Der einwöchige Yachtcharter in der Karibik beginnt in St. Lucia und führt vorbei an den schönsten Inseln und Orten der Windward Islands. Kurze und längere Segeletappen sorgen für Abwechslung - so genießt man einen Tag auf See mit vollen Segeln, während man am Tag darauf einfach mal in der Sonne an den traumhaften Sandstränden entspannt. Mit den berühmten Pitons, dem Vulkan Soufriere oder den Wasserfällen von Baleine stehen zahlreiche schöne Ausflugsziele zur Verfügung. Taucher und Schnorchel-Fans können die faszinierende Unterwasserwelt der vielen Riffe erkunden. Und in legendären Bars wie dem Basil's oder Righteous Bob lässt sich bei karibischen Rhythmen und leckeren Cocktails die Nacht zum Tag machen. Ein Yachtcharter ab St. Lucia bietet für jeden Segler, was sein Herz begehrt! Alle Informationen zum Revier finden Sie hier.
Der einwöchige Segeltörn beginnt in der Rodney Bay im Norden von St. Lucia. In der Bucht findet man die Yachtflotten der Charterfirmen. Nach dem Check-in und dem erledigen der Formalitäten kann Ihr Yachtcharter Urlaub beginnen. Das Wahrzeichen von St. Lucia sind die die Pitons - zwei vulkanische Berge. Diese sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Die gut ausgebaute Rodney Bay Marina (Gros Ilet Bay), im Norden der Insel St. Lucia, liegt in einer künstlich angelegten, gut geschützten Lagune. Sie ist Zielhafen der ARC. Wenn im Dezember die Atlantiksegler hier einlaufen, gibt es so gut wie keinen freien Platz mehr.
Hier findet man viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und eine Bank. Man kann auch innerhalb der Lagune im Südwesten frei ankern und für den Landgang das Dinghy am besten vor dem Zollbüro festmachen. Als Alternative kann man in der Großbucht Rodney Bay südöstlich von Fort Rodney in 8 m Wassertiefe oder vor dem Palmenstrand St. Lucian in 5-7 m Tiefe ankern.
Die kleine Stadt Gros Islet ist malerisch und sehr lokal, mit vielen kleinen Restaurants zur Auswahl. An jeden Freitag findet hier die „Friday Night Party“ mit Rumbuden, Grillständen begleitet mit Reggae- und Calypso-Ryhtmen statt.
Segeln Sie früh morgens los zur Insel St. Vincent. Dort eignet sich die Marina Blue Lagoon - an der Südküste der Insel - hervorragend zum Festmachen. Zudem bietet sie einen guten Ausgangspunkt für Ausflüge zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten von St. Vincent: Eine vierstündige Wanderung führt Sie zur Hauptattraktion der karibischen Insel - dem Vulkan Soufriere. Auf 1200 Metern genießt man einen traumhaften Ausblick und einen einzigartigen Blick in die Tiefe des Vulkans. Wer lieber eine Erfrischung sucht, sollte die Wasserfälle von Baleine besichtigen. Hier unbedingt ein Bad im kühlen Naturpool genießen! Die Inselhauptstadt Kingstown ist nicht weit entfernt: In der quirligen Stadt begeistern vor allem die Architektur aus dem 18. Jahrhundert und die botanischen Gärten. Für Sonnenanbeter empfiehlt sich ein Tag am traumhaften Villa-Strand - gleich neben der Blue Lagoon Marina. Am Abend entspannt man dann bei einem Sundowner in der Green Flash Bar. Neben der Blue Lagoon Bucht bieten auf der landschaftlich wilden Insel die Buchten Cumberland Bay, Petit Byahaut und Wallilabu schöne Ankerplätze.
Die Bucht Blue Lagoon ist ein angenehmer Ankerplatz mit einem Palmenumzäunten Strand, wo man mit der Segelyacht, geschützt durch Land und Koralleniffen, bequem liegen kann. Die westliche Einfahrt in die Blue Lagoon ist gut betonnt, wobei man vor der Einsteuerung unbedingt den Tidenstand kontrollieren muss. Bitte die südlichen Einfahrt vermeiden, da dort es gefährlich ist durch zu passieren.
Innerhalb der Blue Lagoon betragen die Wassertiefen 10-12 m, womit es sich auch zum Freiankern eignet. Allerdings füllen so viele Liegeplätze die Bucht, dass kaum Platz zum Ankern ist. Man kann auch die Marina Blue Lagoon benutzen oder einen Mooring abholen. Falls man eine Moorings nehmen möchte, ist es empfehlenswert die Ostseite zu bevorzugen - das Gewässer im Süden und Westen kann unruhig sein.
Die Blue Lagoon liegt optimal, um das Inselinnere von St. Vincent kennenzulernen, insbesondere die Ostküste und den Vulkan. Montral Gardens in Mesopotamia Valley ist auch sehr sehenswert, um 1-2 Stunden dort zu verbringen.
Die Marina Blue Lagoon bietet neben allen technischen Einrichtungen, Minimarkt, eine Marina Restaurant and Bar, wo man kreolische sowie internationale Spezialitäten serviert bekommt.
Heute wartet die berühmte VIP-Insel Mustique auf Sie. Musiker wie Mick Jagger und Mitglieder des englischen Königshauses verbringen hier ihre freien Tage. Insgesamt findet man hier mehr als 90 traumhafte Privatvillen. Den Grund dafür braucht man nicht lange suchen: Denn von Korallenriffen umgeben, mit weißen Sandstränden und winzigen Buchten gesäumt, ist die Insel ein unverdorbenes Inseljuwel in der Karibik. Suchen Sie sich einen schönen Ankerplatz in einer der Buchten und erkunden Sie das Landesinnere zu Fuß oder mit dem Taxi, Motorrad oder per Mountainbike. Ein absolutes Must-Do auf Mustique: Ein Besuch in der weltbekannten Bar "Basil's". Hier genießen Sie leckeren Lobster und tolle Drinks und vielleicht treffen Sie hier auch den ein oder anderen Prominenten...
Bei der Ansteuerung der Britannia Bay aus Norden muss man auf das Korallenriff Montezuma Shoal acht geben. Dieses ist zwischenzeitlich auch mit einem Einzelgefahrzeichen gekennzeichnet. Achtung: Von Süden kommend erwarten einen auch vorgelagerte Riffe - Abstand halten ist empfehlenswert. In der Bay gibt es kostenpflichtige Bojenplätze. Die vielen Riffe sind ideal zum Schnorcheln und Tauchen.
Ein Besuch der berühmten Bretterbude Basil's Bar, auf Stelzen ins Meer gebaut, gilt in Seglerkreisen als ein „Muß“. Das berühmte Barbequeue hier ist hervorragend aber etwas überteuert.
Segeln Sie weiter in Richtung Süden zum Tobago Cays Marine Park. Zwischen der Insel Mayreau und den kleinen Eilanden von Tobago gelegen, bietet der Marine Park ein einzigartiges Schnorchel- und Taucherparadies. Kristallklares Wasser sorgt für eine fantastische Sicht unter Wasser. Erkunden und entdecken Sie das Horseshoe Riff, welches die vier Hauptinseln des Marine Parks fast vollständig umgibt. Der Besuch dieses naturbelassenen und ruhigen Fleckchen Erde gehört zu den Highlights eines Yachtcharter in der Karibik. Keine Bar und kein Restaurant stören die Ruhe hier - so können Sie sich hier entspannt zurücklehnen und die weißen Strände, das türkise Wasser und die wie gemalte Landschaft genießen. Trotz der Abgeschiedenheit brauchen Sie sich hier keine Sorge um Ihre Verpflegung zu machen: Lokale Händler versorgen Sie mit allem was Ihr Herz begehrt!
Wer in den Grenadines segelt, kann sich der Schönheit der Seelandschaft der Tobago Cays mit ihren kleinen Palmenstränden und den vorgelagerten Riffen nicht entziehen. Die Tobago Cays sind kleine, einsame Inseln östlich von Mayreau, die durch das Horseshoe Riff vor dem Atlantik geschützt sind.
Der sicherste Weg zu den "Cays" führt über Norden Mayreau und Baleine Rocks in den Northern Channel. Achtung: Die Einfahrt aus Süden in die „Horseshoe Reef“ ist sogar für erfahrene Segler gefährlich.
Der einsamste Ankerplatz der Tobago Cays ist North Bay. Man kann östlich von Petit Rameau ankern. Bei NO-Passat liegt die Yacht hier etwas unruhig. Zum Schnorcheln ist dieser Ort perfekt; Dinghy-Passage richtung Atlantik liegt östlich dieses Ankerplatzes.
South Bay ist dagegen besser geschützt aber mehr frequentiert. Am ruhigsten liegt man westlich von der Baradal, zwischen den Inseln Petit Rameau und Petit Bateau, beide mit hübschen Stränden. Hier ist man zwar frei von Schwell, aber der Strom läuft teilweise sehr kräftig.
Kristallklares Wasser und weiße feine Sandstrände sorgen auf Mayreau für Urlaubsfeeling pur. Ruhig und abgeschieden liegt die Insel, sodass man sich hier wunderbar erholen kann. Gute Ankerplätze finden Sie in der Saltwhistle Bay an der Ostküste der Insel. Machen Sie vor Anker fest und fahren Sie mit dem Dinghy zur Anlegestelle. Von dort aus erreichen Sie zu Fuß die Saline Bay. Besuchen Sie dort die Bar "Righteous Bob", wo leckere Cocktails und frische Fischgerichte auf Sie warten. Wer einen Ausflug machen möchte, sollte das Dorf Old Wall Village besuchen. Von dort aus hat man einen fantastischen Ausblick über Tobago Cays.
Die Salt Whistle Bay ist nur nach WNW offen und ist eine der schönsten Buchten des Reviers. Die halbmondförmige Bucht mit Palmenstrand und kristallklarem Wasser sorgen für angenehme Liegeatmosphere. Es gibt ein Bar sowie ein Restaurant mit guter Küche in der Nähe des Sandstrands. Achtung: Beim Ansteuern auf die sehr gefährlichen Riffe im südwestlichen Teil der Bucht achten. Die Wassertiefe beträgt 4-6 m.
Falls mehr als 15 Yachten hier liegen, soll man in Saline Bay im Westen von Mayreau ansteuern.
Von Mayreau geht der Yachtcharter Segeltörn weiter in Richung Süden zur Insel Bequia. Ankern Sie in der beliebten Admiralty Bay - oder etwas ruhiger und auch schöner in der Friendship Bay im Süden. Bequia ist bekannt für seine reichhaltige Seefahrtsgeschichte und die Tradition des Walfangs, die auch heute noch fortgeführt wird. Mittlerweile allerdings kontrolliert von der Internationalen Walfangkommission. Besuchen Sie hier das Seefahrtsmuseum von Bequia, erkunden Sie die Unterwasserwelt von "Devil's Table" am Eingang der Admiralty Bucht oder wandern Sie zum Mount Pleasant. Zum Abendessen empfiehlt sich das Frangipani Hotel oder die Auberge des Grenadines.
Die Admiralty Bay - oder Port Elisabeth - ist der sichere Haupthafen der Insel Bequia. Der Ankergrund ist gut haltender Schlick. Kostenpflichtige Festmacherbojen liegen in der Bucht verstreut. Achtung: Verlangen Sie nach einem Beleg, damit man Irrtümer aus dem Weg geht.
Segeln Sie zurück zur Rodney Bay auf St. Lucia, wo Sie unsere Partnerfirma in Empfang nimmt. Erledigen Sie den Check-Out und genießen Sie noch die Services der Marina und eine leckeres Abendessen in den Nahe gelegenen Retaurants. Verbringen Sie Ihren Abend an Deck unter dem klaren karibischen Sternenhimmel bevor sich Ihr Yachtcharter Urlaub in der Karibik dem Ende neigt.
Die gut ausgebaute Rodney Bay Marina (Gros Ilet Bay), im Norden der Insel St. Lucia, liegt in einer künstlich angelegten, gut geschützten Lagune. Sie ist Zielhafen der ARC. Wenn im Dezember die Atlantiksegler hier einlaufen, gibt es so gut wie keinen freien Platz mehr.
Hier findet man viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und eine Bank. Man kann auch innerhalb der Lagune im Südwesten frei ankern und für den Landgang das Dinghy am besten vor dem Zollbüro festmachen. Als Alternative kann man in der Großbucht Rodney Bay südöstlich von Fort Rodney in 8 m Wassertiefe oder vor dem Palmenstrand St. Lucian in 5-7 m Tiefe ankern.
Die kleine Stadt Gros Islet ist malerisch und sehr lokal, mit vielen kleinen Restaurants zur Auswahl. An jeden Freitag findet hier die „Friday Night Party“ mit Rumbuden, Grillständen begleitet mit Reggae- und Calypso-Ryhtmen statt.