Törnvorschlag Italien

Marina dei Sardi liegt an der Westseite des Golfos di Congianus, ca. 180 m Seeentfernung südlicher als der Einfahrt Marina Portisco. Die moderne, umweltfreundliche Marina ist mit einer Wellenbrecher geschützt; der Tiefe beträgt 6-7 m. 140 Liegeplätze mit Mooringsleinen sind ausgestattet mit Wasser-, Strom- und WiFi-Verbindungen. Die Sanitäranlagen mit Duschen und Toiletten sowie Bar und Restaurant befinden sich in der Marina. Weiterhin gibt es Yachtservice und kostenloser Parkplatz mit Videoüberwachung. Während des Check-In oder -Outs ermöglicht ein Sonnenplatform gleich ins kristallklaren Wasser zu springen oder sich zu sonnen. Die Sonnenzelten mit Liegen auf der grünen Wiese laden zum Ausruhen ein.

Der nächste Supermarkt liegt 3 km von Marina entfernt und die Firma North Sardinia Sail hat einen kostenlosen Shuttleservice, um ihn zu erreichen.

Am ersten Tag ist sehr entspannendes Segeln geplant. Man verlässt Portisco am Morgen in Richtung Norden und wirft bereits nach einer halben Stunde in Cala di Volpe den Anker. Die Cala di Volpe ist bei allen Winden sehr gut geschützt, so dass sie bisweilen von großen Yachten überfüllt ist. 

Von hier aus setzen Sie die Segel für ca. eine Stunde nach Porto Cervo. 

Das Dorf und der Yachthafen von Porto Cervo, umgeben von felsigen Hügeln,  befinden sich auf zwei verschiedenen Seiten der Bucht: Die Innenstadt befindet sich in der Nähe des alten Hafens, der Yachthafen befindet sich am Fuße des natürlichen Fjords. Porto Cervo ist sicherlich eines der schönsten und exklusivsten Reiseziele der Welt. Hier etablierte Prinz Aga Khan den Ausgangspunkt, um das Projekt Costa Smeralda zu verwirklichen. 

Die Anlegeplätze werden angewiesen. Nehmen Sie telefonisch unter 0789-905605 oder über UKW-Kanal 9 Kontakt auf, informieren Sie den Hafen über Ihre Ankunft und fragen nach der Verfügbarkeit eines geeigneten Bootsplatzes. Die Liegeplätze verfügen über allen Komfort wie Strom- und Wasseranschlüsse.

Man kann auch kostenlos im Nordteil der Einfahrt vor Reede auf 4 bis 6 m über Sand mit Kraut bequem ankern. Der Ankergrund hält gut. Allerdings ist der Platz durch ein- und ausfahrenden Yachten, die Schwell erzeugen, unruhig.

Von Porto Cervo ist in Richtung Nordwesten auf die Untiefe Secche del Cervo zu achten und die sie bezeichnende Leuchtbake westlich zu lassen. 

Sobald man den Hafen von Porto Cervo verlassen hat, sollte man auf das Secca del Cervo achten, das einer halbe Seemeile von der Hafeneinfahrt an der Backbordseite entfernt liegt. Dann segeln Sie nach Nordwesten, von der Cala Coticcio bis zum nördlichsten Kap der Insel Caprera vorbei, um die Cala Spalmatore zu erreichen, eine sehr schöne Bucht im Nordosten der Insel La Maddalena. Die Entfernung beträgt ca. 10 sm bzw. eineinhalb Stunden segeln. Zeit für einen Badestop oder eine Erkundungsfahrt mit dem Dinghi. 

Nach dieser kurzen Pause segeln Sie gegen den Uhrzeigersinn um La Maddalena herum, um die Cala Gavetta, den Hafen von La Maddalena, zu erreichen.

La Maddalena, die Hauptstadt des gleichnamigen Archipels, ist ein kleiner Ort, der von den Carrugi, den engen Gassen, durchzogen wird, die den Hügel über Cala Gavetta genauso hinaufführen wie um den historischen Hafen, um den sich die ganze Stadt entwickelte. 

In der Stadt finden Sie alle Arten von Geschäften, Restaurants und Pizzerien. Wenn Sie hier eine Nacht verbringen möchten, sollten Sie vor allem im Juli und August buchen. Die Insel ist mit zahlreichen Stränden gesprekelt: Cala Spalmetore im Nordosten, wo man an der Boje bleiben kann; Cala Francese, eine windgeschützte Bucht direkt hinter Cala Gavetta. Ein weiterer kleiner Hafen ist Porto Massimo im Norden der Insel.

Das gastfreundliche Dorf La Gavetta ist ein perfekter Ausgangspunkt, um das Haus von Garibaldi zu besuchen. Nach Caprera wurde der Zwei-Welten-Held Garibaldi verbannt und starb dort am 2. Juni 1882. In der Nähe des Hauses befindet sich das Grab im Schatten der von ihm gepflanzten Bäume. Heute ist dieses Haus ein Museum, das Sie unbedingt besuchen sollten. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0789-727162.

Wenn Sie den Hafen von La Maddalena verlassen, fahren Sie auf die Insel Santa Maria zu und segeln zwischen den Inseln Spargi und La Maddalena durch. Der Eingang in der Bucht von Santa Maria ist durch einen Felsen (Riff) in der Mitte gekennzeichnet, der sowohl links als auch rechts umfahren werden kann. 

Das Segeln nach Santa Teresa di Gallura dauert ungefähr eineinhalb Stunden. 

Der natürliche Fjord Longonsardo mit dem Yachthafen Santa Teresa di Gallura wurde kürzlich erneuert. Der vor allen Winden geschützte Hafen liegt im Inneren eines tiefen und engen Fjordes mit Klippen und Untiefen  zu beiden Seiten der Zufahrt, weshalb man sich bei der Einfahrt streng in der Mitte halten soll. Nehmen Sie telefonisch unter 0789-751936 oder über UKW-Kanal 9 Kontakt auf kündigen Sie Ihre Ankunft an und fragen nach der Verfügbarkeit eines geeigneten Bootsplatzes. Der Schutz ist ausgezeichnet; bei lang anhaltenden Nordwind können Fallböen aus Westen und Seegang in den Fjörd eintreten.

Das Dorf bietet einige großartige Ausblicke auf den Bonifacio-Archipel, und eine der traditionellen Aktivitäten hier ist das Fischen von Korallen und deren Verarbeitung. Dementsprechend bieten viele Geschäfte Korallenartikel und Juwelen an. 

Diese belebte Seebad profitiertauch von der abwechlungreichen Landschaft der Umgebung. Die immergrüne Macchia wird von Sandstränden und kleinen Felsbuchten abgelöst, über denen verwitterte Granitblöcke und phantatische Formationen aufragen, wie etwa Punta Falcone östlich der Stadt.

Die Insel Lavezzi ist ca. 6 sm von Santa Teresa di Gallura entfernt Die beste Bucht hier ist die Cala Lazarina im Südwesten der Insel. Studieren Sie bitte die Seekarten sorgfältig, bevor Sie sich dem Ort nähern. Hier gibt es keine Einwohner, aber einige Kühe und Esel. Sie sind nicht gefährlich, auch wenn sie eine Art Aufregung und Verwirrung hervorrufen, insbesondere unter nicht gut informierten Touristen. Auf der Rückseite des Strandes befindet sich der Friedhof, auf dem die Besatzung der französischen Fregatte Semillante begraben liegt, die 1885 bei diesen Felsen versank. Lavezzi ist eine der schönsten Inseln der gesamten Region. 

Sobald Sie Ihren Anker eingeholt haben und zwischen Spargi und Budelli segeln, befinden Sie sich wieder im Arcipelago della Maddalena. Nach ca. 2 Stunden, erreichen Sie Palau. Nehmen Sie telefonisch unter 0789-708435 oder über UKW-Kanal 9 Kontakt auf, um einen Anlegeplatz zu reservieren.

Die Hafenstadt Palau liegt gegenüber der Insel Santo Stefano. Der Yachthafen liegt südlich vom Fährhafen. Hier liegt man hervorragend geschützt.; der  Wellenbrecher und die Nordmole schließen den Hafenbecken fast gänzlich.
Viele Restaurants, Bars, Lebensmittelgeschäften, Boutiqen und Banken.

Nehmen Sie telefonisch unter 0789-708435 oder über UKW-Kanal 9 Kontakt mit der Marina Palau auf, um einen Anlegeplatz zu reservieren.

Die Hauptattraktion ist Capo d'Orso 5 km östlich von Palau. Ein gut bezeichneter Fussweg führt Sie zu einem von Wind und Wetter "gemeiselten" Granitblock hinauf - er gleicht einem Bären (italienisch orso), der seinen Kopf über das Felskap hinausstreckt.

Nach dem Verlassen von Palau segeln Sie zur Insel Spargi, wo Sie nach weniger als einer Stunde in der Cala Corsara ankern zu können. Diese Bucht zeichnet sich durch glatte Granitfelsen, kristallklares Wasser und weißen Sand aus und bietet guten Schutz vor dem Mistral. 

Am Nachmittag können Sie zwischen den Inseln des Arcipelago della Maddalena in Richtung Poltu Quatu  in einem natürlichen tiefen und schmalen Fjord segeln. Sie erreichen ihn nach ungefähr eineinhalb Stunden Segeln. 

Westlich der Bucht Liscia di Vacca öffnet sich die enge, fjordartige Einbuchtung Stentino dell’Orso, die zu einem Yachthafen ausgebaut worden ist und jetzt den Namen Marina dell’ Orso Poltu Quatu trägt, was im Dialekt der Gallura soviel heißt wie „Versteckter Hafen“.

Die Einfahrt ist versteckt hinter kurzen befeuerten Wellenbrechern. Die Marina bietet 500 Liegeplätze mit Wasser- und Stromanschlüssen an. Sanitäranlagen, Restaurant, Bar und Supermarkt sind in der Marina. Restaurant, Bar, Pizzeria und Supermarkt sind während der Saison geöffnet.

Man liegt mit Mooringsleinen an den Kais der Ferienanlage. Poltu Quatu bietet hervorragender Schutz, allerdings können Fallböen das Anlegen ein wenig schwieriger machen. Nehmen Sie telefonisch unter 0789-99477 oder über UKW-Kanal 9 Kontakt für einen Liegeplatz auf.

Wenn Sie Poltu Quatu verlassen, segeln Sie nach Osten, über Porto Cervo. Hier hat man zwei Möglichkeiten: entweder der nächste Bucht Pevero  anlaufen oder den Golf von Congianus. 

Die wunderschöne Bucht Pevero liegt direkt hinter dem Yachthafen von Porto Cervo. 

Die zweite Alternative ist der Süden des Golfs von Marinella, nach zwei Stunden segeln zu erreichen. Es lohnt sich, in der Golfe della Marinella zu ankern; sie ist sehr schön und zeichnet sich durch einen fünfhundert Meter langen Strand mit dem weißesten Sand aus. Hier kann man zum letzten Mal schwimmen bevor man nach Portisco zurücksegelt. 

Nehmen Sie vor der Ankunft bitte Kontakt über UKW-Kanal mit der Basis auf.

Marina dei Sardi liegt an der Westseite des Golfos di Congianus, ca. 180 m Seeentfernung südlicher als der Einfahrt Marina Portisco. Die moderne, umweltfreundliche Marina ist mit einer Wellenbrecher geschützt; der Tiefe beträgt 6-7 m. 140 Liegeplätze mit Mooringsleinen sind ausgestattet mit Wasser-, Strom- und WiFi-Verbindungen. Die Sanitäranlagen mit Duschen und Toiletten sowie Bar und Restaurant befinden sich in der Marina. Weiterhin gibt es Yachtservice und kostenloser Parkplatz mit Videoüberwachung. Während des Check-In oder -Outs ermöglicht ein Sonnenplatform gleich ins kristallklaren Wasser zu springen oder sich zu sonnen. Die Sonnenzelten mit Liegen auf der grünen Wiese laden zum Ausruhen ein.

Der nächste Supermarkt liegt 3 km von Marina entfernt und die Firma North Sardinia Sail hat einen kostenlosen Shuttleservice, um ihn zu erreichen.