Törnvorschlag Griechenland

8 Tage ab Athen

Saronisch / Argolischer Golf für Segel-Fortgeschrittene

Wer bei einem Yachtcharter ab Athen viel entdecken möchte und auch gerne etwas längere Passagen segelt, sollte einen Blick auf diesen 7-tägigen Segeltörn im Argolischen und Saronischen Golf werfen. Wunderschöne griechische Inseln wie Ägina, Poros, Spetses, idyllische Häfen, ruhige Buchten und hübsche Küstenstädte wie Ermioni und Porto Cheli stehen dabei auf dem Törnplan. Im Saronisch / Argolischen Golf finden Chartersegler an Land tolle Ausflugsmöglichkeiten zu historischen Stätten. Köstliche regionale griechische Gerichte warten darauf probiert zu werden.

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Speed Kts
Etappe
Zielhafen
Distanz
1. Zeige Karte
Athen
Check-in

Der Yachtcharter im Saronischen und Argolischen Golf beginnt in der Landeshauptstadt Athen. Die meisten Basen unserer Charterpartner befinden sich in der Alimos Marina. Die Yachten von The Moorings und Sunsail liegen in der neuen Zea Marina. (Mehr Informationen zu den Marinas und Häfen in Athen finden Sie hier.) Nach dem Check-in können Sie in den nahe gelegenen Einkaufsmöglichkeiten Proviant für den Törn besorgen und anschließend die wenigen Seemeilen zur Insel Ägina (auch Aigina) segeln.

Der Yachthafen liegt südwestlich von Athen, 15 km vom Stadtzentrum, 8 km südlich des Hafens von Piräus und 30 km von Elefterios Venizelos International Flughafen entfernt. Er wird von einem dichten Verkehrsnetz aus Straßenbahnen, Bussen und Taxis bedient, die sich 500 m vom Yachthafen entfernt befinden.

Alimos Marina bietet 1080 Liegeplätze für Yachten mit einer Länge von bis zu 40 Metern auf dem Pontoons und am Kai und verfügt für weiteren 600 Boote über einen Trockendockbereich. Die maximale Tiefe der Marina beträgt 6,5 Meter. Wasser und Stron-Anschlüsse sind vorhanden. 
Im Alimos Hafen liegt man bei jeder Wetterlage geschützt

In der Nähe gibt es gute Versorgungsmöglickeiten. Entlang der Küstenstraße und besonders in den Nebenstraßen findet man gute Restaurants.

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Aegina Marina
18sm

Die Insel Ägina ist ein beliebter Anlaufpunkt für Hauptstädter, die der Großstadt für eine Weile entkommen möchten. Dementsprechend ist die Insel und auch das Seegebiet - besonders am Wochenende - sehr belebt. Die Stadt Aigina mit der Aigina Marina ist ein beliebter Anlaufspunkt für Yachturlauber. Wer allerdings einen guten Liegeplatz wünscht, sollte rechtzeitig im Hafen einlaufen. Versorgungsmöglichkeiten findet man nahe der Marina, nette Tavernen zum Einkehren entlang der Hafenpromenade. Landschaftlich reizvolle Liegeplätze bietet die Bucht Perdika am südwestlichen Ende der Insel. Neben der üblichen Versorgung, gibt es hier am Hafen ein paar gemütliche Tavernen, wo man sehr gut Fisch essen kann.

Durch ihre Lage, von der aus alle Zugänge zur Ägais zu überwachen, war die Insel Ägina schon seit jeher ein wichtiges Handelszentrum in dieser Region. Sie liegt 12 sm südwestlich von Alimos Marina. Die Insel Aegina besitzt einen prägnanten, dreieckigen Umriss. 1828 war Ägina sogar die Hauptstadt des neuen freien Griechenlands. 

Die Insel Aigina ist von weitem gut zu erkennen. Die Segler sehen am Kap Ak Kolona nordwestlich der Stadt Aigina eine einzelne Säule des antiken Aphrodite Tempels. Beim Anlaufen des Hafen ist Vorsicht geboten: Es gibt viele Fähren und Tragflügelboote, die an- und ablegen. Die Segelyachen liegen im Hafen von Aegina mit Buganker am N-Kai. Der Ankergrund besteht aus Schlick und Felsen. Wenn man auf einen guten Liegeplatz Wert legt, sollte man früh in Aigina Marina einlaufen.  Versorgungsmöglichkeiten findet man nahe der Marina, nette Tavernen zum Einkehren entlang der Hafenpromenade. 

Landschaftlich reizvolle Liegeplätze bietet die Bucht Perdika am südwestlichen Ende der Insel. Neben der üblichen Versorgung, gibt es hier am Hafen ein paar gemütliche Tavernen, wo man sehr gut Fisch essen kann.

In Aigina Marina liegt man gut geschützt, aber Nordwestwinde verursachen oft Schwell. Der Ankerboden besteht aus Schlick und Felsen.

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Ermioni
38sm

Segeln Sie heute weiter zum idyllischen Hafen von Ermioni auf der Halbinsel Peleponnes. Unterwegs empfehlen wir unbedingt einen Badestopp in der Bucht Skintos auf der Insel Dokos zu machen. Nach einem erfrischenden Bad im Meer segelt man weiter nach Ermioni. An der Hafenpromenade und auf der südlichen Seite der Landzungen gibt es Restaurants und Tavernen. Wer im kleinen Hafen keinen Liegplatz für die Yacht ergattert, kann man davor auf 3 bis 4 Metern ankern. Alternativ kann man mit der Yacht in der Bucht Ormos Kapari, unmittelbar südlich von Ermioni, liegen.

Die Ortschaft Ermioni an der Küste des Peloponnes liegt auf einer Landzunge in der Bucht Hydras und vom Tourismus relativ unberührt geblieben. An der Nordseite befindet sich der Hafen. Falls man Platz findet, machen die Segelcrews hinter der äußeren Mole mit Buganker fest, wo man rundum gut geschützt, liegen kann. Ein neuer Wellenbrecher schützt auch vor Nordwinden, aber nicht vor Nordostwinden, die stark von den Bergen herunter wehen. Der Ankergrund  besteht aus Schlick, Felsen und Seegras und gibt an einigen Stellen keinen guten Halt. Falls man außerhalb des Hafens in der Bucht ankern möchte, sollte man sich von den Ruinen der antiken Mole an der Nordseite der Landzunge fern halten.

Eine andere Alternative zum Ankern befindet sich an der Südseite der Halbinsel Mandrakia, wo man bei ablandigen Wind einen wunderschönen, friedlichen Ankerplatz vorfindet. Hier können Segelcrews den Sonnenuntergang vom Cockpit aus beobachten oder von einer Bar an der Uferpromenade dem Blick über das Meer genießen.

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Porto Cheli ( Porto Heli)
13sm

Porto Cheli (auch Porto Kheli oder Porto Heli) liegt in einer von Land umschlossenen Bucht im südöstlichen Teil der Region Argolis. Die Bucht ist sehr schön und somit unter Urlaubern und Wassersportlern sehr beliebt. Im Sommer ist meistens viel los - wer im Hafen ankern oder am Kai festmachen will, sollte daher früh kommen. Wer dort keinen Platz für die Yacht findet, kann - je nach Wetterlage - in den zahlreichen kleinen Nachbarbuchten ankern. Supermärkte zum Einkaufen gibt es im Ort Cheli;  Restaurants und Bars findet man dort oder am Hafen.

Porto Cheli liegt am flachen Scheitel der Bucht Cheli (Heli) und wurde 1960 als NATO-Basis erklärt. Allerdings wurde dieser Plan später fallen gelassen und somit ist der von allen Seiten gut geschützte Naturhafen Porto Cheli den Seglern und die Badegästen wieder frei gegeben. Cheli oder Heli bedeutet im Griechischen "Aal", was vermutlich auf große Vorkommen dieser Fische in der abgeschlossenen Salzlagune an der Westseite der Bucht zurückzuführen ist. 

Die Porto Cheli Bucht bietet zahlreiche Liegeplätze an den beiden Seiten der Bucht an, wo die Charteryachten je nach Windrichtung sicher vor Anker gehen können. Man kann auch am Kai fesmachen. Durch die täglich auftretende Südost-Brise kann Dünung ensteht, die das Liegen am Kai von Porto Cheli ungemütlich machet. An der Rückseite des Ortes befindet sich eine hübche, bewaldete und bis 5 m tiefere Bucht. Kiln Bucht und Light Structure Bucht an der Westseite sowie 3 weiteren Buchten an der Ostseite von Porto Heli sind weitere Ankerbucht-Alternativen in der Großbucht von Porto Cheli.  Der Ankergrund besteht aus klebrigem Schlick; der Anker hält hier bombenfest. Achtung: Passieren Sie nicht zwischen Fesland und dem an der Ostseite gelegene Vos Kolegoros!

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Porto Kouphos
25sm

Ein Besuch der ehemaligen Hauptstadt Griechenlands ist ein absolutes Muss bei einem Yachtcharter im Argolischen Golf. Kopfsteingepflasterte Gassen, unauffällige Villen und zahlreiche versteckte gemütliche Tavernen und Restaurants locken Besucher in die Altstadt unterhalb der Festung Akronauplia. Die venezianische Festung Palamidi gilt als besondere Sehenswürdigkeit. Im großen Hafenbecken findet man zwar Platz für die Yacht - allerdings ist es hier eher ungemütlich. Ruhigere und idyllische Liegeplätze bietet die kleine Bucht mit kleiner vorgelagerter Insel 3 Meilen südlich.

Zu den schönsten Naturhäfen im Mittelmeer zählt der Naturhafen Porto Kouphos. Das Ufer der L-förmigen Bucht ist von Pappeln und Feldern gesäumt. Im Winter dient dieser Naturhafen hauptsächlich Thunfischfängern. Beim Ansteuern vom Hafen Koupho dient das rote Kliff westlich der Einfahrt als Peilpunkt. 

Achtung: Bei ablandigen Starkwinden treten starke Fallböen vor der Einfahrt ein. Der Boden besteht aus Schlick und hält gut, wenn der Anker fest eingegraben wird.

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Spetsai (Spetses)
26sm

In südwestlicher Richtung geht es durch den Argolischen Golf zur Insel Spetses. Die Stadt Spetsai liegt im Norden der Insel und ist bei Athenern und Urlaubern gleichermaßen beliebt. In den Restaurants wird die regionale Spezialität "Fisch a la Spetsiosa" serviert, was man unbedingt probieren sollte. Schöne Spaziergänge kann man in der Umgebung von Spetsai und am alten Hafen machen. Einen Besuch in der Altstadt sollte man auch nicht vergessen. Wer rechtzeitig kommt, findet einen Platz am Kai im inneren Hafen. Andernfalls ankert man in der Bucht mit langer Leine zum Land.

Der Insel Spetsai (Spetses), am Eingang von der Argolischen Golfs platziert, hatte in der 18. und 19. Jahrhundert eine große Handelsflotte und machte Konkurrenz zur Hydra-Flotte beim Handel in der östlichen Mittelmeer. Der Hauptort im Nordosten von Spetses ist eine sehr ansehnlicher Stadt, ein Kleinkopie der Navplion mit den ähnlichen Häußer. Hier werden die Segler viele Bootsbauer in deren Werften bei der Fertigstellung von Caiquen beobachten. Man behauptet, dass die Boote der Spetsai die bestgebauten Schiffe Griechenlands seien. Angeblich hat Odysseus sein Schiff hier bauen lassen, damit er nach Troja zurück segeln wollte. Eine Spaziergang in der Altstadt von Spetses mach viel Spaß, da auf Spetses wie auf Hyra Autoverkehr, abgesehen von den Motorräder, verboten ist.

Wenn man in Spetsai früh ankommt, kriegt man mit etwas Glück einen Liegeplatz im Innerhafen zum Festmachen. Man kann auch in der Bucht ankern, mit lange Leine zurm Land. Leider ist im Sommer beide Häfen (Inner und Außerhafen) sehr überfüllt. Das Liegen in der Äußeren Hafen ist bei starken Nordwestwinden sehr ungemütlich, sogar gefährlich. Hier ankert man auf Sand mit Seegras, der an einigen Stellen nicht so gut hält. Bei jedem Wetter  liegt man im Innerhafen immer sehr gut geschützt; der Ankergrund hier ist Schlick und bietet guten Halt an. 

Wichtig: vorsichtig navigieren zwischen der Insel Spetses und Spetsopoula – dort gibt es eine Reihe von Riffen!

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Poros
28sm

Nach einer längeren Segeletappe erreicht man heute den lagunenartigen Hafen der Insel Poros. Altbauten prägen das gleichnamige Städtchen und verleihen der Ortschaft ein malerisches Bild. Bars und Restaurants warten direkt am Hafen, das ausgeprägte Nachtleben der Stadt sollte man nicht verpassen. Anlegen darf man - wenn möglich - im Süden der Insel. Dort sind die Plätze schöner und ruhiger.

Eine flache Passage trennt die reizvolle Insel Poros von der Küste der großen Halbinsel des Peloponnes. Poros ist stark bewaldet, größtenteils Pinienwälder aber auch Oliven- und Zitrusbäume. Abseits des Städtchens lohnt sich ein Abstecher in den Norden, um die traditionell-gelassene Atmosphäre des ländlichen Inselteils zu erleben.

Die kleine Halbinsel, auf der die Stadt Poros steht, ist vulkanischen Ursprungs und hieß in der Antike Sphäria. Der Name "Poros" kommt aus lateinischen und bedeutet "Meerenge",  was die Position der Stadt gut beschreibt. Poseidon war der Schutzpatron der Insel Poros. Man kann die Ruinen der Poseidon Tempels an der Ostseite der Insel besichtigen.

Achtung: Aus Süden kommend dicht an der Küste von Poros halten; die Peloponnes-Seite ist ziemlich flach. Auf diese Sandbank fahren sich einige Boote fest. Man soll auch auf den Strom, der mit ca. 1 kn von Westen nach Osten setzt, achten. Anlegen an der Südseite Poros mit Heck kann deshalb problematisch werden. Hier liegt man rundum geschützt. Der Ankergrund an der Südseite ist Schlick und der Anker hält hervorragend.

Wenn man eine ruhige Nacht auf seiner Charteryacht verbringen möchte, sucht man sich einen Ankerplatz in einer der kleinen Buchten in der Passage: Dafür bieten sie die Dana Bucht, die Russian Bay, Ormos Neorion, Aliki, Porou oder die Kloster Bay an.

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Athen
29sm / Checkout+Übernachtung

Von Poros geht es heute zurück zur Marina Alimos Kalamaki in Athen. Wer erst spät oder am nächsten Tag die Heimreise antritt, kann nach dem Check-out noch ein paar Sehenswürdigkeiten der Kulturmetropole besichtigen. Dazu gehören natürlich der Parthenon und das Akropolismuseum. Unterwegs zum Parthenon kann man noch einen Abstecher bei einem kleinen Basar machen und ein paar Souvenirs für Freunde und Familie kaufen.

Der Yachthafen liegt südwestlich von Athen, 15 km vom Stadtzentrum, 8 km südlich des Hafens von Piräus und 30 km von Elefterios Venizelos International Flughafen entfernt. Er wird von einem dichten Verkehrsnetz aus Straßenbahnen, Bussen und Taxis bedient, die sich 500 m vom Yachthafen entfernt befinden.

Alimos Marina bietet 1080 Liegeplätze für Yachten mit einer Länge von bis zu 40 Metern auf dem Pontoons und am Kai und verfügt für weiteren 600 Boote über einen Trockendockbereich. Die maximale Tiefe der Marina beträgt 6,5 Meter. Wasser und Stron-Anschlüsse sind vorhanden. 
Im Alimos Hafen liegt man bei jeder Wetterlage geschützt

In der Nähe gibt es gute Versorgungsmöglickeiten. Entlang der Küstenstraße und besonders in den Nebenstraßen findet man gute Restaurants.