Törnvorschlag Australien

Nach der Yacht-Briefing an der Basis in der Coral Sea Marina können Sie entweder den Segeltörn zum ersten Ankerplatz starten, oder Sie bleiben in der Marine und besuchen die Stadt Airlie Beach für einen schönen Willkommensabend.

Das Coral Sea Marina Resort liegt an der wunderschönen tropischen Küste von Queensland und ist das Tor zum pulsierenden Städtchen Airlie Beach, den 74 Whitsunday Islands und dem weltberühmten Great Barrier Reef.

Das Coral Sea Marina Resort verfügt über einen Yachthafen mit 520 Liegeplätzen, ein Boutique-Resort am Wasser, ein lebhaftes Hafendorf, zahlreiche gastronomische Einrichtungen, Marineaervice, Konferenzeinrichtungen, Tourismus- und Freizeitaktivitäten, private Hubschrauberlandeplätze, eine 2,5 Hektar große Gartenanlage am Yachthafen und einen vielseitiger Veranstaltungskalender.

Im Herzen der Whitsundays und nur einen kurzen Spaziergang von Airlie Beach entfernt, hat sich der Coral Sea Yachthafen zu einem der wichtigsten Ziele für Segler an der Ostküste Australiens entwickelt. Die Coral Sea Marina wurde mehrfach zum australischen Yachthafen des Jahres gekürt und verfügt über die Platinum 5 Gold Anchor-Zertifizierung. 

Sie segeln in 2,5 bis 3 Stunden am Pioneer Point vorbei und durch die Whitsunday Passage zu Ihrem ersten Übernachtungsziel, dem Macona Inlet auf Hook Island.

Fahren Sie die lange fjordähnliche Macona Bucht im Süden von Hook Island hinunter zu Ihrem Übernachtungsankerplatz. Die Einfahrt zur Macona-Bucht befindet sich auf der Backbordseite. Fast so geschützt wie die Nachbarbucht Nara Inlet verfügt sie über einige schöne Sandstrände. Macona ist eine sichere Bucht bei allen Windrichtungen.

Die umliegenden Hügel um die Macona Bucht sind mit Hoop Pines, auch bekannt als Queensland-Kiefern, bewachsen, die nur in den Regenwaldgebieten Australiens und Neuguineas wachsen. Nördlich des Ankerplatzes gibt es einen kleinen Sandstrand zu erkunden. Das Angeln ist in der Macona Bucht erlaubt.

Heute werden die Segel in Richtung Osten gesetzt, vorbei am Nara Inlet (einer Bucht, die Macona ähnelt).  Fahren Sie dann nördlich entlang der Hook Island in Richtung Bali Hai (Black Island). Seien Sie bei der Navigation in diesem Gebiet vorsichtig und folgen Sie nur den auf den Seekarten markierten Passagen.

Bali Hai ist eine winzig kleine Insel mit einem teilweise sandigen Ufer, einem Picknickplatz und einigen guten Schnorchelmöglichkeiten im seichten Wasser. Es bleibt genügend Zeit, um die Unterwasserwelt und den Strand zu genießen. Ihr abendlicher Ankerplatz in Stonehaven ist nur etwa 30 Minuten entfernt. Die Sonnenuntergänge in Stonehaven sind spektakulär.

Die Stonehaven Bay im Westen von Langford Riff auf Hook Island, ist eine weitläufige, 3 Meilen lange, offene Bucht mit 400 m hohen Bergen auf der Ostseite. Hier kann man einen kostenlosen öffentlichen Liegeplatz finden, um einen weiteren fantastischen Sonnenuntergang zu erleben und sich für die Nacht einzurichten.

Bei sehr starkem Wind kann Stonehaven böig sein, aber es ist ein sehr sicherer Ankerplatz und einen Besuch wert. Es gibt drei Hauptankerplätze in der Stonehaven Anchorage. Der nördlichste Ankerplatz hat einen sehr schönen Strand, und die Felsen nach Süden bieten guten Angelmöglichkeiten.

Segeln Sie nach Süden und dann nach Osten um Hook Island herum und durch die Hook Passage, um die geschützte Route zur Saba Bay zu nehmen, die auf der gegenüberliegenden Seite von Hook Island liegt. Unterwegs können Sie die herrlichen Konturen und Landzungen auf der Ostseite von Hook Island bewundern.

Wenn Sie in der Saba Bay vor Anker liegen, finden Sie weitere schöne Schnorchelplätze und Höhlen, die Sie erkunden können. Es gibt viele Schildkröten, und in 2 bis 4 m Wassertiefe können Sie Riesenmuscheln finden. 

Bei Flut können Sie die Höhlen in der östlichsten Bucht erkunden, wo sich hervorragende Fotomotive bieten. Der Windschutz in Saba Bay ist nur bei Winden aus Norden, Westen und Südwesten.

Segeln Sie zurück durch die Hook-Passage, zwischen Hook und Whitsunday Island, und fahren Sie dann nach Cid Harbour - Dugong Inlet, wo Sie den Rest des Tages verbringen werden.

Cid Harbour auf Whitsunday Island ist ein sehr großer Hafen und einer der Allwetter-Ankerplätze in der Gegend. Mit mehreren Sandstränden und einem 1,5 km langen Wanderweg von Sawmill Beach zum Dugong Beach ist dies eine sehr angenehme Art, den Tag zu verbringen und sich zu entspannen. Diejenigen, die etwas mehr Energie haben, können einen Spaziergang zum Whitsunday Peak unternehmen, um einen Panoramablick zu genießen.

Sawmill Bay ist ein sehr guter Ankerplatz ausser bei allen West-Nordwest und Nordwinden. In diesem Fall ist Ankern in Dugong Islet eine Option in allen Windrichtungen außer Westwinde.

Vom Sawmill Beach aus führt ein Wanderweg zum Gipfel des Whitsunday Peak. Der Weg ist anstrengend, 2,5 km lang und 437 m hoch. Also nehmen Sie viel Wasser mit, und es wird empfohlen, knöchelstützendes Schuhwerk zu tragen, da ein Teil des Weges durch ein trockenes Bachbett führt (4 Stunden hin und zurück). Halten Sie Ausschau nach den majestätischen Seeadlern, die in den Wellen nach kleinen Fischen jagen, und schießen Sie vom Bug Ihrer Charteryacht aus atemberaubende Fotos.

Alternativ können Sie auch einen nicht so anstrengenden, 1,5 km langen Weg wählen, der Sie um die Spitze herum zum Dugong-Inlet führt. Diese gemütliche aber sehr lohnenswerte Buschwanderung bietet einen abgelegenen Ankerplatz und Strand, wo Sie Schildkröten und auch Seeadler beobachten können. Unterwegs kann man auf große, faule Goannas – Australische Eidechsen - treffen. Vergessen Sie nicht, genügend Wasser, Sonnencreme und die Kamera mitzunehmen.

Genießen Sie die Aussicht, während Sie auf Ihrem Weg nach Süden an Henning Island vorbei zur Hamilton Island Marina fahren. Füllen Sie Wasser und Proviant auf und überlassen Sie das Kochen jemand anderem! 

Hamilton Island ist eine moderne Ferieninsel mit einem Dorf, in dem es alles gibt, was man braucht - eine Bäckerei, einen Flaschenladen, einen Gemischtwarenladen, eine Apotheke, einheimische Kunst, Mode und eine große Auswahl an Restaurants. Außerdem gibt es ein medizinisches Zentrum, eine Bank und viele Boutiquen. Mieten Sie sich einen Golfbuggy, um die Insel zu erkunden, und lassen Sie den Tag bei einem herrlichen Sonnenuntergang vom Bommie Deck - Aussichtspunkt der Hamilton Island Resort – mit einem erfrischenden Getränk ausklingen.

Sie können alle Einrichtungen des Resorts (Pools, Restaurants, Bars, Duschen) kostenlos nutzen, wenn man in der Hamilton Island Marina festmacht. Der Yachthafen hat strenge Ankunfts- und Abfahrtszeiten, die eingehalten werden müssen, also machen Sie einen Tag daraus, bunkern Sie Wasser auf, füllen Sie den Kühlschrank auf und entsorgen Sie Ihren Müll. Sie können ab Hamilton Island auch Helikopterflüge zum Heart Reef realisieren.

Lassen Sie die Zivilisation hinter sich und begeben Sie sich auf die Suche nach Einsamkeit auf Lindeman Island. Verbringen Sie einen gemütlichen Segeltag, vorbei an Boat Port und Gap Beach im Norden der Lindeman Island, bis Sie die Plantation Bay auf der Südostseite der Insel erreichen. 

Sobald Sie für die Nacht vor Anker gegangen sind, können Sie den Sandstrand erkunden und auf der Insel zahlreiche Buschwanderungen unternehmen. Genießen Sie die unberührte natürliche Schönheit der Umgebung. Lehnen Sie sich am Abend zurück, und genießen Sie die Ruhe und Stille.

Die Plantation Bay im Südosten von Lindeman Island ist ein ruhiger Ankerplatz mit einem schönen langen Strand, den man erkunden kann. Gutes Ankern bei Nordwest- bis Nordost-Winden und akzeptabel bei Nordwest- bis Südost-Winden bis zu 15 Knoten.

Etwa 2 Segelstunden von der Plantation Bay entfernt liegen weitere, weniger besuchte Ankerplätze wie Turtle Bay und ebenso die atemberaubende Chance Bay im Südosten von Whitsunday Island. Ab hier gibt es ein Buschweg nach Whitehaven Beach - eine der meist fotografierten Naturwunder von Whitsundays.

Chance Bay befindet sich im Südosten von Whitsunday Island. Auch hier kann man in den Sommermonaten bei Nordwind gut übernachten. An der Ostseite von Chance Bay gibt es gute Schnorchelmöglichkeiten. Es gibt schöne Sandstrände, die sich perfekt für einen entspannten Nachmittag unter den Baumkronen eignen.

Ein 3,6 km langer Buschwanderweg führt von Chance Bay, mit einem Aussichtspunkt auf dem Weg dorthin, zum Whitehaven-Beach.. Abhängig von den Windverhältnissen ist es eine gute Idee, ein Picknick-Paket mitzunehmen, um Whitehaven Beach am Nachmittag zu erkunden. Morgen werden Sie an Whitehaven vorbeisegeln, aber bei einem mäßigen Nordostwind könnte der Ankerplatz ausgesprochen unruhig sein!

Der Strand von Whitehaven ist ein Muss, denn er besteht zu 98 % aus weißem Sand, der aus einer geologischen Ära stammt, als der Meeresspiegel noch niedriger war. Bei einem Spaziergang am Strand hören Sie nur den Sand, der unter Ihren Füßen knirscht und die sanft brechenden Wellen. Hier gibt es keine Resorts, keine Gebäude; nur natürliche Schönheit.

Heute gibt es viel zu sehen, denn Sie segeln durch die Solway Passage zu einigen der berühmtesten Orte der Whitsundays. Achtung: Bevor Sie die Solway Passage befahren, sollten Sie sich über die Gezeiten informieren. Fahren Sie bei Ebbe durch und versuchen Sie es nicht, wenn der Wind über 20 Knoten stark ist.

Je nach Wetterlage können Sie in Whitehaven ankern oder zur Tongue Bay weiterfahren. Hill Inlet und Tongue Point liegen zwischen diesen beiden Orten. Wenn Sie in Whitehaven (Nord) ankern, nehmen Sie das Beiboot zum Bettys Beach oder Lookout Beach am Tongue Point. 

Wenn Sie in der Tongue Bay ankern und die Gezeiten es zulassen, können Sie das Beiboot zum Strand an der Nordseite des Tongue Point nehmen oder mit dem Beiboot um die Spitze herumfahren. Ein Fußweg über die Spitze führt von beiden Seiten zu einem Wanderweg, der zu einer Aussichtsplattform mit Blick auf Hill Inlet hat. Von dort aus sind es etwa 650 Meter bis zur Aussichtsplattform, von wo aus man einen herrlichen Blick direkt auf Hill Inlet hat.  Der Sand bildet direkt unter dem Wasser einen unglaublichen Kontrast .

Segeln Sie nachmittags entlang der Küstenlinie von Whitsunday Island nach Norden, vorbei an Dumbell Island und durch die Hook Passage zum Nara Inlet auf Hook Island.

Die Einfahrt von Nara Inlet liegt auf der Steuerbordseite, da sich auf der Backbordseite ein ausgedehntes Riff befindet. Fahren Sie den 5,5 km langen, schmalen Fjord mit steilen, stark bewaldeten Uferböschungen mit Farnen, Palmen und einer Vielzahl von Pflanzen hinunter, um Ihren Ankerplatz (keine Moorings) für die Nacht zu finden. Die best geschützten und attraktivsten Ankerplätze befinden sich am Scheitel der Bucht. Der Ankerboden hält sehr gut und bietet eine gesunde Nachtruhe unter allen Bedingungen.

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Beiboot erreichen Sie den Beginn eines Wanderweges, der vom Strand zu den Aborigine-Höhlen führt. Die Höhlenmalerei ist durch einen Zaun geschützt, um die wilden Ziegen, die die Insel bewohnen, fernzuhalten. Wenn man in die Höhle hineinschaut, kann man die primitiven Malereien bewundern, die darauf hinweisen, dass hier bis vor kurzem Ureinwohner lebten. Dort findet man auch Wasserfälle, die nach starken Regenfällen spektakulär sind.

Der Wanderweg Ngaro Sea Trail ist von einer Vielzahl tropischer Palmen und majestätischer Latschenkiefern (Hoop Pines - Araucaria) umgeben. Es gibt rundum einen malerischen Ausblick auf die Nara Inlet, die von den umliegenden Bäumen umrahmt werden.

Genießen Sie ein gemütliches Frühstück, und machen Sie sich dann auf den Weg nach Südwesten zu den Molle-Inseln. Auf Daydream Island verbringen Sie Ihre letzte Nacht auf dem Wasser. Hier gibt es Liegeplätze, die sich direkt vor der Hafeneinfahrt befinden. Daydream Island Marina akzeptiert kein Anlegen der Bareboat-Charteryachten mehr.

Daydream Island gehört zur Gruppe von Molle-Islands. Achten Sie bei der Anfahrt von Daydream Island auf das flache Riff, das sich nach Süden hin erstreckt und so lang ist wie die Insel selbst! Wenden Sie sich an die Daydream Island Reseortverwaltung, um Informationen über Liegeplätze zu erhalten. Halten Sie sich vom Eingang der Marina fern, da die Fähren hier Platz zum Manövrieren brauchen. Der Zugang an Land ist nur mit dem Beiboot möglich, und benutzen Sie nicht den großen Steg, der nur für Fähren bestimmt ist!

Sobald die Liegeplatzgebühren bezahlt werden, kann man die Insel frei erkunden und die Einrichtungen, Duschen und nicht-motorisierte Wassersportarten kostenlos nutzen. Auf Daydream Island gibt es viel zu erleben: ein Spa, Restaurants und Cafés, "The Living Reef", ein Unterwasser-Observatorium, Wanderungen im Regenwald, Tennis, Minigolf und viele familienfreundliche Aktivitäten sowie ein Open-Air-Kino, das an ausgewählten Abenden besucht werden kann. TNehmen Sie um 10 Uhr morgens an einer Fisch-/Haifütterung teil.

Von Daydream Island aus sind es weniger als zwei Stunden, um zur Basis in der Coral Sea Marina zurückzukehren.

Das Coral Sea Marina Resort liegt an der wunderschönen tropischen Küste von Queensland und ist das Tor zum pulsierenden Städtchen Airlie Beach, den 74 Whitsunday Islands und dem weltberühmten Great Barrier Reef.

Das Coral Sea Marina Resort verfügt über einen Yachthafen mit 520 Liegeplätzen, ein Boutique-Resort am Wasser, ein lebhaftes Hafendorf, zahlreiche gastronomische Einrichtungen, Marineaervice, Konferenzeinrichtungen, Tourismus- und Freizeitaktivitäten, private Hubschrauberlandeplätze, eine 2,5 Hektar große Gartenanlage am Yachthafen und einen vielseitiger Veranstaltungskalender.

Im Herzen der Whitsundays und nur einen kurzen Spaziergang von Airlie Beach entfernt, hat sich der Coral Sea Yachthafen zu einem der wichtigsten Ziele für Segler an der Ostküste Australiens entwickelt. Die Coral Sea Marina wurde mehrfach zum australischen Yachthafen des Jahres gekürt und verfügt über die Platinum 5 Gold Anchor-Zertifizierung.