Der Old City Marina in Tallinn ist der idealer Starthafen für Segeltörns zu den nördlicheren Inseln Naissaar, Prangli in Island und eine Entdeckungsreise in die finnische Haupstadt Helsinki.
Anreise, Ceck-in. Ein Sundowner in der Restaurant City Marina macht Stimmung für den 14-tatigen Törnstart.
Der große 1980 erbaute Olympiahafen - einige Kilometer östlich außerhalb der Innenstadt von Tallinn gelegen - bietet zwei Buchten für Gästeyachten. Allerdings liegt man hier auch bei schwachen Winden etwas unruhig. Die Services des Hafens sind sehr umfangreich - von Sanitäreinrichtungen, Strom- und Wasseranschlüssen über einen Tenniscenter bis hin zu einem Segelshop und einer Tankstelle für Diesel als auch Benzinmotoren ist alles geboten. Jedoch muss aufgrund des Alters des Hafen bedacht werden, dass alle Einrichtungen schon etwas in die Jahre gekommen sind.
Der neue Kalev Yacht Club befindet sich tiefer in der Pirita Marina und bietet 165 Liegeplätze mit Strom- und Wasseranschlüssen und Sanitäranlagen.
Die Lohusalu Marina ist ein kleiner aber sicherer Hafen, nicht weit von Laulasmaa entfernt liegt. Der Marina bietet 24 h Dienst, moderne Einrichtungen sowie eine ausgezeichnete Freizeit- und Verpflegungsmöglichkeiten. Die Lohusalu Marina ist der Heimathafen des Tallinn Yacht Club.
Das Städtchen Lohusalu hat ca. 220 Einwohner in Keila, Harju County, Estland und streckt sich über die Halbinsel Lohusalu. Die Landschaft der Lohusalu ist sehr vielfältig, auch wenn es meist von einem Pinienwald mit Blaubeeren als Unterwuchs bedeckt ist.
Der Höhepunkt ist in der Lohusalu Bucht liegende Heck- und Bugteil der Passagierschiffes Iosif Stalin in 11 m.
Der Hafen Lohusalo, westlich von Tallinn gelegen, bietet 10 Kaiplätze für Besucheryachten. Stromanschlüsse, Trinkwasser und weitere Hafenservices wie sanitäre Anlagen, Restaurants und eine Tankstelle sind vorhanden. In der Marina finden Yachten mit einer maximalen Länge von 20 Metern und einem Tiefgang bis zu 2,20 Metern Platz.
Kärdla ist die einzige Stadt auf der Insel Hiiumaa - zweitgrößte Insel der Moonsundinseln. Die Einwohner kamen in der 14. Jh. aus den schwedischsprachigen Gebieten Finnlands. Im 18. Jahrhundert fielen zahlreiche Einwohner Kärdlas den Pest zum Opfer.
Die Geschichte des Hafens Kärdla ist eng verbunden mit der der Tuchfabrik von Kärdla, der von deutschenbaltischen Adligen Peter-Ludwig-Konstantin von Ungern-Sternberg 1849 gegründet wurde. Während des Zweiten Weltkrieges ist er vernichtet. Von den Hafengebäuden sind bis heute das Lagerhaus und der Speicher der Wollfabrik erhalten geblieben. Mit der Rekonstruktion des Hafens wurde Ende 2013 beendet. Der neue, gutgeschützte Hafen verfügt über Plätze für 60 Schiffe.
http://www.linkfang.de/wiki/Moonsund-Inseln
http://www.visitestonia.com/de/der-hafen-von-kardla
http://www.slmarinas.ee/home/kuivastu/
20 Gastplätze für Yachten mit einen Tiefgang von max. 2,5 m.
http://www.slmarinas.ee/home/kihnu/
Ruhnu (schwedisch Runö) ist die südlichste Insel Estlands und liegt in der Bucht von Riga. Der Insel gehörte bis zum zweiten Weltkrieg zum Sweden. Heute leben auf Ruhnu etwa 60 Esten. Der Insel ist für fremde Autos gesperrt; nur Einheimische dürfen fahren.
In der Marina Ringsu sind 20 Gastplätze für Yachten bis 2,50 m Tiefgang vorhanden.
http://www.slmarinas.ee/home/ringsu/gallery/
Marina Kuressare ist eine mittelgroße Marina für Yachten mit Tiefgang max. von 2,50 m.
Der Stadt Kuressare ist doch die maritime Zentrum auf der grössten estischen Insel Saaremaa. Das hübschen Kurstädchen im Süden der Insel blickt einen bewegten Vergangenheit der Fremdherrschaft von Dänen, Sweden, später Deutschen und Russen zurück und wurde zweitweise von Epidemien und wirtschaftlichem Auf- und Niedergang heimgesucht.
Sehenswert sind bestens erhaltenene, knapp 700 Jahre alte, quadratische Wehranlage Bischofsburg (Piiskopilinnus), das 1861 erbaute Kurhaus (Kuurhoone), eher schlichten Rathaus (Raekoda), dem altehrwürdigen Haus der Ritterschaft (Rüütelkonna hoone) und eine Reihe stilvoller klassizistischer Wohnhäuser.
http://www.slmarinas.ee/home/kuivastu/
Der Haupthafen der Insel Vormsi liegt südlich von der kleinen Dorf Sviby, der ca. 20 Einwohner hat. Der Fährhafen bietet auch Yachten Schutz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vormsi
http://www.slmarinas.ee/home/sviby/
Zwischen dem estnischen Festland und der Insel Hiiumaa liegt die Insel Vormsi. Auf 92 Quadratkilometern Inselfläche finden Besucher traumhafte Wälder, einsame Buchten und schöne Lagunen. Zudem begeistert die Vielzahl an Pflanzen- und Vogelarten. Wer mit der Charteryacht anreist, kann im Hafen Sviby anlegen. Dieser dient zwar hauptsächlich der Bedienung der Linienfähre - kleine Schiffe und Yachten finden hier jedoch auch Liegeplätze. Allerdings ist zu bemerken, dass Wasserentnahme- nicht vorhanden sind. Strom sowie Sanitäranlagen sind gegebenenfalls verfügbar.
Die vielen Wasserläufe in der Stadt brachten dem Ort den Namen "Venedig des Ostens ein". Hier finden Yachtsegler die moderne Westmeri Marina. Diese wurde 2011 geöffnet und bietet neben 80 Liegeplätzen ein umfangreiches Serviceangebot. Den Ost- und Nordostwinden ausgesetzt, ist die Bucht flach und im Westflügel kabbelig
In der Kurstadt finden Charterurlauber feine Sandstrände, Heilbäder und eine Promenade. Die Westmer Marina ist der ideale Ausgangspunkt für Segeltörns zu den Inseln Hiiumaa und Saaremaa, zur finnischen Inselwelt und für Segelrouten mit Ziel Riga.