Törnvorschlag Italien

Der Yachtcharter Sardinien beginnt bei diesem Törn in Portisco. In Portisco finden Sie die beiden Marinas Marina di Portisco und Marina Cala dei Sardi. Der Yachthafen von Portisco ist eine kleine Marina, nur 30 Meter vis-a-vis von Porto Rotondo gelegen, genau an der Einfahrt des Golf von Cugnana. Die Marina ist klein aber fein und bietet genügend Komfort. Marina Cala dei Sardi ist der größte umweltfreundlichste und komplett schwimmende Hafen von Sardinien und befindet sich zwischen Portisco und Porto Rotondo. Die Yachthäfen in Portisco erreicht man gut und schnell vom internationalen Flughafen in Olbia.

In der Marina angekommen, erledigt man den Check-In (in der Hauptsaison Zeit mitbringen, da viele Chartersegler hier starten!) und kann zum zweiwöchigen Segeltörn in Italien und Frankreich aufbrechen. Alternativ bieten sich als Ausgangshäfen für den Chartertörn auch Olbia und Cannigione - etwas nördlich von Portisco gelegen - an.

Marina dei Sardi liegt an der Westseite des Golfos di Congianus, ca. 180 m Seeentfernung südlicher als der Einfahrt Marina Portisco. Die moderne, umweltfreundliche Marina ist mit einer Wellenbrecher geschützt; der Tiefe beträgt 6-7 m. 140 Liegeplätze mit Mooringsleinen sind ausgestattet mit Wasser-, Strom- und WiFi-Verbindungen. Die Sanitäranlagen mit Duschen und Toiletten sowie Bar und Restaurant befinden sich in der Marina. Weiterhin gibt es Yachtservice und kostenloser Parkplatz mit Videoüberwachung. Während des Check-In oder -Outs ermöglicht ein Sonnenplatform gleich ins kristallklaren Wasser zu springen oder sich zu sonnen. Die Sonnenzelten mit Liegen auf der grünen Wiese laden zum Ausruhen ein.

Der nächste Supermarkt liegt 3 km von Marina entfernt und die Firma North Sardinia Sail hat einen kostenlosen Shuttleservice, um ihn zu erreichen.

Direkt am ersten Segeltag führt die Segeletappe an der berühmten und beliebten Costa Smeralda entlang. Unterwegs begegnen Ihnen viele idyllische Buchten mit traumhaften Stränden und - wie zu erwarten an der Smaragd-Küste von Sardinien - smaragdgrün-schimmerndem klarem Wasser. Machen Sie einen Badestopp und genießen Sie den Tag in den schönen Buchten. Steuern Sie am Abend die Cala di Volpe an. Die grüne und hübsche Bucht ist zu allen Windrichtungen geschützt, ankern ist nur an der Boje möglich. Ein Tipp für Familien: In der Nähe der Bucht findet man den Strand "Capriccioli", der sehr flach ins Meer geht und sich für Kinder sehr gut zum Baden eignet!

Nördlich der Punta Ligate liegt eine weite Bucht, in deren nördliches Ufer sich die tiefe fjordartige Bucht Cala di Volpe öffnet. Sie liegt zwischen niedrigen Hügeln und felsigen Ufern, schräg gegenüber der Inseln Isola Soffi, Isola Camere und Isola Mortorio im Norden des Golfes di Congianus. Diese Inseln sind ein Taucherparadies und bieten mehrere Tagesankerplätze, je nach Windsrichtung, an. Die vom dichten Grün bezogene Insel Soffi hat eine leicht zugängliche Bucht an der Westseite und einen zauberhaften Ankerplatz 150 m vom Ufer auf 5 bis 7 m Wassertiefe an der gegenüberliegenden Seite.

Am Ende des Fjordes Cala di Volpe münden zwei Flüsschen. Die private lange Holzanlegebrücke gehört der Ferienanlage Cala di Volpe. Hier ist das Wasser ca. 1 m tief und leuchtet von Smaragd bis Türkis.

Die Ankerplätze liegen an der Westseite des Fjordes. Hier kann man auf 3 m oder in der Einfahrt auf 5 bis 6 m Tiefe über Sandgrund, der gut hält, ankern. Der Schutz in der Cala di Volpe ist, abgesehen von den Südwinden, gut. 

Das Riff an der Ostseite ist zwar markiert aber durch die in der Bucht geankerter Festmacherbojen nicht gut erkennbar. Die Untiefen hier sind auch nicht beleuchtet, weshalb die Ansteuerung der Cala di Volpe ist bei Nacht vermieden werden sollte.

Die raue Landschaft der Insel Caprera zog 1854 den rauen Guiseppe Garibaldi an. Nach jahrelanger Teilnahme an Guerillakämpfen in Südamerika und einem gescheiterten Versuch Sardinien mit Italien zu vereinigen, ließ er sich hier nieder und verlieh der Insel weltweite Bekanntheit. Neben dem berühmten Inselbewohner, sorgen die vielen traumhaften Badestrände für die Beliebtheit der Insel. Zu den schönsten Buchten und Stränden auf Caprera gehören die Cala Andreana, Spaggio del Relitto oder Spiaggia di due Mari im Osten und Südosten der Insel. Südsee-Flair pur genießt man in der Cala Coticcio an der Ostküste der Insel. Die Bucht wird auch "Tahiti Bay" genannt oder mit den Buchten auf den Seychellen verglichen und bietet ein wunderschönes Ambiente zum Baden und Entspannen. Hier sollte man bei einem Segelurlaub auf Sardinien unbedingt einen Stopp einplanen! Aber: Bei Winden aus westlicher Richtung müssen Ankerlieger mit Fallböen rechnen. In der östlicheren Bucht liegen Yachten auf jeden Fall ruhiger.

Die schöne Insel Caprera liegt östlich von der Insel La Maddalena, verbunden mit einer Damm und eine Brücke. Die ganze Insel Caprera ist Naturschutzgebiet. An der wilden Ostseite liegt der eindrucksvollsten Ankerplatz Cala Coticcio, die aus zwei wunderschönen Buchten  bestehen. Die östliche Bucht ist auch bekannt als "Tahiti Bay". Beide Buchten haben türkisblauen Wasser und engen, weißen, weichen Sandstrand.

Achtung: Von Norden kommend sollte man 50 m Abstand zu den Cap Coticcio (Unterwasserfelsen) halten. In beiden Buchten beträgt der Tiefe 5 bis 7 m, und der Ankergrund ist mit Kraut bedeckt. Eine Landleine ist deshalb ratsam. Die Bucht ist offen nach Süd-Südosten. Allerdings können Fallböen aus Nord bis Nordwesten den Aufenthalt einwenig ungemütlich machen.

In Cala Coticcio sind Vögel wie der blitzschnelle Wanderfalke, Haubenkormorane, Reiher und seltene Mövenarten gut zu beobachten.

Auch wenn es schwer fällt: Verlassen Sie heute die paradiesische Bucht und segeln Sie um die Nordspitze der Insel Caprera in Richtung Porto Massimo. Der Ferienort liegt im Nordosten der Insel La Maddalena. Eine kleine private Marina bietet Platz für ankommende Charteryachten, ein paar Restaurants und Bars sorgen für das leibliche Wohl, kristallklares Wasser lädt zum Baden ein. Nur wenige Seemeilen trennen den Hafen von den Inseln Spargi, Budelli, Santa Maria und Razzoli - dort warten zahlreiche Badebuchten darauf, entdeckt zu werden.

Ein absolutes Muss bei einem Yachtcharter auf Sardinien oder Korsika! Die unter Naturschutz stehende Mittelmeerinsel gilt als Kultziel bei Segelurlauben in Sardinien oder Korsika: Gründe sind der Seychellen-Flair, den man auf der wunderschönen kleine Insel genießt und auch der traurige Ruhm, den die Insel erlangte, als 1855 die Fregatte "Semillante" hier auf Grund lief und keiner der an Bord gewesenen überlebte. Eine steinerne Pyramide und ein Friedhof erinnern am Eingang der Cala Lazarina  an die Opfer des Schiffsunglücks. Nachteil der schönen Insel: Im Hochsommer ist es hier brechend voll. Wer hierher möchte, sollte Geduld mitbringen oder in der Nebensaison kommen. Und zudem ist Vorsicht geboten: Um die Insel Lavezzi und in der Ankerbucht gibt es gefährliche Untiefen, nur bei gutem Wetter anlaufen!

Die viel besuchte Ankerbucht Cala Lazzarina ist die bestgeschützte Bucht der Insel Lavezzi und liegt an der Südwestecke der Insel. Vorsicht bei Einlaufen durch das Labyrinth von einigen Untiefen und Klippen in der Mitte der Bucht. Man ankert am besten auf 2 bis 3 m Tiefe auf Sandboden im Westen der Bucht. Hier liegt man fast gegen jede Windrichtung geschützt. Am Land, westlich des Ankerplatzes, liegt der Friedhof, wo die Besatzung der „La Semillante“ begraben ist.
Der östlich liegende, mit Felsen gespickte Cala di Giuncu ist zu vermeiden. Der Ankerplatz Cala Greco im Nordosten der Insel Lavezzi ist eine gute Alternative bei Winden aus Westen. Aber hier ist auch Vorsicht geboten:  am Scheitel der Bucht befindet sich ein Riff.
Cala della Chiesa liegt im Nordwesten der Insel Lavezzi, wo man während des Westwinds am besten im hinteren rechten Teil der Bucht ankert und eine Landleine anbringt.

Ein Highlight jagt das nächste bei diesem Segeltörn: Heute steht die eindrucksvolle Stadt Bonifacio auf dem Törnplan. Schon die Einfahrt in den fjordähnlichen Hafen ist einen Besuch Wert. Diese ist vom Wasser her kaum auszumachen, sodass sich der Hafen in früherer Zeit vor allem als Seeräubernest bewährt hat. Überragt von den Festungsmauern der korsischen Stadt, liegt man hier inmitten einer spektakulären Kulisse. Am besten macht man an der Südseite des Hafens fest, um von dort aus die Altstadt zu Fuß zu entdecken. Tipp: Spazieren Sie hoch zur Festung und genießen Sie den atemberaubenden Blick über die Klippen, vor allem bei Sonnenuntergang! Am Abend verlagert sich das Stadtleben in den Hafen, wo zahlreiche Restaurants und Bars zu gutem Essen und kühlen Drinks einladen.

An der Südspitze von Korsika gelegen und ein "Must visit" bei einem Segeltörn auf Korsika. Der Hafen von Bonifacio liegt in einem Fjord. Kurz vor der Ankunft bei der Capitainerie anmelden. Von einem Gummiboot wird man zum Liegeplatz begleitet. Wenn man keine Antwort erhält, einfach einlaufen. Die besten Liegeplätze mit kurzem Weg zur Altstadt sind auf der Südseite. Es gibt 250 Liegeplätze im Port de Plaisance Bonifacio. 

Alternativ kann man auch in der flachen Calangue de L’Arenalle oder in der besser geschützten Cala Catena kostenlos ankern. 

Von Bonifacio segeln Sie in nordwestlicher Richtung an der Küste von Korsika entlang nach Propriano. Der kleine Fischerort liegt im Golf de Valinco und hat sich mit seinen schönen Stränden zu einem beliebten Ziel für Segelurlauber und Landurlauber entwickelt. Entlang der Hafenpromenade und in der Marina findet man viele schöne Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen.

Dieser im Sommer von Touristen gut besuchte Fischerort ist auch Charterbasis für einen Yachtcharter auf Korsika. Der Hafen Porto Valincu bietet Schutz bei Starkwind, ist aber eher etwas trist. Stürmische westliche Winde erzeugen eine starke aber ungefährliche Dünung an der Hafeneinfahrt von Port Valincu.

Der Hafen bietet ca. 430 Liegeplätze, die über Wasser- und Stromanschlüsse verfügen. Duschen und Toiletten stehen zur Verfügung. Einkaufsmöglichkeiten sind gut. In Propriano gibt es zahlreiche Restaurants und Bars. Achtung: Es liegen Unterwasserriffe in der Einfahrt der Bucht zwischen den Felsen und der Landspitze.

Heute steht die Hauptstadt von Korsika auf dem Urlaubsprogramm. Einkaufen, flanieren, Essen gehen oder Sehenswürdigkeiten entdecken - die historische Stadt Ajaccio bietet jedem Besucher, wonach ihm der Sinn steht. Beliebt unter Shoppingbegeisterten ist die Rue Fesch - Kunstliebhaber sollten das Kunstmuseum des Kardinal Fesch nicht missen. Ein Besuch des Geburtshauses von Napoleon Bonaparte - dem berühmten Sohn der Hauptstadt - ist auch zu empfehlen. Abends servieren das Restaurant "Les Halles" und die Kneipen in der Altstadt leckere Speisen.

Ausgangshafen für einen Yachtcharter auf Korsika. Die Hauptstadt von Korsika besitzt zwei Marinas. Angenehmer ist die Marina Tino Rossi, wo viele Charterfirmen stationiert sind. Hier liegt man am besten am kleinen Kai, der den Fischerhafen abtrennt. Die Marinas sind vor allem in der Hauptsaison sehr voll; Reservierungen werden empfohlen. Zahlreiche gute Restaurants wie Kneipen in der Altstadt sind hinter der Marina Tino Rossi zu finden.

Die zwei Kilometer lange Bucht von Figari (ital.: baia di figari) bietet Schutz bei allen Windrichtungen. In der kleinen idyllischen Bucht gibt es eine kleine Marina und ein paar Strandrestaurants am Ende der Bucht, die nur per Beiboot zu erreichen sind. Nach dem Liegen im Hafen von Ajaccio genießt man hier ruhiges Liegen und einen Stopp inmitten der Natur. Einzige Warnung: Nicht nachts in die Bucht einfahren, da es viele Riffe gibt.

Diese sehr reizvolle Bucht besitzt einen besonderen Charme, der allerdings ein wenig unter den Lärm der Landebahn des Flughafens Figari leidet. In der fjordähnlichen Buchti gibt es einige Ankerplätze inmitten zahlreicher Klippen. Sonst bietet Baie de Figari einen richtig sicheren Ankerplatz hinter der Insel Ilot du Port.

Steuern Sie heute den geschichtsträchtigen Ort Castelsardo im Nordosten von Sardinien an. Das auf einem hohen Felsen über dem Meer gelegene Örtchen ist zu einem beliebten Urlaubsort geworden. Grund dafür sind die vielen Besonderheiten des Ortes: Alleine die eindrucksvoll am Hang übereinander gestaffelten, bunten Häuserfronten sind bereits sehenswert. Dazu bieten die Treppengassen des alten Centro storico, der Glockenturm der Kathedrale Sant' Antonio Abate oder das mittelalterliche Kastell Castel Genovese postkartenreife Motive. In letzterem befindet sich zudem ein Museum, in dem man Beispiele für traditionelle Flechtarbeiten (intreccio) bewundern kann. Dazu gehören sogar wasserdichte Boote, Hütten und besonders starke Taue. In den Gassen der Altstadt sitzen Frauen vor ihren Häusern und flechten Körbe, die von den Touristen erworben werden können. Der Hafen ist weitläufig und besitzt viele Liegeplätze für Yachten. In der Nebensaison ist wenig los, in der Hauptsaison sollte man nicht zu spät ankommen.

An der Nordwestküste Sardiniens erhebt sich das geschichtsträchtige Castelsardo in der Mitte von zwei flachen und sandigen Küstenstreifen, die ihre Entstehung jeweils einem Fluss verdanken. Im östlichen Teil ist der Coghinas, der zweitgrößte Fluß Sardiniens, und im Südwesten der Fiume Silis. Auf einem steilen Felsen erheben sich die Festungsmauern der genuesische Zitadelle aus dem 12. Jh. mit der Altstadt. Die sehenswerten Treppengassen der Centro Storico führen hoch bis zur alten Festung Castell Genovese aus dem Mittelalter.

Achtung: In den Gewässern um Castelsardo bis eine sm vor der Küste liegen zahlreiche Untiefen wie Secca di Frigianu, Secca di Spinosa, die ca. 4 bis 5 m in der Tiefe liegen. Bei starkem Wetter bauen sich über diesen Untiefen mächtige Kreuzseen auf. Porto Castelsardo ist der einzige Hafen zwischen Santa Teresa di Galura und Porte Torres. Versorgungsmöglichkeiten finden man in der 2 km Fußweg entfernten, lebhaften Ortschaft.

Santa Teresa di Gallura gilt als einer der schönsten Orte Sardiniens. Vor allem Yachturlauber schätzen den Ort aufgrund des modernen Hafens. In der Nähe der Stadt gibt es viele Strände, einige darunter sind nur per Schlauchboot zu erreichen und ermöglichen so einen Badeaufenthalt in ruhigem idyllischem Ambiente. Santa Teresa di Gallura besitzt zwar einen Hafen, besser ankert man allerdings vor dem Strand von Capo Testa. Restaurants und andere Versorgungsmöglichkeiten gibt es sowohl in Capo Testa als auch in Santa Teresa di Gallura.

Der natürliche Fjord Longonsardo mit dem Yachthafen Santa Teresa di Gallura wurde kürzlich erneuert. Der vor allen Winden geschützte Hafen liegt im Inneren eines tiefen und engen Fjordes mit Klippen und Untiefen  zu beiden Seiten der Zufahrt, weshalb man sich bei der Einfahrt streng in der Mitte halten soll. Nehmen Sie telefonisch unter 0789-751936 oder über UKW-Kanal 9 Kontakt auf kündigen Sie Ihre Ankunft an und fragen nach der Verfügbarkeit eines geeigneten Bootsplatzes. Der Schutz ist ausgezeichnet; bei lang anhaltenden Nordwind können Fallböen aus Westen und Seegang in den Fjörd eintreten.

Das Dorf bietet einige großartige Ausblicke auf den Bonifacio-Archipel, und eine der traditionellen Aktivitäten hier ist das Fischen von Korallen und deren Verarbeitung. Dementsprechend bieten viele Geschäfte Korallenartikel und Juwelen an. 

Diese belebte Seebad profitiertauch von der abwechlungreichen Landschaft der Umgebung. Die immergrüne Macchia wird von Sandstränden und kleinen Felsbuchten abgelöst, über denen verwitterte Granitblöcke und phantatische Formationen aufragen, wie etwa Punta Falcone östlich der Stadt.

Zwischen dem Festland von Sardinien und den vorgelagerten Inseln La Maddalena und San Stefano hindurch, segeln Sie heute nach Poltu Quatu. Poltu Quatu bedeutet "versteckter Hafen" - eine zutreffende Bezeichnung. Die Marina wurde am Ende eines fjordähnlichen Seitenarmes des mächtigen Golfes von Arzachena in eine Bilderbuchlandschaft gebaut. Von den Bergen ringsum genießt man einen herrlichen Panoramablick auf den Archipel Maddalena. Portu Quatu bietet Yachturlaubern einen sicherer Hafen bei Winden aus allen Windrichtungen. Die hübsche Feriensiedlung mit Winkelgassen, schönen Plätzen und Restaurants besitzt einen gemütlichen Charakter und sorgt für einen erholsamen und ruhigen Aufenthalt.

Westlich der Bucht Liscia di Vacca öffnet sich die enge, fjordartige Einbuchtung Stentino dell’Orso, die zu einem Yachthafen ausgebaut worden ist und jetzt den Namen Marina dell’ Orso Poltu Quatu trägt, was im Dialekt der Gallura soviel heißt wie „Versteckter Hafen“.

Die Einfahrt ist versteckt hinter kurzen befeuerten Wellenbrechern. Die Marina bietet 500 Liegeplätze mit Wasser- und Stromanschlüssen an. Sanitäranlagen, Restaurant, Bar und Supermarkt sind in der Marina. Restaurant, Bar, Pizzeria und Supermarkt sind während der Saison geöffnet.

Man liegt mit Mooringsleinen an den Kais der Ferienanlage. Poltu Quatu bietet hervorragender Schutz, allerdings können Fallböen das Anlegen ein wenig schwieriger machen. Nehmen Sie telefonisch unter 0789-99477 oder über UKW-Kanal 9 Kontakt für einen Liegeplatz auf.

Bevor der Segelurlaub auf Sardinien vorbei ist, genießen Sie heute nochmal die Schönheit und die Bademöglichkeiten der Costa Smeralda. Machen Sie in der Cala di Volpe oder einer benachbarten Bucht Ihre Yacht fest und besuchen Sie einen der schönen nahe liegenden Badestrände. Familien mit Kindern finden am flach ins Meer abfallenden Strand Capriccioli ideale Bademöglichkeiten!

Nördlich der Punta Ligate liegt eine weite Bucht, in deren nördliches Ufer sich die tiefe fjordartige Bucht Cala di Volpe öffnet. Sie liegt zwischen niedrigen Hügeln und felsigen Ufern, schräg gegenüber der Inseln Isola Soffi, Isola Camere und Isola Mortorio im Norden des Golfes di Congianus. Diese Inseln sind ein Taucherparadies und bieten mehrere Tagesankerplätze, je nach Windsrichtung, an. Die vom dichten Grün bezogene Insel Soffi hat eine leicht zugängliche Bucht an der Westseite und einen zauberhaften Ankerplatz 150 m vom Ufer auf 5 bis 7 m Wassertiefe an der gegenüberliegenden Seite.

Am Ende des Fjordes Cala di Volpe münden zwei Flüsschen. Die private lange Holzanlegebrücke gehört der Ferienanlage Cala di Volpe. Hier ist das Wasser ca. 1 m tief und leuchtet von Smaragd bis Türkis.

Die Ankerplätze liegen an der Westseite des Fjordes. Hier kann man auf 3 m oder in der Einfahrt auf 5 bis 6 m Tiefe über Sandgrund, der gut hält, ankern. Der Schutz in der Cala di Volpe ist, abgesehen von den Südwinden, gut. 

Das Riff an der Ostseite ist zwar markiert aber durch die in der Bucht geankerter Festmacherbojen nicht gut erkennbar. Die Untiefen hier sind auch nicht beleuchtet, weshalb die Ansteuerung der Cala di Volpe ist bei Nacht vermieden werden sollte.

Kreuzen Sie heute noch etwas vor der Costa Smeralda bevor sie die restlichen Seemeilen zum Ausgangshafen in Portisco zurücklegen. Erledigen Sie dort den Check-out und genießen Sie den letzten Abend Ihres Yachtcharter in Sardinien und Korsika. Verfügbare Yachten und Charterpreise ab Portisco finden Sie über unsere Preissuche. Informationen zu den Segelbedingungen, zur Anreise und mehr finden Sie bei den Reviereigenschaften von Sardinien.

Marina dei Sardi liegt an der Westseite des Golfos di Congianus, ca. 180 m Seeentfernung südlicher als der Einfahrt Marina Portisco. Die moderne, umweltfreundliche Marina ist mit einer Wellenbrecher geschützt; der Tiefe beträgt 6-7 m. 140 Liegeplätze mit Mooringsleinen sind ausgestattet mit Wasser-, Strom- und WiFi-Verbindungen. Die Sanitäranlagen mit Duschen und Toiletten sowie Bar und Restaurant befinden sich in der Marina. Weiterhin gibt es Yachtservice und kostenloser Parkplatz mit Videoüberwachung. Während des Check-In oder -Outs ermöglicht ein Sonnenplatform gleich ins kristallklaren Wasser zu springen oder sich zu sonnen. Die Sonnenzelten mit Liegen auf der grünen Wiese laden zum Ausruhen ein.

Der nächste Supermarkt liegt 3 km von Marina entfernt und die Firma North Sardinia Sail hat einen kostenlosen Shuttleservice, um ihn zu erreichen.