Einmal rund um das Segelparadies geht es bei der "Mallorca-Runde". Die Leinen werden in Porto Colom, der Hafenstadt an der mallorquinischen Ostküste, los gemacht. Von dort aus geht es weiter zur idyllischen Isla Cabrera und anschließend ab in die quirlige Marina in der Bucht von Palma. Vorbei an einzigartigen Ankerplätzen an der Westküste, dem Kap Formentor am Nordzipfel der Insel und vielen einladenden Buchten, umrunden Sie in 7 Tagen einmal die Perle im Mittelmeer. Unsere Haltemöglichkeiten stellen natürlich nur eine kleine Auswahl der zahlreichen Möglichkeiten auf Mallorca dar. Start- und Endhafen ist die Marina in Porto Colom.
Die Hafenstadt Porto Colom (auch: Portocolom) befindet sich an der - unter Seglern sehr beliebten - Ostküste Mallorcas. Angeblich soll hier Christopher Columbus geboren sei - möglich wäre es, bei der großen Bedeutung, welche die Seefahrt und die Fischerei hier spielt. Im größten Naturhafen der Insel finden sich zahlreiche Liegemöglichkeiten für Gästeyachten. Die Yachten unserer Partner liegen in der Marina Porto Colom. Wer die Marina ansteuert, kann die kurze Strecke zur Kaimauer per Dingi zurücklegen und dort trockenen Fußes an Land gehen. Direkt am Hafen erreicht man die Altstadt, welche von vielen Mallorca-Urlaubern als am besten erhaltene Altstadt Mallorcas bezeichnet wird. Hier findet man eine Vielzahl an Restaurants und Bars, um den Tag ausklingen zu lassen.
Segeln Sie morgens entspannt an der Ostküste entlang zur Isla Cabrera. Unterwegs kommen Sie an idyllischen Buchten (spanisch: Calas) wie der Cala Mondrago mit ihrem feinsandigen Strand und dem azurblauen Wasser vorbei. Legen Sie einen Stopp ein, gehen Sie baden oder entspannen Sie einfach an Deck mit Blick auf die traumhafte Bucht. Bei der Isla Cabrera angekommen, können Sie diese nur mit der "Cabrera-Permit" in besuchen (Unbedingt vorher besorgen!). Heute steht die Inselgruppe unter Naturschutz - früher besetzten die Mauren die Inselgruppe und hinterließen die Festung, welche heute noch bei geführten Touren besichtigt werden kann. Am Tag können Segelurlauber mit ihrer Yacht im Osten der Insel ankern, am Abend muss an der reservierten Boje im Hafen von Cabrera festgemacht werden. Wandern Sie dann hinauf zur Festung, um den Sonnenuntergang zu genießen oder gönnen Sie sich einen Drink in der kleinen Taverne, welche regelmäßig von Fischern, der Guardia Civil oder Park Rangern besucht wird.
Machen Sie die Leinen los und segeln Sie in Richtung Inselhauptstadt. Ankern Sie mittags vor dem Strand Es Trenc. Dieser gilt als einer der längsten und schönsten Strände von Mallorca. Naturgeschützt und somit fast unverbaut, erstreckt er sich nach Osten hinüber bis Puerto de Campos. Die Wassertiefen hier sind moderat. Solange keine starke Thermik auftritt, liegt die Yacht ruhig und man kann das Südsee-Feeling beim Baden in der Sonne und im Mittelmeer perfekt genießen. In der quirligen Bucht von Palma erwarten Sie dann sechs Marinas mit über 2000 Liegeplätzen. Nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt, bietet der Yachthaften die ideale Lage, um zu den Shoppingmeilen und Sehenswürdigkeiten der Inselhauptstadt aufzubrechen. Schlendern Sie entlang des Paseo Maritimo zur Kathedrale und dem alten Palast des Königs von Spanien. Oder tauchen Sie ins Nachtleben der Stadt ein - direkt hinter dem Real Club Náutico liegt das berühmte Kneipenviertel La Llotja, wo Sie zahlreiche Bars, Clubs und Restaurants erwarten. Caballito de Mar ist mit guten Paella, Tasu und Tucana mit leckeren Tapas bekannt. Wer einfach, authentisch aber gut essen möchte, versucht in El Pilon Platz zu finden. Die Steakfans werden in Tall de Carn Lonja fündig. Sucht man schöne Ambiente, einen guten Service und gepflegtes Essen, sollte man bei Forn de Sant Joan einen Tisch vorab reservieren.
Am nächsten Tag geht es weiter nach Sant Elm, einem kleinen Ankergrund am Fuß der Serra de Tramontana. Gegenüber liegt die unter Naturschutz stehende Isla Dragonera. Machen Sie ihre Charteryacht an einer Boje fest, entspannen Sie an Deck oder gehen Sie an Land, um die Fischrestaurants zu probieren. Ab diesem Abschnitt des Törns segeln Sie entlang der mallorquinischen Gebirgskette.
Weiter geht es zum Port de Sóller. Auf dem Weg segeln sie vorbei an 1000 Meter hohen Gebirgen und bekannten Orten wie Banalbufar, Valldemossa und dem Künstlerort Deià. In Sóller angekommen, fahren Sie mit der Tram in die Stadt hinein und probieren Sie den berühmten Mandelkuchen.
Leinen los, Segel hissen und weiter geht es nach Colonia de San Pedro in der Bucht von Alcúdia. Mit 41 Seemeilen ist dies der längste Abschnitt des Chartertörns, jedoch auch der beeindruckendste. Zuerst geht es vorbei an der Cala de la Calobra. Diese ist - mit den fast lotrecht herabstürzenden Felsen beiderseits des schmalen Kiesstrands - eine der schönsten, jedoch auch am meisten besuchten Buchten an der Nordküste. Rund um das Kap Formentor, dem Nordzipfel Mallorcas, segeln sie vorüber an der Bucht von Pollenca zur Bucht von Alcúdia, wo bereits die Römer ihre Basen hatten. Die kleine gepflegte Marina von Colonia de San Pedro mit seinem Yachthafen erwartet Sie am östlichen Ende der Bahia. Auch in der Hochsaison findet man hier einen Liegeplatz. Lassen Sie den langen Tag auf See bei einem Spaziergang entlang der charmanten Ortspromenade oder einer Paella im Restaurant des Club Náutico ausklingen.
Von Colonia de San Pedro geht es zurück zum Starthafen in Porto Colom. Segeln Sie früh los, um die Nordküste Mallorcas in vollen Zügen genießen zu können. Bevor Sie in Porto Colom ankommen, legen Sie unbedingt noch einen Halt in der Cala Barcas ein, um im Meer zu baden und die Insellandschaft zu genießen. In Porto Colom angekommen, haben Sie die balearische Insel einmal umrundet.
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