Törnvorschlag Griechenland

10 Tage von Lavrion bis Paros

One-Way-Törn von Lavrion nach Paros

Die weißen Dörfer, die Kirchen mit blauen Kuppeln, die türkisblaue Ägäis, die charmante Atmosphäre - all das lockt Chartercrews auf diesem Törn von Lavrion nach Paros. Ein One-Way-Törn, mit der Gewissheit, keinen Ort zweimal anlaufen zu müssen, weckt die Entdeckerlust im Meltemi noch mehr als sonst. Einfache Häfen, idyllische Ankerbuchten und das kristallklare Wasser laden in den Kykladen noch mehr als anderswo zum Segeln ein. Die griechische Küche unterscheidet sich von Insel zu Insel in Nuancen, die Gastfreundschaft ist dagegen überall gleich überwältigend. Entlang des Törnkalenders segelt man in den ersten Etappen über Kea, Tinos, Donoussa stetig Richtung Süden. Weitere Schläge führen nach Amorgos, Irakleia, Santorini, Ios, Siphnos nach Paros - 10 Tage, vom Wind getragen und voller Erlebnisse.

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Speed Kts
Etappe
Zielhafen
Distanz
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Lavrion
Check-in

Lavrion liegt nur 30 km südlich vom Flughafen Elefterios Venizelos entfernt. Somit ist Lavrion ist auch ein Starthafen für Törns in Argolischen Golf sowie in die Kykladen.

Aus dem früheren Industriehafen, wo Silber und Blei verladen wurde, ist zwischenzeitlich eine Yachthafen geworden, wo viele Charterunternehmen ihren Stützpunkte haben. Der frühere Fähranleger wurde verlegt, sodass man jetzt ruhiger manövrieren und liegen kann. Der Hafen Lavrion ist gut geschützt. Allerdings kann im Hafenbecken Schwell entstehen. Lavrion ist Port of Entry. Gute Einkaufmöglichkeiten und Tavernen sind im Ort vorhanden.

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Kalydonychi
24sm

Kalidonychi ist eine Schönwetterankerplatz, die man tagsüber einlaufen kann. Im Scheitel der Bucht, die nach Süden offen ist, ist die Wassertiefe  3 bis 5 m. Der Ankergrund ist Sand.

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Tinos
37sm

Durch eine schmale Meerenge von Andros getrennt liegt die zerklüftete Insel Tinos. Auch der Hafen und die Hauptstadt der „Insel der Heiligen Jungfrau“ tragen den Namen Tinos. Seit die meisten Fähren außerhalb der Molen anlegen liegen die Yachten im Hafen recht gut. Hier gibt es einen Rundum-Schutz, sogar bei starken Südwinden: ein lohnendes Etappenziel gerade für die erste Yachtcharter in diesem Revier.

Der zweite Hafen Panormos (Panormou)  liegt an der Nordküste.

Achtung: Zwischen Tinos und Mykonos weht der Meltemi mit verstärktem Düseneffekt und verursacht eine Kreuzsee. Hier ist Vorsicht geboten; am besten vorab das Segel verkleinern.

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Ormos Dendron
42sm

Tief in der Bucht Ormos Dendron liegt man gut geschützt vor dem Meltemi, wenn man auf 5 bis 6 m Wassertiefe ankert. Ein Schiffswrack liegt weiter in der Bucht auf 3 bis 4 m. Gelegentlich können hier Fallböen auftreten.

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Katapola (Amorgos)
18sm

Die östlichste Insel der Kykladen, ausgenommen die kleinen Inseln Kynaros und Levitha im Nordosten, liegt Amorgos an der Grenze zur Inselgruppe des Dodekanes. Die Küste dieser lang gestreckten, kahlen Gebirgsinsel ist im Südosten übersät mit steilen Klippen und schroffen Felsformationen, die die Kulisse für zahlreiche Filmproduktionen lieferten. An der Nordwestseite finden sich Buchten mit Sandstränden.

Der zauberhafte Hauptort Katapola liegt im Westen, am Ufer eines tief in die Felsen einschneidenden Fjords. Am besten liegt man mit der Charteryacht an der sehr gut geschützten Leeseite der Fähranleger. Der Ankerboden ist aus Sand und Seegras und hält gut, wenn man den Anker sehr gut eingraben lässt.

Auf der Ostseite der Insel Amorgos krönt das gern fotografierte byzantinische Kloster Panagia Chozoviotissa die Felsklippen. Die Südküste von Amorgos ist mit Vorsicht zu genießen; hier treten bei Meltemi heftige Fallböen auf, die schwere See verursachen.

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A. Georgiou (Irakleia)
20sm

Irakleia ist die kleine, kahle Insel, die etwa 3 sm südöstlich von der Naxos-Südspitze Ak Katomeri entfernt liegt. An der Nordostseite von Irakleia befindet sich die schmale Bucht Ormos A. Georgoiou, in der man von dem Meltemi gut geschützt liegen kann. Man ankert auf 3 bis 6 m über Sandgrund, der gut hält. An Land befindet sich eine kleine Taverne.

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Santorin
35sm

Die Vulkaninsel Thira – auch bekannt als Santorin – unterscheidet sich von anderen Kykladeninseln durch ihre einzigartige Form und geologische Struktur. Bei der Einfahrt ins Hafenbecken beeindruckt schon die steile, graue Kraterwand. Im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend wird das Panorama bei einem Rundumblick über die weitere Umgebung, mit den auf dem Kamm verteilten schneeweißen, von Kuppeln gekrönten Häusern. Thira ist der bekannteste aktive Vulkan der Welt. Ein Besuch dieser Insel ist ein Muss, selbst wenn Santorin auf einer früheren Yachtcharter im Revier nicht auf der Route lag.

Obwohl man gegen den Meltemi gut geschützt an der Ostseite der Insel Thirasia in Agios Niolaou liegen kann, gibt es dennoch störenden Schwell in der nach Süden und Osten offenen Bucht.

Die Hauptinsel Thira bietet mehrere Ankermöglichkeiten für Segler: Phoinikos im Norden, Skala Thira und Ormos Athinios im Westen und Monolithos im Osten gleich neben der Flughafen der Insel Santorin. Schwell ist jedoch an allen diesen Standorten ein Problem. Guten allseitigen Schutz bietet auf Thira nur die Marina Vlychada , die im Frühjahr 2013 ausgebaggert wurde und jetzt auch für größere Yachten tief genug sein soll. Von hier gelangt man zu Fuß oder mit dem Bus in die Chora für einen gemütlichen Stadtbummel. Oder man genießt den atemberaubenden Ausblick bei einem Sundowner in einem der vielen Restaurants im Ort.

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Mylopotamou (Ios)
17sm

Südlich vom Hafen Ios findet man im nördlichen Teil der Großbucht Mylopotamou mehrere idyllische Kleinbuchten, in denen man auf gut haltendem Sandboden ankern kann. Wenn der Meltemi länger weht, kann in dieser nach Westen und Süden offene Bucht Schwell entstehen. Im Scheitel von Mylopotamou sind mehrere Tavernen vorhanden.

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Pharos
30sm

Ein Muss für einen Törn mit der Charteryacht, wenn man Sifnos anläuft ist der Besuch der von hohen Bergen umrahmten Ormos Pharos im Südosten. Die gegen Meltemi gut geschützte Großbucht Pharos bietet mehrere Ankerplätze. 

Man kann vor der Ortschaft auf 3  bis 12 m ankern oder an der Ecke der Bucht am kurzen Kai auf 2 bis 3 m fest machen. Andere Alternativen in Ormos Pharos sind an der Ost- oder Westseite der Einfahrt. Hier sind der Boden jeweils Sand und Seegras, auf dem der Anker gut hält. Das Wasser ist hier sehr klar und lädt zum Schnorcheln an.

10. Zeige Karte
Paros
21sm / Checkout+Übernachtung

Im Herzen der Kykladen erhebt sich die Insel Paros sanft aus dem Meer. Malerische kleine Felsbuchten und Sandstrände prägen das Landschaftsbild der Insel, eingebettet zwischen Feldern mit Windmühlen und kleinen Dörfern mit Kirchen und Kapellen. Das flache, ovale Paros – mit seinen vielen Klöstern und Weinbergen soweit das Auge reicht, ist eines der Highlights einer jeden Yachtcharter in den Kykladen.

Es gibt drei windgeschützte Ankerbuchten mit Marinas auf Paros: die neue Marina Paroikia, der Stützpunkt der vielen Charterfirmen im Revier,  Naoussa im Norden und die kleine Hafen Piso Leivedi im Osten von Paros.

Paroikia ist die hübsche Hauptstadt von Paros mit sehr schöner Kykladen-Architektur. Die Yachten machen im inneren von Paroika Hafen mit Heck oder Bug zur Mole fest.

Vorsicht ist geboten in der Einfahrt von Limin Paroikias; es sind einige Untiefen entlang der Nordküste und in der Mitte der Bucht.

Wichtig: Die Passage zwischen Paros und Antiparos (Grandios) sollte man nur bei Tag passieren, denn hier befinden sich viele Unter- und Überwasserfelsen. Bei Meltemi kann man im Fjord vor der Stadt Antiparos im Nordosten der Insel Schutz finden. Allerdings gibt es hier nur wenige Liegeplätze.