Die Kontraste auf der 73 Km langen und 39 Km breiten Insel der Kleinen Antillen könnten größer nicht sein: Im Norden wechseln sich um den alles überragenden Vulkan Mont Pelé Tropenwälder und schwarze Sandstrände ab. Ein karibisches Eldorado – nicht nur für Segler.
Martinique ist mit ihrer malerischen Küstenlandschaft, den zahlreichen Stränden und bekannten Buchten wie Plage du Diamant oder Grande Anse des Salines die nördlichste Insel im Revier der Windward Islands. Der Süden der Insel ist geprägt durch goldene Sandstrände, viele kleine Inseln und unzählige Buchten. Hier finden Wassersportler und Sonnenhungrige ihr kleines Paradies.
Ausgangspunkt für einen Segeltörn ist Le Marin im Süden der Insel, die größte Marina der Windward Islands. Die Marina liegt am Ende der Bucht Cul-de-Sac du Marin und ist sowohl gegen den Wind von allen Seiten als auch vor Seegang sehr gut geschützt. Das verschlafene Örtchen Sainte-Anne – mit kleinen Restaurants und einem Supermarkt – liegt von See her kommend an der Steuerbordseite der Cul-de-Sac du Marin. Die Bucht bietet eine letzte Möglichkeit, vor dem Check-out ins Wasser zu springen. Der hübsche Fischerort Grande Anse d’Arlet und Petite Anse d’Arlet zählen zu den beliebtesten Ankerplätzen westlich von Le Marin. Zwischen beiden Buchten ist unbedingt ein Zwischenstopp zum Schnorcheln bei der Törnplanung zu berücksichtigen.
Aysegül Inceören erläutert mit großer Begeisterung: „Martinique ist ein Paradies mit einmaligen Stränden und türkisblauem Meer. Die Inselwelt um Martinique ist wie für Segler gemacht und bietet sich optimal als Ausgangspunkt für einen 14-tägigen Törn Richtung Süden über die Inseln St. Lucia und St. Vincent in die Tobago Cays an. Unser Flottenangebot umfasst zudem eine große Auswahl neuer Yachten mit modernster Ausstattung – egal ob Segelyacht oder Katamaran für Crewgrößen von vier bis zwölf Seglern. Auch beliebt ist das Kabinencharterangebot auf Katamaranen mit einer Größe ab 60 Fuß. Wir empfehlen unseren Kunden meist, für die vielen Freizeitmöglichkeiten auf Martinique ein oder zwei zusätzliche Tage für Landausflüge einzuplanen.“
Der Begriff Tombolo beschreibt einen Sandstreifen, der zwei Landmassen über eine Wasserfläche miteinander verbindet. Einer der berühmtesten Tombolos weltweit findet sich in der Normandie; dank ihm erreichen Besucher den Mont Saint-Michel trockenen Fußes. Aber auch die französische Überseeregion Martinique darf das Naturphänomen ihr Eigen nennen: Vor der Küste von Sainte-Marie im Nordosten der Insel öffnet sich jedes Jahr im Frühjahr der Atlantik, meist zwischen Januar und April, und gibt den Weg zur kleinen vorgelagerten Îlet Sainte-Marie frei. Nach wenigen Monaten schließt sich der Dünenstreifen wieder und die Insel ist fortan nur per Boot erreichbar. Es scheint, als hätte die Natur etwas nachgeholfen, denn die Insel ist ein Naturschutzgebiet und ihr Betreten während der darauffolgenden Nistperiode der Vögel verboten. Aber wo hat das Phänomen seinen Ursprung? Der 200 Meter lange Sandstreifen, der eine Verbindung zwischen Petite Anse, dem Strand von Sainte-Marie, und der gegenüberliegenden Insel bildet, ist das Ergebnis der Hochdruckeinflüsse der Bermudas. Winde, Temperaturschwankungen, die Gezeiten und Meeresströmungen fördern Sand aus den Tiefen des Ozeans und formen so die Küste von Martinique und ihren Tombolo.
Während die Küste im Norden Martiniques rund um den Vulkan von grauen Sandstränden geprägt ist, dominieren im Süden die Buchten mit weißem Sandstrand. Im Südwesten in der Gemeinde Les Anses-d’Arlet liegt die Anse Dufour mit ihrem goldgelben Sandstrand. Umso überraschender ist die Nachbarbucht namens Anse Noire: Inmitten der sonst weißen Sandbuchten liegt hier der einzige schwarze Sandstrand von Martinique. Schnorchel-Fans können im kristallklaren Wasser und nur wenige Meter vom Strand entfernt Schildkröten aus nächster Nähe beobachten.
Im Norden der Insel befindet sich in der Nähe von Saint-Joseph die größte Waldzone. Nicht weniger als 1.500 Hektar tropischer Regenwald dienen als grüne Lunge der Insel. Zahlreiche Wasserläufe durchqueren die Region, beispielsweise die Rivière Blanche. Einige davon bilden natürliche Wasserbecken, die optimal für eine kühle Erfrischung geeignet sind. Hotspot ist Cœur Bouliki, wo im Schatten einiger Bäume Holztische bereitstehen, die als begehrter Platz für ein Picknick dienen.
Im Süden Martiniques erstrecken sich in der Bucht von François acht kleine Inseln. Inmitten dieser kleinen Eilande gibt es mehrere Untiefen, die sogenannten „Fonds Blancs“, die ebenfalls durch Tide und Strömungen entstehen. Hier tummeln sich Badebegeisterte in einer Wassertiefe von kaum einem Meter, und das mehrere Hundert Meter vom Strand entfernt.
1.397 Meter ragt der höchste Berg von Martinique aus dem Meer. Der letzte Ausbruch liegt schon fast ein Jahrhundert zurück. Dennoch zeugen die heißen Quellen an den östlichen Hängen des Vulkans auch heute noch von seiner Aktivität. Den Spuren der großen Ausbrüche von 1902 und 1929 folgen Wanderliebhaber entlang mehrerer Fußwege zu den damals neu entstandenen Kegeln. Auch der Gipfel ist erschlossen. Der Nordhang des Gebirges ist durch vielseitige Landschaften, Bananenplantagen und Regenwald geprägt. Einer der beliebtesten Wanderwege führt von der östlichen Flanke des Berges über die Schutzhütte „Aileron“ und das „Plateau des Palmistes“. Von dort aus eröffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Küste.
Ab der Charterbasis in Le Marin bietet unser Premiumpartner Dream Yacht Charter unseren Seglern eine Flotte mit rund 50 Yachten an. Sowohl Segelyachten als auch Katamarane von zwei bis sechs Kabinen zählen zu dieser karibische Flotte. Je nach Modell sind sie mit Klimaanlage und Generator ausgestattet. Als zusätzliches Ausstattungsmerkmal verfügen einige Yachten über eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage, die Frischwasser aus Meerwasser produziert. Somit bleibt die Yacht unabhängig von einer Wasserbetankung.
Harmony 42 | Segelyacht | 3 Doppel-Kabinen, 2 Nasszellen | ab 1.460 € pro Woche |
Oceanis 48 | Segelyacht | 4 Doppel-Kabinen, 4 Nasszelle | ab 3.125 € pro Woche |
Bali 4.3 | Katamaran | 4 Doppel-Kabinen, 4 Nasszellen | ab 3.800 € pro Woche |
Saba 50 | Katamaran | 6 Doppel-Kabinen, 6 Nasszellen | ab 4.380 € pro Woche |
Catana 55 Carbon | Katamaran | 6 Doppel-Kabinen, 6 Nasszellen | ab 6.960 € pro Woche |
Mit Air-France-Zubringern ab Deutschland und Weiterflug ab Paris/Orly nach Fort-de-France (FDF) oder mit der Airline KLM via Amsterdam. Direktflüge bietet die Karibik-Airline Air Caraïbes oder Corsair nur ab Paris/Orly an. Der Transfer zwischen dem Flughafen auf Martinique und der Charterbasis in Le Marin dauert etwa 45 Minuten, der auf Wunsch für Segelcrew hinzugebucht werden kann.
Buchungskontakt | Niederlassung München |
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Argos Yachtcharter – heute eine der führenden unabhängigen Charteragenturen – wurde 1979 von Aysegül und Cengiz Inceören gegründet. Bora Inceören ist zweiter Geschäftsführer. Im Hauptsitz in Wiesbaden sind elf Mitarbeiter beschäftigt. Die Münchner Filiale leitet Dipl. Kfm. Sena Er. Weltweit umfasst das aktuelle Angebot der Agentur rund 15.000 Charteryachten in über 40 Destinationen und
25 Ländern. Über Argos Yachtcharter können Segelyachten, Katamarane, Motorboote und Hausboote aus den Flotten führender Veranstalter wie Dream Yacht Charter, Sunsail, Moorings und Kiriacoulis gechartert werden. Flottillensegeln, Regatten, Kojen- und Kabinencharter, Mitsegelangebote sowie Crewed Yachten (mit Koch und Skipper) des Premium-Veranstalters Moorings sind ebenfalls Teil des Angebots. Flüge und Transfers bis zur Marina können, je nach Reiseziel, zusammen mit der Yacht gebucht werden.
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