Die nördlichen Sporaden, auch genannt, eröffnen den Charter-Crews ein Revier mit über 130 Inseln, von denen die allermeisten jedoch winzig und daher nicht bewohnt sind, jedoch jede Menge an verschwiegenen Ankerbuchten aufweisen. Hauptsächlich die vier größeren Inseln bieten zusammen mit der auf dem Festaland im liegenden Stadt die Hot-Spots eines jeden Sporaden-Törns. Je östlicher es im Törnverlauf geht, desto mehr gefällt das Revier. Kleine Inselchen, gemächliche Schläge von Bucht zu Bucht, baden, schnorcheln und das Wasser in tief- bis mittelblauen Schattierungen – ideal, um die Seele baumeln zu lassen.
Eine wahre „immergrüne“ Besonderheit ist die Insel , die der Festlandküste am nächsten liegt. Sie bietet auf ihren lediglich 60 Quadratkilometern alles, was Segelurlauber von einem griechischen Eiland erwarten – üppiges Grün durch Pinienwälder und mehr als eine halbe Million Olivenbäume, und natürlich die unvergleichliche Küstenlinie mit den winzigen Buchten rundum, von denen etliche nur vom Wasser aus zugänglich sind.
Der Hauptort, der wie die Insel heißt, bietet einen romantischen Blick auf einen der schönsten griechischen Häfen. Bunte Fischerboote, vereint mit den Segelyachten der Sporaden-Crews und den schwimmenden Palästen des Jet-Sets, teilen sich die malerische Hafenmole. Meist geht es noch eher ruhig und gelassen in den Cafés an den Hafenkais zu. Auf eine leckere griechische Mahlzeit, ein Glas Wein oder den starken griechischen Kaffee nehmen sich Einheimische wie Gäste aus aller Welt immer gerne Zeit. Abends aber wartet der Ort mit einem erlebenswertem Nachtleben auf die Charter-Crews.
Die Insel, die durch den Kinofilm des ABBA-Musicals „Mamma Mia“ weltberühmt wurde, besteht aus zwei Felsmassiven. Ungleich zum einen in der Größe, zum anderen im landschaftlichen Charakter werden sie durch eine Tiefebene mit der Bucht von , dem Hauptort, bis, getrennt. Im Osten liegt das kleinere Bergmassiv, zerklüftet, unzugänglich, wild. Sein Pendant im Nordwestteil ist deutlich größer und einladender, mit vielen Sandbuchten, teils nur durch Boots-Crews zu erreichen, und Stränden im Westen und Süden. Grün bewaldet ist die Insel – eine der grünen Perlen der Ägäis – mit ihren Wäldern und Weinbergen. Kulinarische, typisch griechische Leckereien warten auf die Segelcrews. Ein Muss: der hervorragende FETA Käse.
Alonnisos liegt etwa 4 km östlich von Skopelos und ist die drittgrößte Insel der Nördlichen Sporaden. Auf dem Kalkboden wachsen dichte Fichtenwälder. Als Nutzpflanzen gedeihen besonders Oliven, Feigen, Mandeln und Weinreben. Im Norden der Insel befindet sich das Ökosystem des Meeres in so gutem Zustand, dass die seltene Mönchsrobbe hier ihren Lebensraum gefunden hat und 1992 der Nationale Meerespark Alonnisos eröffnet wurde. Es ist die Natur, die die Besucher hierher zieht: Beliebt bei Charter-Crews wegen der vielen idyllischen Ankerbuchten.
Skyros ist die größte Insel der nördlichen Sporaden, deren Hauptort – das Dorf Skyros – unter den Einheimischen genannt wird. gilt als eines der schönsten Dörfer der Sporaden. Der Ortskern ist mit seinen schmalen und steil bergan führenden Gässchen und Treppen rund um einen Felsen in Terrassen gebaut. Der Kern der ist daher autofrei, was dem Leben und vor allem der Lebensfreude nur förderlich sein kann. Cafés, Bars, kleine Tavernen und griechische Gemütlichkeit warten förmlich nur darauf, von der Crew entdeckt zu werden. Neben den weltlichen Genüssen gibt es aber auch Kirchen, eine Akropolis und das Kloster Viel mehr zu entdecken gibt es auf der Insel, die in der griechischen Sagewelt eine Rolle spielte und im Mittelalter Ziel von Seeräubern war. Natur, Küsten, Buchten, alles was für die Segel-Crew den Schlag von den übrigen Sporaden aus nach Süden lohnenswert macht.
Volos ist die fünftgrößte Stadt Griechenlands. Gegründet wurde sie im 19. Jahrhundert nahe des Ortes Iolkos aus antiker Zeit, der Ausgangspunkt der Argonauten zu ihren Fahrten war. Übrigens leitet sich unser Firmenname ARGOS von ebendiesen Argonauten ab. Volos gilt unter Griechenland-Enthusiasten als die griechische Sehnsuchtsstadt schlechthin, auch wenn 1955 der historische Stadtkern bei einem Erdbeben zerstört wurde. Nach dem Neuaufbau bietet Volos ein modernes Stadtbild und vereint mediterranes Lebensgefühl mit Kultur, landschaftlicher Schönheit und nicht zuletzt dem überaus sehenswerten Hafen. Auf Ost/Südost ragt das Pilion-Gebirge halbinselförmig als östlicher Abschluss in den , der auch Golf von Volos genannt wird. Die Gedanken schweifen in die Antike: Angesichts der Landschaft, die den Golf umschließt, der geografischen Lage in Griechenlandes Osten und dem tiefblauen Wasser kann man sich diesen Ort gut als Quelle und Inspiration Griechischer Sagen vorstellen.