Die Eptanisa Inseln - griechisch sieben Inseln - befinden sich entlang der Westküste Griechenlands im Ionischen Meer. Der Komplex besteht aus Korfu, Paxi, Lefkas, Ithaka, Kefalonia, Zakynthos und Kythira. Obwohl die Ionischen Inseln noch weitere kleinere Inseln wie Othoni, Antikythira, Kalamos, Meganissi, Kastos, Elafonisos und Erikoussa mit unzähligen Buchten, die zum Schwimmen und Tauchen einladen, umfassen, sind es die vorgenannten sieben großen Inseln, die dem Komplex seinen Namen geben. Die Ionische Inseln sind berühmt für ihr ausgezeichnetes Klima, ihre einmaligen Landschaften, tiefblauem Wasser und den "kantades", Volkslieder mit einer unverwechselbaren Melodie, die die Einheimischen immer gesungen haben.
Die moderne Marina Gouvia liegt im Norden der Insel Korfu. Die Inselmetropole ist aber definitiv Korfu Stadt (Kerkyra) mit der vorgelagerten Festungshalbinsel, vielen Cafes, verwinkelten Gassen mit Shops, Tavernen in den engen Seitenpassagen. Die Stadt ist einen Besuch wert; man kann mit dem Taxi in 15 Minuten ins Zentrum fahren.
Korfu Gouvia Marina ist der erste private Yachthafen in Griechenland. Sie liegt etwa 6 km von der Stadt Korfu und 7 km vom Kerkyra International Airport oder Ioannis Kapodistrias International Airport entfernt.
Viele Jahre lang sahen die Seeleute den Hafen und die Bucht von Gouvia als eine natürliche Verbindung zwischen der Adria und dem Mittelmeer. Im 17. Jahrhundert wählten venezianische Seeleute das Gebiet von Gouvia als idealen Standort für die Schaffung einer Schiffsstation und von Schiffswerften, von denen Überreste in der Region erhalten geblieben sind. Diese Tradition wurde bis heute beibehalten, weshalb die Segelyachten und Motorboote aus der ganzen Welt in Gouvia Marina anlegen, um die wunderschöne Insel Korfu zu genießen.
Die Marina ist voll organisiert und bietet Einrichtungen und Dienstleistungen von hohem Standard. Die Gesamtkapazität beträgt 1235 Liegeplätze auf permanenten und schwimmenden Pontons für Boote mit einer Länge von bis zu 80 m und einem Tiefgang von 5,5 Metern.
Im ca. 3.500 m² großen Marina-Areal stehen eine Reihe verschiedener Dienstleistungen zur Verfügung, darunter Büros der Charterunternehmen, Auto- und Motorradvermietung, Restaurants, Bars und Cafés, Hafenpolizeibüro, Tankstelle, Supermarkt, Wäscherei, Duschen und Sanitäranlagen. Zu den breiten Kais gehören ein Kindergarten, ein Schwimmbad, Sportanlagen sowie ein Cricket- und ein Krocketfeld. Die Umgebung ist sehr attraktiv, während der gesamte Komplex in perfekter Harmonie mit der traditionellen Architektur von Korfu steht.
Die Marina Gouvia ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet. Zwei grüne und zwei rote Ampeln markieren den Zufahrtskanal zum Yachthafen und alle Boote müssen den Yachthafen auf dem UKW-Kanal 69 anrufen, um Anweisungen zu erhalten. Das Boot und das Personal des Yachthafens werden Ihnen die nötige Unterstützung bieten. Nach Ihrer Ankunft müssen Sie an der Rezeption einchecken, wo Sie auch über alle Einzelheiten Ihres Aufenthalts informiert werden.
Frei ankern vor der Marina im Hafenbereich ist, außer kurzfristig im Notfall, nicht gestattet.
Mourtos liegt am Festland und hat eine sichere kleine Marina mit komfortablen Plätzen sowie eine Vielzahl von Restaurants und Bars entlang der Promenade. Alternative ist der nördlich gelegene Hafen Plataria, der sich zu einer ruhigeren Variante als Mourtos entwickelt hat.
Das Dorf Mourtos in bewaldeter Umgebung eingebettet, und die vorgelagerten flachen Inseln Syvota, Agios Nikolaos und Mavros Notos liegen südlich der Bucht Platarias. Achtung: Man darf auf gar keinen Fall zwischen den Inseln Syvota und Agios Nikolau passieren. Ein Riff blockiert die Durchfahrt. Die Tiefe der Durchfahrt zwischen den Festland und den Inseln beträgt an einer Stelle nur 2 m.
Es gibt mehrere Ankermöglichkeiten um Mourtos wie z.B. den Südostkai von Mourtos (nicht zu empfehlen wegen des Wellenschlags der Fähre), Klosterbucht, Mittelere Bucht, Sand Bar Bucht und End Bay. In der Mitteleren Bucht ankert man auf 3 bis 7 m Tiefe mt einer Landleine. Wenn der Ankert gut eingräbt, ist der Schutz gegen Norwestwind gut. Man kann auch von hier nach Mourtos mit dem Dinghy übersetzen. End Bay befindet sich an der Ostseite von Mavros Notos und bietet sehr guten Schutz vor den Nordwest-Winden. Hier setzt man den Anker auf 4 bis 7 m Tiefe über Sand und Seegras mit einer langen Landleine zum Nordufer. Bei Südwinden kann in der engen Durchfahrt Schwell stehen.
Die meisten Charteryachten im Ionischen Meer liegen in der Marina D-Marin Levkas. Das Hafenbecken des Stadtkais westlich des schwimmenden Cafes gehört den Charterfirmen; dort kann man nur liegen, wenn die Yachten unterwegs sind. Die Stadt Levkas wirkt beim ersten Blick nicht sehr attraktiv. Allerdings lohnt sich ein Besuch des Ortskerns um die Platia Ethnikis Antisaseos. Hier findet man zahlreiche Cafes, Restaurants und Bars und auf der Hauptstraße laden etliche Geschäfte zum Bummeln ein.
Wenn man von der Marina D-Marin Levkas nach Norden segelt, sollte man frühmorgens starten und bis mittags während der Flaute ein wenig motoren. Die schwimmende Brücke von Levkas öffnet immer zur vollen Stunde. Besonders im Sommer bei den vorherrschenden Winden sollte man sich auf ein langes Kreuzen gegen den Wind einstellen.
Der Yachthafen D-Marin Lefkas liegt zentral in der Stadt Lefkas. Somit sind die Gäste des Yachthafens nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Zentrum der Insel und dem Einkaufsviertel der Stadt entfernt. Die geografische Lage der Marina von Lefkas wird als großer Vorteil angesehen, da die Insel über eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist und die Marina in unmittelbarer Nähe (ca. 30 km) des Internationalen Flughafens Aktio in Preveza liegt.
Die Marina Levkas D-Marin ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet und verfügt über 620 Liegeplätze für Yachten mit Tiefgang von 1,5 bis 4 m. Auf dem 70.000 m² Marina-Areal erwartet den Gast eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen wie: Empfangsbüro, Auto- und Motorradvermietung, Hafenpolizei, Wäscherei, sehr gute Dusch- und Sanitäranlagen und ein großes Schwimmbad.
Darüber hinaus finden Sie ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Restaurants, Supermärkte und Cafés, in denen Sie einkaufen, eine Mahlzeit genießen und einen Drink mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Lefkas zu sich nehmen können. Es gibt auch ein Hotel und ein Konferenzzentrum in der Marina von Lefkas.
Abgesehen davon können die Segelcrews abends in der Marina Levkas kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte besuchen.
In den perfekt geschützten Buchten an der Nordseite der Insel Meganisi lässt sich ein ganzer Tag vertrödeln. Der Fußweg zum Hauptort Vathi dauert keine halbe Stunde. Nach Spartochorion ist das zweite Highlight der Fischerhafen Vathi, wo das Leben um das Hafenbecken herum stattfindet. Supermärkte, Shops, Bäckerei befinden sich am Hafenbecken in unmittelbare Nähe. Die Auswahl an Tavernen und Bars, die sich nebeneinander an der Promenade reihen, ist groß.
Die moderne Hafenpier "Odysseas" im Südwesten der Bucht mit Muringsleinen, Wasser und Strom direkt am Steg sowie Sanitäranlagen bietet eine gute Alternative und liegt in unmittelbare Nähe des Ortes. Vathi bietet sich auch als optimaler Ausgangspunkt für Inselwanderung auf Meganisi an. Empfehlenswert ist die Besichtigung des gut erhaltenen Turms, um exzellente Aufnahmen der Umgebung zu machen.
Dem kleinen, staubigen Städchen Vathy sieht man es nicht an, dass es die Hauptstadt der Insel Meganissi ist. Trotzdem ist Vathy ein bezaubernder Platz, wo man schöne Spaziergänge durch Olivenhaine ins Inselinnere unternehmen kann. Entweder ankert man in der Bucht oder man macht am Kai fest. Der Schutz vor den vorherrschenden Winden ist gut. Gegen Abend kann das Liegen in Vathy durch Nordost wehende Winde ein wenig ungemütlich werden aber bald flaut der Wind nach dem Sonnenuntergang ab. Es gibt einige Tavernen wie George's Taverna und Rose Garden Taverne, wenn man frischen Fisch essen möchte.
Die Hafenstadt Nidri im Süden der Insel Levkas ist ein pulsierender Urlaubsort. Auf der Hauptstraße finden sich viele Supermärkte und Läden, in denen man sich gut verproviantieren kann. Die Auswahl an Cafes, Restaurants und Bars ist groß; die Nächte sind länger und lebhafter als in anderen Teilen des Reviers. Einige Hotelbetreiber bieten Crews die Nutzung von warmen Duschen an.
Wer diesem hektischen Treiben entgehen möchte, wählt den gegenüberliegenden Ankerplatz in der von dichtem Grün umgebenen Bucht. Eine andere Alternative ist die südlich gelegene, riesige Bucht Vlycho, die eher wie ein Gebirgssee wirkt. In der Nordostecke von Vlycho, vor einem Werftgelände, liegen einige halb gesunkene Fährschiffe – eine Attraktion für abenteuerlustige Wracktaucher.
Wenn einen die Wanderlust packt, kann man zu einem von Nidri drei Kilometer entfernten Wasserfall "Kataraktes" laufen. Unbedingt feste Schuhe mitnehmen. Diese Tour ist im Frühling und Herbst empfehlenswert aber nicht im Hochsommer!
Der charmante Ort Nidri ist ein Treffpunkt der Charteryachten, die nach Norden oder Süden segeln. Das lebhafte Hafenviertel bietet einen großartigen Blick über die Buch Vlychon und die Inseln sowie der Festland im Hintergrund. Im Sommer ist der Kai von Nidri sehr voll und die vorherrschenden Winde sowie der Schwell der Fähre machen das Liegen am Kai ungemütlich. Eine gute Alternative ist die gegenüber von Nidri liegende Tranquil Bay, die guten Schutz in einer hübschen, dicht bewaldeten Umgebung bietet. Man ankert auf 8 bis 12 m über Schlick mit Seekraut. Der Anker hält gut, wenn man ihn richtig eingräbt. Dann kann man mit dem Dinghy+Außenborder nach Nidri für einen Sundowner oder ein kaltes Bier übersetzen.
Die Insel Paxos hat drei schöne Ortschaften, wo Anlegen sich definitiv lohnt: Lakka an der Nordspitze von Paxos, lässt sich fast mit den Ankergründen der Grenadinen in der Karibik vergleichen. Longos - der alte Fischerhafen vor den Überresten einer Olivenseifenfabrik – sowie der vollkommen sichere und geschützte Hafen von Gaios, der hinter der vorgelagerten Insel Agios Nikolaos liegt.
Gaios ist der Hauptort der Insel Paxos, wo man reichlich Gemüsehändler, Bäcker, Supermärkte und Tavernen findet. Auf der gegenüber liegende Insel Agios Nikolaos, die den Hafen schützt, steht, versteckt in einem schönen Kiefernwald, eine alte, venezianische Festungsruine mit Wachtürmen, Kanonen und Zisterne. Für eine Inselerkundung sollte man sich die Genehmigung bei der Tourismusauskunft am Hauptplatz holen.
Der beste Ankerplatz in Port Gaios/Paxos befindet sich auf der Südseite des N-Kanals, gegenüber dem N-Kai. Achten Sie jedoch darauf, die Anker der Yachten auf dem N-Kai nicht zu beeinträchtigen. Man läßt den Anker 6 bis 8 m fallen und nimmt am besten eine Landleine zurück zur Insel St. Nicholas.
Alternativ kann man, je nach Windverhältnissen zu beiden Seiten des Wellenbrechers, der die Inseln St. Nicholaos und Panagia am Eingang N verbindet, bei 5 bis 8 m frei ankern. Der Halt ist gut auf Sand und Schlamm. Ein weitere, guter Ankerplatz bei den vorherrschenden NW-Winden befindet sich auf der Südostseite der Insel St. Nicholaos, nur nördlich der Südosteinfahrt zum Hafen. Hier ist 6 bis 10 m tief mit guten Halt in Sand und Seegras. Allerdings gibt es mehrere Felsbrocken, wenn Sie ein bisschen zu kurz schwingen, können Sie sich gut um einen wickeln.
Betörend schön ist Kerkyra am späten Abend, wenn man den Segeltörn im ionischen Meer in Gouvia Marina beendet. Wenn die Segelcrew einen letzten Blick auf den Schein der Lichter in Cafes oder Tavernen in Korfu-Stadt erleben möchte, nimmt man ein Taxi in die Innenstadt. Beispielhaft sei der Marktplatz mit Gastronomie und hübsche Boutiquen genannt.
Korfu Gouvia Marina ist der erste private Yachthafen in Griechenland. Sie liegt etwa 6 km von der Stadt Korfu und 7 km vom Kerkyra International Airport oder Ioannis Kapodistrias International Airport entfernt.
Viele Jahre lang sahen die Seeleute den Hafen und die Bucht von Gouvia als eine natürliche Verbindung zwischen der Adria und dem Mittelmeer. Im 17. Jahrhundert wählten venezianische Seeleute das Gebiet von Gouvia als idealen Standort für die Schaffung einer Schiffsstation und von Schiffswerften, von denen Überreste in der Region erhalten geblieben sind. Diese Tradition wurde bis heute beibehalten, weshalb die Segelyachten und Motorboote aus der ganzen Welt in Gouvia Marina anlegen, um die wunderschöne Insel Korfu zu genießen.
Die Marina ist voll organisiert und bietet Einrichtungen und Dienstleistungen von hohem Standard. Die Gesamtkapazität beträgt 1235 Liegeplätze auf permanenten und schwimmenden Pontons für Boote mit einer Länge von bis zu 80 m und einem Tiefgang von 5,5 Metern.
Im ca. 3.500 m² großen Marina-Areal stehen eine Reihe verschiedener Dienstleistungen zur Verfügung, darunter Büros der Charterunternehmen, Auto- und Motorradvermietung, Restaurants, Bars und Cafés, Hafenpolizeibüro, Tankstelle, Supermarkt, Wäscherei, Duschen und Sanitäranlagen. Zu den breiten Kais gehören ein Kindergarten, ein Schwimmbad, Sportanlagen sowie ein Cricket- und ein Krocketfeld. Die Umgebung ist sehr attraktiv, während der gesamte Komplex in perfekter Harmonie mit der traditionellen Architektur von Korfu steht.
Die Marina Gouvia ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet. Zwei grüne und zwei rote Ampeln markieren den Zufahrtskanal zum Yachthafen und alle Boote müssen den Yachthafen auf dem UKW-Kanal 69 anrufen, um Anweisungen zu erhalten. Das Boot und das Personal des Yachthafens werden Ihnen die nötige Unterstützung bieten. Nach Ihrer Ankunft müssen Sie an der Rezeption einchecken, wo Sie auch über alle Einzelheiten Ihres Aufenthalts informiert werden.
Frei ankern vor der Marina im Hafenbereich ist, außer kurzfristig im Notfall, nicht gestattet.