Dieser Segeltörn in der Leeward Islands führt die Segler zu traumhaften Buchten auf den Leeward Inseln. Bei diesem Karibik-Yachtcharter starten Sie in Marina Fort Louis auf St. Martin, segeln zu kleinen idyllischen Ankerplätzen und ankern in lebhaften malerischen karibischen Häfen. Zu den Highlights des Segeltörns gehört ein Besuch der beliebten Prickly Pear Cays, der Insel Anguilla und des noblen Hafens von Gustavia auf St. Barth. Sonnenbaden, Schnorcheltouren und tolle Wanderungen sorgen für abwechslungsreise Ausflüge.
Die karibische Insel St. Martin erreicht man sehr gut per Flugzeug. Nach der Ankunft am Princess Juliana International Airport, fährt man die kurze Strecke zur Marina Fort Louis. Die Marina ist klein - bietet aber alle wichtigen Services. In der Ortschaft Marigot findet man alle wichtigen Einrichtungen: Supermärkte bieten alles was man braucht, um sich für den Segeltörn zu versorgen. Restaurants und Cafés, sowie einige Sehenswürdigkeiten, laden zum Verweilen und Besichtigen ein.
Diese neueste Marina befindet sich in der Baie de Marigot, an der Westseite St. Martins. Sie bietet Seglern jeden Komfort und noch genug Platz.
Die malerische Stadt Marigot im Scheitel der Bucht Grand Etang de Simpson Baai ist Hauptort der Insel und Port of Entry. Sowohl die französisch-europäische als auch die karibische Kultur sind hier vertreten und schaffen diese einzigartige Mischung der französischen Karibik, mit dem Schloss von Fort Louis, das die Stadt überblickt und ein dauerhaftes Gefühl für Geschichte schafft.
Im Ort gibt es viele Restaurants und Cafes. Allerdings sind sonntags die Geschäfte zu. Sonst sind sehr gute Versorgungsmöglichkeiten für Lebensmittel und Wasser vorhanden. Ein Besuch des Fischmarkts am Samstag rentiert sich, falls man Fisch und Langusten kaufen möchte.
Road Bay ist der Haupteinklarierungsort der Insel Anguilla. Einklariert wird in Sandy Cay - hier erhält man auch das Cruising Permit, welches man benötigt um die Gewässer rund um Anguilla befahren zu können.
Sandy Cay Village ist gut auf Yachturlauber und Touristen eingestellt. Der Supermarkt vor Ort bietet alles für einen umfassenden Einkauf. Das Restaurant Riviera dient als Seglertreff und serviert eine leckere Küche mit provencalischer Geschmacksrichtung und einem westindischen Hauch. Spezialität des Hauses - und der Restaurants vor Ort allgemein - ist der Crawfish, eine kleine delikate Hummerart.
Die große Road Bay Bucht ist gegen vorherrschenden Passatwind sehr gut geschützt. Road Bay ist gegen Nordwesten zwar offen aber das Seal-Island-Riff im Norden verhindert, dass Grundsee mit voller Stärke in die Bucht rollt. Die Einfahrt in die Road Bay Bucht ist betonnt. Man ankert am besten nordöstlich der Bucht auf gut haltender Sandboden. Die Tiefe beträgt 4 – 4,5 m.
Die Einklarierung für Anguilla findet in Sandy Ground Village in Road Bay bei Customs and Immigation Office. Hier erhält man auch eine Cruising Permit, um weitere Buchten von Anguilla zu besuchen. Wichtig: die aktuellen Informationen über „Anguilla Anchoring Restrictions“ sind auch hier zu erhalten.
Die Versorgungsmöglichkeiten, außer Wasser und Diesel sind gut. Es gibt viele Restaurants entlang der Bucht. An der Hauptstr. Rte 1 sind mehrere Supermärkte vorhanden.
Segeln Sie heute nach Nordwesten zu den Prickly Pear Cays. Die Cays gelten als einmaliges Schnorchel- und Taucherparadies. Der östliche Teil - Prickly Pear East - bietet ein abgeschiedenes Postkartenidyll. Wenn keine Tagesbesucher einfallen liegt man hier ruhig und kann den ersten Halt des Segeltörns in der Karibik in vollen Zügen genießen. Auf Prickly Pear East gibt es zwei kleine Strandlokale, die sich für einen Imbiss eignen. Für die Nacht segelt man die wenigen Meilen zur Insel Anguilla und legt in der sicheren Crocus Bay an. Die Einfahrt in die Bucht ist einfach, der Sandboden bietet guten Ankergrund. Leckere Fischgerichte genießt man am Abend bei "Roy's Place" - dem einzigen Restaurant in der Crocus Bay.
Die nach Westsüdwest bis Nordnordwest völlig offene Crocus Bay liegt nordöstlich von Road Bay; sie war früher der Haupthafen der Insel Anguilla. Die Bucht ist frei von Klippen und Untiefen und die Tiefe beträgt 4 bis 6 m. Der Ankergrund besteht aus gut haltendem Sand.
Die malerischen Korallenklippen und der unberührte Strand von Crocus Bay sind berühmt für einen wunderschönen Sonnenuntergang. Man kann am Strand entspannen, schwimmen oder ein erfrischendes tropisches Getränk genießen. Hier ist auch der richtige Ort für karibische Live-Musik an einem Sonntagnachmittag.
Eine halbe Meile nördlich der Crocus Bay befindet sich die sehr schöne Little Bay. Hier sollte man ca. 150 m vom Strand entfernt ankern, damit man frühmorgens die Fischer beim Holen deren Netze zu Strand hin nicht stört.
Achtung: Crocus Bay ist nur sicher während der Passatwinde ohne Grundsee. Sonst durch Grundsee eingesteuerte starke Strömungen können vor Anker liegende Schiff quer zum Wind stellen; und der Anker dann slippen.
Heute steuern Sie zwei traumhafte Inseln vor der Ostküste von St. Martin an. Zuerst geht es zur unbewohnten Insel Tintamarre (fr. Ile Tintamarre). Ein schöner Tagesankersplatz liegt an der Westseite der Insel. Auf Tintamarre gibt es viele interessante Fußwege, auf denen man die Insel und deren Vergangenheit entdecken kann. Inselbesucher genießen zudem gerne ein Sonnenbad an den wunderschönen Stränden oder baden in den natürlichen Schlammbädern.
Von Tintamarre segeln Sie weiter zur kleinen Insel Pinel (fr. Ile Pinel). Pinel liegt in der Orient Bucht (fr. Baie Orientale) und gilt vor allem unter Schnorchlern als beliebtes Reiseziel, da man im Korallenriff auf der Leeseite der Insel eine einzigartige Unterwasserwelt entdeckt. Als Geheimtipp zum Ankern gilt der Platz zwischen den Inseln Ile Pinel und Petite Clef im Nordteil der Bucht. Einen weiteren schönen Ankerplatz findet man westlich von Green Cay.
An der gesamten Ostküste St. Martins gibt es bei schlechtem Wetter kein sicherer Hafen. Allerdings gilt der Ankerplatz in dem nach Osten offenen Orient Bay (Cul-de-Sac) zwischen Ile Pinel und Petit Clef, als Geheimtipp unter Charterskippern der Leeward Inseln.
Îlet Pinel ist eine perfekte Robinson-Crusoe-Insel mit Sandstränden, Palmen und ein paar Hügeln. Näher an der Küste befindet sich das Inselchen Petite Clef - felsig, wild und unzugänglich. Der Ankerplatz liegt zwischen diesen Inseln. Es ist ein entzückender Ort; aber es gibt nur Platz für ein Dutzend Boote und es wird oft überfüllt.
Man ankert am besten südwestlich der Südspitze von Îlet Pinel auf 4,5 m Tiefe. Der Ankergrund ist Sand und Gras.
Von der ruhigen Orient-Bucht segeln Sie heute zum belebten Hafen von Gustavia (fr. Port de Gustavia) auf St. Barthélemy (kurz: St. Barth). Als Zwischenstopp für die Mittagspause empfehlen wir die Marine Reserve Ile Fourche. Die südliche Teil ist optimal zum Schnorcheln.
Der Hafen Gustavia ist malerisch in die hügelige Landschaft eingebettet und Port of Entry für französische Hoheitsgewässer. Der Hafen kann bei jedem Wetter angelaufen werden und bietet Ihrer Charteryacht bei jeder Wetterlage Schutz. Beliebte Anlegestelle ist der Vorhafen nordwestlich von Fort Oscar. In Gustavia dominieren französische Lebensart und Noblesse. Oft liegen Luxusyachten an der Pier - dazu säumen Bars, Restaurants und Geschäfte das Hafenbecken. Für Versorgungsmöglichkeiten und gute Ausgehmöglichkeiten ist hier gesorgt. Ein Tipp: Mieten Sie ein Auto und entdecken Sie mit der Yacht unzugängliche Buchten!
Der Hafen Gustavia kann, unabhängig von den Gezeiten, bei jedem Wetter von Yachten angelaufen werden. Die meisten Yachten gehen im Vorhafen NW Fort Oskar vor Anker, um einzuklarieren. Der Ankergrund ist gut haltender Schlick und Sand. Die Wassertiefe beträgt zwischen 3,6 bis 6,70 m.
Der nordwestlich liegende Fischerdorf Anse à Corossol ist eine sehr gute und ruhigere Alternative zum stark belegten Ankerplatz im Vorhafen.
Große Teile von St. Barth sind Meeresschutzgebiet (St. Barthelemy Natural Marine Preserve). Diese sind durch große gelbe Bojen gekennzeichnet, die in der Nacht gelb blinken. Achtung: Die Lichter können bekanntermaßen ausgehen und die Bojen gelegentlich entfernt sein.
Von Gustavia segeln Sie über Anse de Colombier in nordwestlicher Richtung wieder zur Insel St. Martin. Legen Sie dort mit Ihrer Yacht in Oyster Pond an. Oyster Pond ist landschaftlich sehr schön und perfekt geschützt - allerdings sollte man sich auf die Einfahrt navigatorisch vorbereiten. Die besten Ankerplätze - auf gut haltendem Sand - liegen südwestlich vom Marina-Anleger. Sehr bequem liegt man auch in Captain Oliver's Marina (Captain Oliver's Resort St. Martin) - saubere Duschen, Toiletten und ein kleiner Shop sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. Dazu erfreuen sich Captain Oliver's "Lobster-Buffet" und der Sonntagsbrunch großer Beliebtheit. Einen Strand gibt es in der Bucht nicht - wer ein paar Stunden am Strand genießen möchte, kann mit dem (Wasser-) Taxi zum schönen Dawn Beach fahren. Es lohnt sich!
Das landschaftlich schöne und perfekt geschützte Oyster Pond galt als eines der besten Hurrikanschlupflöcher der Leeward Islands und liegt im Zentrum eines der begehrtesten Viertel St. Martin. Die Einfahrt in die Lagune Osyter Pond sieht auf der Karte komplizierter als sie in Wirklichkeit ist. Wenn man einmal drin ist, liegt man rundum geschützt.
Die besten Ankerplätze befinden sich südwestlich der Captain Oliver’s Marina. Man ankert in 3 m. Tiefe auf gut haltenden Sandböden. In der Marina befinden sich Duschen, Toiletten und eine kleine Marinashop. Wasser und Strom gegen Gebühr gibt es am Steg.
Die letzte Segeletappe führt Sie entlang der Süd- und Südwestküste von St. Martin zurück zur Marina Fort Louis in Marigot. Unterwegs kann man - je nach Belieben - einen Stopp in der Great Bay anlegen und Philipsburg einen Besuch abstatten.
Zurück in Marigot angekommen, erwartet Sie schon unsere Partnerfirma, um Sie beim Check-out zu untersützen. Genießen Sie dann noch einen Abend an Bord, bevor Sie am nächsten Tag die Heimreise antreten. Für weitere detaillierte Informationen zu den beschriebenen Ankerplätzen und der Navigation im Revier empfehlen wir Ihnen den Revierführer Segeln in der Karibik - Anguilla bis Dominica.
Diese neueste Marina befindet sich in der Baie de Marigot, an der Westseite St. Martins. Sie bietet Seglern jeden Komfort und noch genug Platz.
Die malerische Stadt Marigot im Scheitel der Bucht Grand Etang de Simpson Baai ist Hauptort der Insel und Port of Entry. Sowohl die französisch-europäische als auch die karibische Kultur sind hier vertreten und schaffen diese einzigartige Mischung der französischen Karibik, mit dem Schloss von Fort Louis, das die Stadt überblickt und ein dauerhaftes Gefühl für Geschichte schafft.
Im Ort gibt es viele Restaurants und Cafes. Allerdings sind sonntags die Geschäfte zu. Sonst sind sehr gute Versorgungsmöglichkeiten für Lebensmittel und Wasser vorhanden. Ein Besuch des Fischmarkts am Samstag rentiert sich, falls man Fisch und Langusten kaufen möchte.