Törnvorschlag Griechenland

7 Tage ab Athen

Familientörn im Saronischen Golf

Der Saronische Golf gilt als Athens blaue Lagune und ist aufgrund der landschaftlichen Schönheit und der optimalen Segelbedingungen das Hausrevier der Griechen und Lieblingsdestination vieler europäischer Segler. Der 7-tägige Segeltörn im Saronischen Golf ist ideal für Familien und Reviereinsteiger. Mit überwiegend kurzen Segeletappen bietet er viel Zeit für Badestopps in schönen kleinen Buchten und Ausflügen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Hier finden Sie zusätzliche Reviereigenschaften und -informationen zum Saronischen Golf.

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Speed Kts
Etappe
Zielhafen
Distanz
1. Zeige Karte
Athen
Check-in

Der Charterurlaub im Saronischen Golf beginnt in der Alimos Marina im Athener Stadtteil Kalamaki. Hier übernehmen Sie Ihre Yacht. Nach einer kurzen Einweisung und wenigen Formalitäten kann der Segelurlaub beginnen. Leider mangelt es in der Marina etwas an sanitären Anlagen oder Einkaufsmöglichkeiten, dafür kommt man schnell an Bord und kann in der Nähe des Yachthafens problemlos alle Lebensmittel für den anstehenden Törn einkaufen. Verbringen Sie die Nacht an Bord und brechen Sie morgens früh auf, um das traumhafte Segelrevier zu entdecken.

Der Yachthafen liegt südwestlich von Athen, 15 km vom Stadtzentrum, 8 km südlich des Hafens von Piräus und 30 km von Elefterios Venizelos International Flughafen entfernt. Er wird von einem dichten Verkehrsnetz aus Straßenbahnen, Bussen und Taxis bedient, die sich 500 m vom Yachthafen entfernt befinden.

Alimos Marina bietet 1080 Liegeplätze für Yachten mit einer Länge von bis zu 40 Metern auf dem Pontoons und am Kai und verfügt für weiteren 600 Boote über einen Trockendockbereich. Die maximale Tiefe der Marina beträgt 6,5 Meter. Wasser und Stron-Anschlüsse sind vorhanden. 
Im Alimos Hafen liegt man bei jeder Wetterlage geschützt

In der Nähe gibt es gute Versorgungsmöglickeiten. Entlang der Küstenstraße und besonders in den Nebenstraßen findet man gute Restaurants.

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Poros
30sm

Von Athen aus überqueren Sie den Saronischen Golf. Nach 30 Seemeilen erreichen Sie den kleinen lagunenartigen Hafen der Insel Poros. Das gleichnamige Städtchen auf der Insel ist geprägt duch alte Häuser und Bauten, die der Ortschaft ihr malerisches Aussehen verleihen. Direkt an der Kaimauer finden Sie tolle Bars und einladende Restaurants. Tauchen Sie am Abend in das bunte Treiben der Inselstadt ein und kehren Sie erst spät auf ihre Yacht zurück - denn die Nächte auf der Insel sind lang. Schlafen Sie morgens entspannt aus und genießen Sie dann ein gutes und oftmals auch preiswertes Frühstück in den Restaurants am Hafen. Wer sich kulturell weiterbilden möchte, findet in dem kleinen archäologischen Museum der Insel, was er sucht.

Eine flache Passage trennt die reizvolle Insel Poros von der Küste der großen Halbinsel des Peloponnes. Poros ist stark bewaldet, größtenteils Pinienwälder aber auch Oliven- und Zitrusbäume. Abseits des Städtchens lohnt sich ein Abstecher in den Norden, um die traditionell-gelassene Atmosphäre des ländlichen Inselteils zu erleben.

Die kleine Halbinsel, auf der die Stadt Poros steht, ist vulkanischen Ursprungs und hieß in der Antike Sphäria. Der Name "Poros" kommt aus lateinischen und bedeutet "Meerenge",  was die Position der Stadt gut beschreibt. Poseidon war der Schutzpatron der Insel Poros. Man kann die Ruinen der Poseidon Tempels an der Ostseite der Insel besichtigen.

Achtung: Aus Süden kommend dicht an der Küste von Poros halten; die Peloponnes-Seite ist ziemlich flach. Auf diese Sandbank fahren sich einige Boote fest. Man soll auch auf den Strom, der mit ca. 1 kn von Westen nach Osten setzt, achten. Anlegen an der Südseite Poros mit Heck kann deshalb problematisch werden. Hier liegt man rundum geschützt. Der Ankergrund an der Südseite ist Schlick und der Anker hält hervorragend.

Wenn man eine ruhige Nacht auf seiner Charteryacht verbringen möchte, sucht man sich einen Ankerplatz in einer der kleinen Buchten in der Passage: Dafür bieten sie die Dana Bucht, die Russian Bay, Ormos Neorion, Aliki, Porou oder die Kloster Bay an.

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Hydra
8sm

Von Poros geht es weiter Richtung Süden zur autofreien Insel Hydra. Legen Sie unterwegs in der Bucht bei Skillaion einen Stopp zum Baden und Mittagessen ein. Im Hafen von Hydra angekommen, ankern Sie in zweiter oder dritter Reihe. Das ist hier gang und gäbe - einfach cool bleiben und mit dem Dinghy durch das Hafenbecken paddeln. Direkt hinter der Hafenmole - im westlichen Teil - führt ein Weg an den Klippen entlang zur Hydranette Bar. Hier gibt es fantastische Cocktails und dazu einen traumhaften Blick auf den Sonnenuntergang. Abendessen servieren typisch griechische Restaurants im Ortskern oder touristische Lokale direkt am Hafen.

Die schmale, langgezogene Insel Hydra erstreckt sich parallel zur Küste des Peloponnes. Eindrucksvoll ist das weiße Kloster auf dem Berg oberhalb des Hafens. Große, herrschaftliche Häuser und enge, verwinkelte Gassen winden sich terrassenförmig um den Hafen. Hydra ist autofrei: Transporte jeglicher Art werden mit Eseln bewältigt. 

Am Stadtkai oder an der Nordmohle macht man mit Bug oder Heck fest. Vorsicht beim festmachen; Geröll macht den Ankergrund vor der Mole an einigen Stellen unrein. Der Ankergrund besteht aus Schlick mit Seegras. Bei heftigen Nord- bis Nordostwinden entsteht gefährlicher Schwell im Hafen. 

Als Alternative bieten sich der Hafen Mandraki oder die südwestlich liegenden Ankerplätze Vlychos, Ormos Molos, Petassi, Bisti und Nikolaos an. Eine weitere, in den Sommermonaten gut geschützte Bucht findet der Yachturlauber in der Nähe von Ormos Skinthos auf der Insel Dokos, nordwestlich von Hydra.

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Ermioni
10sm

Auf dem Weg zum Küstenort Ermioni im Westen von Hydra muss man unbedingt einen Badestopp in der Bucht Dokos einlegen. Hier schwimmt man im wunderschönen blauen Mittelmeer. Segeln Sie anschließend erfrischt weiter zum Hafen von Ermioni. Die kleine Küstenortschaft beherbergt ein paar nette Bars und Restaurants sowohl im Ortskern, als auch - vom Hafen kommend - auf der anderen Seite der Ortschaft. Im Hafen liegt man gut geschützt und ruhig. Wer näher an der Promenade und den Attraktionen der Ortschaft ankern möchte, findet Liegeplätze auf der anderen Seite der Halbinsel. Hier kann es allerdings auch bis in die späten Abendstunden sehr laut sein.

Die Ortschaft Ermioni an der Küste des Peloponnes liegt auf einer Landzunge in der Bucht Hydras und vom Tourismus relativ unberührt geblieben. An der Nordseite befindet sich der Hafen. Falls man Platz findet, machen die Segelcrews hinter der äußeren Mole mit Buganker fest, wo man rundum gut geschützt, liegen kann. Ein neuer Wellenbrecher schützt auch vor Nordwinden, aber nicht vor Nordostwinden, die stark von den Bergen herunter wehen. Der Ankergrund  besteht aus Schlick, Felsen und Seegras und gibt an einigen Stellen keinen guten Halt. Falls man außerhalb des Hafens in der Bucht ankern möchte, sollte man sich von den Ruinen der antiken Mole an der Nordseite der Landzunge fern halten.

Eine andere Alternative zum Ankern befindet sich an der Südseite der Halbinsel Mandrakia, wo man bei ablandigen Wind einen wunderschönen, friedlichen Ankerplatz vorfindet. Hier können Segelcrews den Sonnenuntergang vom Cockpit aus beobachten oder von einer Bar an der Uferpromenade dem Blick über das Meer genießen.

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Spetsai (Spetses)
8sm

Segeln Sie weiter im Argolischen Golf zur Insel Spetses. Legen Sie einen Stopp zum Baden am Sandstrand der Pine Bay ein und genießen Sie einen Mittagssnack in der kleinen Strandbar. Das Tagesziel Spetses gehört zu den Saronischen Inseln und wirkt beim Einlaufen in den Hafen überlaufen. Hier tummeln sich touristische Angebote, viele kleine Cafés, Tavernen und Souvenirläden. Außerhalb des Hafengebiets findet man jedoch kleine verwinkelte Gassen und schöne Lokalitäten. Für das Abendessen empfiehlt sich das exklusive Restaurant direkt am Wasser. Spazieren Sie anschließend durch die Ortschaft und trinken Sie einen leckeren Cappuccino im Poseidon Grand Hotel mit Blick aufs Meer. Anschließend empfiehlt sich eine Fahrt mit der Kutsche zurück zum Hafen.

Der Insel Spetsai (Spetses), am Eingang von der Argolischen Golfs platziert, hatte in der 18. und 19. Jahrhundert eine große Handelsflotte und machte Konkurrenz zur Hydra-Flotte beim Handel in der östlichen Mittelmeer. Der Hauptort im Nordosten von Spetses ist eine sehr ansehnlicher Stadt, ein Kleinkopie der Navplion mit den ähnlichen Häußer. Hier werden die Segler viele Bootsbauer in deren Werften bei der Fertigstellung von Caiquen beobachten. Man behauptet, dass die Boote der Spetsai die bestgebauten Schiffe Griechenlands seien. Angeblich hat Odysseus sein Schiff hier bauen lassen, damit er nach Troja zurück segeln wollte. Eine Spaziergang in der Altstadt von Spetses mach viel Spaß, da auf Spetses wie auf Hyra Autoverkehr, abgesehen von den Motorräder, verboten ist.

Wenn man in Spetsai früh ankommt, kriegt man mit etwas Glück einen Liegeplatz im Innerhafen zum Festmachen. Man kann auch in der Bucht ankern, mit lange Leine zurm Land. Leider ist im Sommer beide Häfen (Inner und Außerhafen) sehr überfüllt. Das Liegen in der Äußeren Hafen ist bei starken Nordwestwinden sehr ungemütlich, sogar gefährlich. Hier ankert man auf Sand mit Seegras, der an einigen Stellen nicht so gut hält. Bei jedem Wetter  liegt man im Innerhafen immer sehr gut geschützt; der Ankergrund hier ist Schlick und bietet guten Halt an. 

Wichtig: vorsichtig navigieren zwischen der Insel Spetses und Spetsopoula – dort gibt es eine Reihe von Riffen!

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Leonidion
14sm

Segeln Sie morgens los in Richtung Westen zur Halbines Peleponnes. Halten Sie dort in Plaka bei Leonidion, machen Sie die Yacht fest und nehmen Sie sich ein Taxi, das Sie zu dem Kloster auf dem Berg fährt. Dort genießen Sie eine atemberaubende Aussicht über den Argolischen Golf und die hohen Berge Arkadiens. Zurück im Ort finden Sie eine kleine Bar, wo der Barkeeper mit lustigen Geschichten und guten Cocktails für die richtige Stimmung sorgt. Direkt bei der Marina gibt es auch einen tollen Strand - allerdings mit Kies. Deshalb Badelatschen nicht vergessen!

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Athen
46sm / Checkout+Übernachtung

Von Plaka segeln Sie quer durch den Argolischen und Saronischen Golf zurück nach Athen. Erledigen Sie dort den Checkout und nutzen Sie dann den Tag, um die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten der Kulturmetropole zu besichtigen. Der Parthenon sollte natürlich nicht fehlen - etwas längere Wartezeiten sollte man hier jedoch mit einkalkulieren. Sehr zu empfehlen ist auch das Akropolismuseum im Stadtzentrum. Auf dem Weg vom Parthenon zum Museum kommt man an einem kleinen Basar vorbei, wo man schöne Mitbringsel für die Daheimgebliebenen findet.

Der Yachthafen liegt südwestlich von Athen, 15 km vom Stadtzentrum, 8 km südlich des Hafens von Piräus und 30 km von Elefterios Venizelos International Flughafen entfernt. Er wird von einem dichten Verkehrsnetz aus Straßenbahnen, Bussen und Taxis bedient, die sich 500 m vom Yachthafen entfernt befinden.

Alimos Marina bietet 1080 Liegeplätze für Yachten mit einer Länge von bis zu 40 Metern auf dem Pontoons und am Kai und verfügt für weiteren 600 Boote über einen Trockendockbereich. Die maximale Tiefe der Marina beträgt 6,5 Meter. Wasser und Stron-Anschlüsse sind vorhanden. 
Im Alimos Hafen liegt man bei jeder Wetterlage geschützt

In der Nähe gibt es gute Versorgungsmöglickeiten. Entlang der Küstenstraße und besonders in den Nebenstraßen findet man gute Restaurants.