Törnvorschlag Frankreich

14 Tage ab La Rochelle

Atlantiktörn ab La Rochelle - das schönste Revier Frankreichs

Die Atlantikküste  zwischen Pornichet bei la Baule bis La Rochelle gilt als Segelhochburg Frankreichs. Das Revier beinhaltet zwei sehr schöne und abwechslungsreiche Segelregionen Frankreichs wie Charente-Maritime und Vendée  mit grandioser Inselwelt, vielen Highlights und Gourmeterlebnissen. Dies kann man bei einem 14 Tage-Törn optimal mit einer Segelyacht oder Katamaran näher kennenlernen und genießen. Wichtig ist, den Tidenkalender im Auge zu behalten.

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Speed Kts
Etappe
Zielhafen
Distanz
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La Rochelle
Check-in

La Rochelle hat den schönsten Hafen Frankreichs. Die Segelcrews, die ab La Rochelle starten, werden bestimmt von der Schönheit dieser Stadt angetan sein. Der Yachthafen Port de Minimes ist sehr groß und lebhaft und verfügt über alle Annehmlichkeiten einer modernen Yachtmarina. Nach dem Einchecken auf der Yacht ist den Segelcrews zu empfehlen, in die Innenstadt zu laufen, um den Altenhafen Vieux Port mit den doppelten Türmen zu sehen und anschließend in einem Restaurant die französischen Atlantikspezialitäten zu genießen.

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Saint-Martin-de-Re
10sm

Nach der Übernahme der Yacht segelt man zur Île de Ré. Kreuzen Sie gemütlich, bevor Sie unter der berühmten Brücke Pont De Ré hindurch bis Saint Martin-de-Ré weiterfahren. Machen Sie am Abend im kleinen Hafen Saint-Martin-de-Ré fest und genießen Sie ein gutes Essen auf der Terrasse mit Blick auf den Leuchtturm Phare de Saint-Martin-de-Ré.

Entdecken Sie Saint Martin, seine Befestigungsanlagen von Vauban, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Besuchen Sie das Museum Cognacq-Jay mit seinen wertvollen Möbeln und Kunstgegenständen.  Versäumen Sie nicht, die berühmten Großeselrasse Baudet duPoitou auf der Insel zu bestaunen.


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Les Sables-d\'Olonne
26sm

Ein Ausflug zum Fischerhafen in Les-Sables-d’Olonge lohnt sich: man kann die Fischer beim Entladen des frischen Fangs von Wolfbarschen - Loubine -, Seezungen, Sardinen, Tintenfischen oder Rotebarben, Garnelen, Taschenkrebsen sowie Krabben miterleben. Das begeistert alle Segler, die Fisch- und Meeresfrüchte lieben. Weinliebhaber und Kenner hingegen genießen auch die örtlichen Weiß-, Rose- und Rotweine der Rebsorte Fiefs Vendéens de Brem und schätzen den wahren Wert diese Weine vor Ort.

Auch die Salzgärten des Pays des Olonges warten darauf, entdeckt zu werden. Ein Tütchen fleur de sel – des weißen Goldes – gehört zu den beliebten Mitbringsel eines Törns an der Atlantikküste Frankreichs.

Versäumen sollte man auch nicht einen Schlemmerausflug zur Markthalle von Les-Sable-d’Olonne, die von dienstags bis sonntags zwischen 8 bis 13 Uhr geöffnet ist. So kann man die Bordküche mit den regionalen Erzeugnissen aufstocken.

Die Einfahrt in den Yachthafen Olona ist tags und nachts für Yachten bis zu 5 m Tiefgang möglich. Der Hafen bietet 1500 Anlegeplätze für Yachten bis 20 m. 

Der Port Olona dient als Etappe bei zahlreichen berühmten Wassersportveranstaltungen wie le Figaro, l'Edhec, der Tour de France à la Voiles aber er ist auch Ausfahrt und Ankunftshafen des Vendée Globe, seit dieser 1989 ins Leben gerufen wurde.

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Saint-Gilles-Croix-de-vie
16sm

In Port la Vie finden auch wichtige nautische Veranstaltungen statt: Der Sardina-Cup, der Solitaire du Figaro, die Tour de France Sailing, die Racing Cruise Vendean Ports. Mit seiner Ausstattung ermöglicht der Yachthafen von Saint Gilles Croix de Vie die Veranstaltung auch der großen Segelereignissen in diesem Revier!


Der Hafen Port la Vie liegt im Herzen der maritimen Stadt Saint-Gilles-Croix de Vie. Die Marina Port la Vie verfügt über 1000 Liegeplätze und bietet alle wichtigen Dienstleistungen vor Ort oder in unmittelbarer Nähe. 

Der Yachthafen ist im tiefen Wasser und zu jeder Zeit der Flut zugänglich. Vorsicht bei starken Süd- bis SW-Winden.

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Anse des Soux
16sm

Die Bucht von Soux - Anse des Soux – mit ihrem feinen Sandstrand ist eine der schönsten Buchten der Insel Île d’Yeu. Hier kann man die himmlische Umgebung beim Rauschen und Brechen der Wellen - je nach Wetterlage - genießen. Anse des Soux ist nach Südosten offen; hier liegt man mit guten Abstand von der Strand entfernt, gut geschützt vor nördlichen bis  südwestlichen Winden.

Anse de Soux begeistert auch die Hobbytaucher unter Seglern, die die Höhle in 10 m Tiefe erkunden möchten.


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Noirmoutier
33sm

Im ehemaligen Fischerhafen wurde Anfang der 70er Jahre eine Marina errichtet – eine der ersten in der Vendée. Sie wurde im Lauf der Zeit ausgebaggert, so dass sie heute nicht mehr tidenabhängig ist und nahezu 600 Liegeplätze anbietet. Abseits des Hafens kann auch in der Baie de Bougneuf ankern, beispielsweise an der der Pointe des Dames. Allerdings fällt dieser Bereich bei Ebbe trocken.


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La Baule
20sm

Pornichet ist mit seinen zwei Häfen ein bekanntes und anerkanntes Ausflugsziel in der Vendée. In der Bucht von Pornichet - La Baulekönnen Segler den Charme der Region Côte d'Amour zu entdecken.


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Port Joinville
32sm

Um die Insel Yeu (Ile d’Yeu) erwarten Sie viele Ankerplätze zum Schwimmen wie z.B. Plage des Sabias im Süden. Sie können die Natur auch genießen, indem Sie Fahrräder mieten, angenehme Spaziergänge unternehmen, oder die markierten Wanderwege und den Küstenpfad nutzen.

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Port Joinville
Check-in

An der Nordwestecke von der Insel Yeu befindet sich ein deutscher Bunker aus dem II. Weltkrieg; geschichtsinteressierte Segler können diesen Vestige Allemand von der Bucht Plage des Broches aus gut zu Fuß erreichen. Östlich der Marina Port Joinville erstrecken sich lange Badestrände bis zum Point des Corbeaux.  

Eine weitere hübsche Bucht im Südosten der Insel Yeu befindet sich in La Croix, die westlich vom Phare de Corbeaux (Leuchtturm der Krähen) liegt. Viele Segler bevorzugen auch die fjordähnliche Bucht Port de la Meule vor La Croix. Die Einfahrt befindet sich zwischen Pointe de la Pére und Tete Jaune. In der Bucht kann man im Restaurant de La Meule das Abendessen genießen. 

10. Zeige Karte
Ars-en-Ré
50sm

Am späten Morgen verlassen Sie Ile d’Yeu und setzen Sie Segel in Richtung Ars-en-Ré. Das Ziel dieses Segeltags ist das charmante kleine Dorf im Nordwesten der Insel Ré – der weißen Insel. Man genießt hier den schönen Sonnenuntergang und einen ruhigen Abend vor Anker.


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Ile d'Oleron
26sm

Lassen Sie den Leuchtturm der Wale - Phare des Baleines – an der Nordwestecke der Ile de Ré hinter sich und segeln Sie in Richtung des Yachthafens von Saint Denis d'Oléron. Östlich des Kaps mit dem Leuchtturm Phare de Chassiron auf der Insel Oléron liegt die Marina Saint-Denis-d’Oléron. Nutzen Sie die Gelegenheit, um den Leuchtturm von Chassiron zu besichtigen. Es lohnt sich, 224 Stufen hoch zu steigen, um die Rundumsicht La Rochelle, Ile d’Aix, Fort Boyard sowie das Gebiet Oléron-Marennes zu genießen. Der Leuchtturm Chassiron ist ganzjährig zur Besichtigungen geöffnet

Entdecken Sie die traditionellen kleinen Gassen von Saint Denis und die Fischschleusen, die seit Jahrhunderten in Betrieb sind. Nur die Mitbesitzer dieser Schleusen dürfen dort fischen. Außerdem dienen sie als Wellenbrecher zum Schutz der Küste.

Die Ile d’Oléron bietet noch weiteres militärisches Erbe zur Besichtigung: Die Zitadelle von Château d’Oléron im Süden der Insel, Fort Louvois – bekannt auch als Fort du Chapus - zwischen Festland und Insel.


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Boyardville
8sm

An einem schönen Ort, 8 km von Saint-Georges entfernt liegt Boyardville - eine neue Siedlung - neben dem Kanal der Perrotine, der früher als Salzhafen genutzt wurde. Es stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert und ist direkt mit der Geschichte von Fort Boyard verbunden, das sich gegenüber auf halbem Weg zwischen der Insel Aix und der Insel Oléron befindet. Der Fischer- und Yachthafen Boyardville mit seinem feinen Sandstrand und ausgedehntem Wald von 600 Hektar macht diese Stadt zum Juwel der Region.

Achtung: Wenn die gut geschützte Marina Boyardville am Flusslauf des kleinen Fischerortes ihre Schleuse schließt, bleiben im Hafenbecken 2,20 m Wassertiefe. 


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Ile d'Aix
4sm

Das Fort Boyard – das steinerne Schiff - liegt auf einer Sandbank direkt zwischen den Inseln Ile d’Oléron und Ile d’Aix. Es wurde gebaut um den wichtigen Marinestützpunkt und Hafen in Rochefort zu schützen. Fort Boyard wurde eine Zeit lang als Kriegsgefängnis benutzt und diente sogar als Hintergrund für Filmdreharbeiten mit Alain Delon und Lino Ventura in „Die Abenteurer“.

Nach der Besichtigung des berühmten Fort Boyard findet man auf der Ile d’Aix eine völlig autofreie Insel vor. Am besten ankert man in der Anse du Saillant und genießt die ruhigen Straßen und das geschützte Klima dieser kleinen Insel, die Napoleon vor seinem Exil nach St. Helena beherbergte. Sehenswert sind die Burg und das Nationalmuseum der Ile d’Aix, wo die Totenmaske Napoleons ausgestellt ist. 

Die Ile d’Aix ist die einzige Insel  ohne Brückenanbindung und auch keine Hafen in der Großbucht von la Rochelle. Es gibt Wartetonnen im Tiefen, die es bei Westwind einwenig unruhig sein kann und ein großes Areal zum Ankern, das trockenfällt. In der Nebensaison ist der Insel Aix ziemlich ruhig zur Vergleich in Juni und August.

Man kann ohne große Mühe um die Insel mit einer Küstenlinie von sieben Kilometern wandern, um viele Badebuchten wie Plage aux Coquillage oder Plage des Sables Jaunes zu entdecken. Der längste Strand Plage du Tridoux auf der Insel Aix fängt kurz nach der Burgspitze am Leuchtturm Ile d’Aix, schräg gegenüber von Fort Boyard an und streckt sich bis in den Norden der Insel.

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La Rochelle
8sm / Checkout+Übernachtung

Der Leuchtturm von Bout du Monde La Rochelle – Leuchtturm am Ende der Welt – befindet sich gegenüber der Spitze der Port de Minimes in La Rochelle. Es ist die exakte Nachbildung des 1884 errichteten Leuchtturms in Patagonien, der östlich der Halbinsel Mitre in Feuerland liegt.

Der patagonische Leuchtturm wurde 1902 aufgrund der extremen Bedingungen und des Baus des Leuchtturms Año Nuevo aufgegeben. Seine Überreste werden von André Bronner entdeckt, der 1994 in Zusammenarbeit mit Ateliers Perrault Frères den Wiederaufbau beschließt. Durch den Wiederaufbau dieses Leuchtturms möchte man den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Argentinien fördern. Er wird am 1. Januar 2000 vor der Pointe des Minimes eingeweiht.

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