man byzantinische Ruinen einschließlich einer alten Werftanlage.
Den Legenden nach landete nach seinem berühmten Flug im Gebiet von Göcek im Meer als er versuchte, aus der Gefangenschaft des Königs zu entkommen und dabei zu hoch flog, so dass die Sonne seine Flügel zerstörte.
Heute stehen Chartercrews in Göcek sechs gut ausgestattete Marinas zur Verfügung und bieten sich als Start- oder Zielhafen eines Charter-Törns entlang der landschaftlich wunderschönen und abwechslungsreiche Küste an. Bereits im Jahr 1988 wurde Göcek zum besonderen schützenswerten Gebiet erklärt. Aus diesem Grund sind mehrstöckige Gebäude nicht gestattet. Selbst die Hotelanlagen sind nicht höher als zwei Stockwerke. Besuchen Sie in der Stadt neben der Einkaufsmeile auch die vielen kleinen Nebenstraßen. Hier finden Sie es, das herzliche türkische Lebensgefühl mit Bars und Restaurants, Folklore und türkischer Musik.
Fethiye, gelegen im östlichen Teil des Charterreviers, ist eine Stadt mit lange zurückreichender Historie. Leider wurden große Teile der antiken Architektur im Jahr 1958 durch ein starkes Erdbeben zerstört. Fethiye ist für den Naturhafen und die zahlreichen Felsengräber aus der lykischen Zeit bekannt, die in die Felswände über der Stadt gehauen wurden. Am eindrucksvollsten ist das palastartige Grab König Amyntas aus dem 4. Jh. v. Chr. mit den beiden ionischen Säulen. Sehenswürdig ist außerdem die Ruine des hellenistischen Theaters.
Nicht weit von Fethiye lockt das kleine Paradies , das „tote Meer“ eine geschützte Lagune. Eine lange, schmale Landzunge bietet Schutz vor den Wellen des Mittelmeers – der Platz zum Baden schlechthin – nur das Ankern ist aus Naturschutzgründen seit 30 Jahren nicht mehr erlaubt.
In den türkischen Basaren herumzustöbern ist ein wahres Vergnügen. Trotz zum Teil fester Preise wird gern gehandelt, und oft gewinnen Sie dadurch Freunde. Teppiche zählen zu den berühmtesten Erzeugnissen der Türkei. Die teuersten Stücke bestehen aus reiner Seide. Meerschaumpfeifen, deren Material aus stammtsind eine weitere Spezialität des Landes. Interessant sind auch die vielen erstklassigen Leder‑ und Wildlederwaren. Der Basar ist auch das beste »Jagdrevier« für den Liebhaber ausgefallener Schmuckstücke. Außerdem finden Sie hier Gewürze, Schnupftabak, Marionetten aus Kamelhaut, Gebetsketten in jeder Größe und aus jedem erdenklichen Material. Nehmen Sie sich Zeit für Ihren Einkaufsbummel!