Törnvorschlag Griechenland

14 Tage ab Lefkas

Sunsail Ithaca Flottillentörn

Ihr persönliches Segelabenteuer: Der Sunsail Ithaka-Flottillentörn mit ausgezeichneten, moderaten Segelbedingungen im Ionischen Meer zwischen grünen Inseln und griechischem Festland. Wer sich einer Flottille anschließt, segelt in einer Gruppe von Freundeskreisen, Familien oder Segelcrews, um die traditionelle griechische Dörfer, paradiesische Badebuchten sowie ausgezeichnete griechische Meze kennen- und lieben zu lernen.
Ausgehend von der Basis in Lefkas setzen Sie Segel auf dieser zweiwöchigen Ithaca Flottille im Ionischen Meer und erkunden unter anderem die schönen griechischen Inseln Kefalonia, Ithaka und Meganissi. Entdecken Sie traditionelle griechische Fischerhäfen, leicht abfallende Olivenhaine und tief in die Berge eingeschnittene Buchten. Mit kurzen Strecken und „auf Sicht“ Navigation ist diese Flottille gut geeignet für Ihren ersten zweiwöchigen Törn.

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Lefkas
Check-in

In der Marina von Lefkas Stadt übernehmen Sie Ihre Yacht, lernen Ihre Flottillen-Begleitcrew kennen und führen erste nette Gespräche mit den anderen Flottillen-Seglercrews über Ihr zweiwöchiges Segelabenteuer. Genießen Sie die angenehme mediterrane Atmosphäre, die Griechenland auszeichnet, ebenso wie die köstlichen Spezialitäten in einer der Tavernen. Auch der Einkauf von ausreichend Proviant für die ersten Tage Ihres Ithaka-Törns lässt sich in Lefkas bequem erledigen. Wer noch aufregende Abwechslung sucht, fährt an die Westküste zum Milos Beach, wo Sie bei starkem Wind den Kite-Surfern zusehen oder den Sport selbst ausprobieren können. Den Abend können Sie nutzen, um sich bei einem Ouzo alle besser kennenzulernen, bevor Sie tags darauf auf das Ionische Meer hinaussegeln.

Der Yachthafen D-Marin Lefkas liegt zentral in der Stadt Lefkas. Somit sind die Gäste des Yachthafens nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Zentrum der Insel und dem Einkaufsviertel der Stadt entfernt. Die geografische Lage der Marina von Lefkas wird als großer Vorteil angesehen, da die Insel über eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist und die Marina in unmittelbarer Nähe (ca. 30 km) des Internationalen Flughafens Aktio in Preveza liegt.

Die Marina Levkas D-Marin ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet und verfügt über 620 Liegeplätze für Yachten mit Tiefgang von 1,5 bis 4 m. Auf dem 70.000 m² Marina-Areal erwartet den Gast eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen wie: Empfangsbüro, Auto- und Motorradvermietung, Hafenpolizei, Wäscherei, sehr gute Dusch- und Sanitäranlagen und ein großes Schwimmbad.

Darüber hinaus finden Sie ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Restaurants, Supermärkte und Cafés, in denen Sie einkaufen, eine Mahlzeit genießen und einen Drink mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Lefkas zu sich nehmen können. Es gibt auch ein Hotel und ein Konferenzzentrum in der Marina von Lefkas.

Abgesehen davon können die Segelcrews abends in der Marina Levkas kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte besuchen.

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Vlichon (Vlicho)
8sm

Für die Flottillen-Etappe des ersten Segeltages folgen Sie dem Kompass in südlicher Richtung, direkt durch den schmalen Wasserstreifen, der die Insel vom Festland trennt. Halten Sie Kurs nach Süden an der Küste entlang und erleben Sie den spektakulären Blick auf die Klippe von Lefkas. Für eine Törnunterbrechung am Mittag haben Sie Gelegenheit, sich im Yachthafen von Nikiana in einer der hübschen Tavernen zu stärken. Nach der Einfahrt in die Vlikho-Bucht werfen Sie den Anker. Diese große, geschützte Bucht eine hübsche Möglichkeit für Ihre erste Nacht abseits eines Hafenbeckens und bietet einige reizvolle griechische Städte am Wasser für abendliche Erkundungen.

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Syvota (Sivota)
61sm

An Tag zwei Ihres Flottillen-Törns segeln Sie weiter Richtung Süden entlang der Küste von Lefkas. Sie passieren die winzige Insel Skorpios, die einst dem griechischen Reder Aristoteles Onassis gehörte, ebenso wie die größere Insel Meganissi, die Sie im weiteren Verlauf der Ithaka-Flottille noch eingehender kennen lernen werden. Die winzige unbewohnte und in mit sattem Grün bewachsene Insel Thilia liegt an der Westküste von Meganissi und bietet hübsche Ankerbuchten, die sich perfekt für eine erholsame Mittagspause eignen. 

Nach erfolgter Stärkung umsegeln Sie die Landzunge bei Mokros Gialos ostwärts und biegen in die zweite Bucht ein, in der das traditionell-lebhafte Dorf Syvota malerisch gelegen ist. Der Ort zeigt sich mit duftenden Pinienwäldern und Olivenhainen und bietet stimmungsvolle Fotomotive. Hier verbringen Sie die Nacht. Zuvor laden aber noch einige nette Bars und Restaurants entlang der pittoresken Uferpromenade zum Tagesausklang ein.

Man ankert in der Bucht Syvota auf 3 bis 10 m. Der Ankergrund besteht aus Schlick mit dichtem Bewuchs. Achtung: Man soll unbedingt darauf achten, daß der Anker wirklich gefasst hat. Die vorherrschende Winde verursachen manchmal Fallböen in der gut geschützten Bucht Syvota, die von steilen, mit Olivenbäumen bewachsenen Hängen umgeben ist. In der Südwestecke der Bucht befinden sich schwere Ketten auf dem Grund.

Um die Bucht Syvota herum befinden sich mehrere Tavernen und Bars.

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Kioni
10sm

Auch heute segelt die Ihaka-Flottille weiter nach Süden; der erste Inselhüpfer nach Ithaka steht an, der Sie auf Ihrem Törn über smaragdfarbenes Meer an der Insel Arkoudi vorbei führt. Als Zwischenstopp können Sie an der zerklüfteten Küste von Arkoudi für ein Picknick in einer der weiß glänzenden Strandbuchten ankern. Anschließend setzen Sie Ihre Flottillen-Fahrt entlang der hübschen Ostküste Ithakas bis nach Kioni fort. Umschlossen von einer geschützten Bucht mit sanften Hügeln lernen Sie in Kioni Griechenland wie auf einem Postkartenmotiv kennen. Nehmen Sie die mediterrane Stimmung und südländische Atmosphäre in sich auf und erleben einen friedvollen Abend mit den anderen Flottillen-Crews.

Die hübsche Ortschaft Kioni scheint mehr schneeweisse Häuser als Einwohner zu haben. Das liegt daran, dass diese Sommerhäuser größtenteils nach Australien oder in die USA ausgewanderte Griechen gehören und deshalb nicht so oft benutzt werden.

Da der Grund in der Kioni Bucht steil abfällt, sollte man den Anker im tiefen Wasser fallen lassen. Wichtig ist, dass man viel Kette zur Verfügung hat und diese auch ausstreckt. Man kann auch an der Südwest Seite der Bucht mit langer Leine ankern. Der Ankergrund besteht aus Schlick und Seegras, weshalb man sandige Boden zum Ankern aussuchen sollte. Vorherrschende Winde verursachen starke Fallböen. Durch südliche Winde kann sich in der Kioni Bucht eine hohe Welle aufbauen und dann der Ankerplatz zu gefährlich werden.

Unser Tip: Feste Schuhe kommen hier im Einsatz. Man kann schöne Spaziergänge über den Höhenrücken der Bucht unternehmen.

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Vathy
5sm

Weiter geht es mit der Ithaka-Flottille in südlicher Richtung entlang des malerischen Ithakas, bis die Insel zu einer schmalen, kaum 200m breiten, Landzunge wird. Hier befindet sich die Bucht Kolpos Molou; durch eine enge Passage segeln Sie das Städtchen Vathy an. Auf den ersten Blick ein zurückhaltender Ort, gilt es doch als die Hauptstadt von Ithaka. In diversen Museen der Archäologie, Kultur und Folklore lernen Sie mehr über die Historie und die Traditionen von Ithaka. Als Zwischenstoppempfehlung gilt: Entlang der Ostküste Ithaka wie z.B. Phrikes finden Sie ruhige Buchten und Strände, also wählen Sie eine Bucht aus und gehen Sie dort vor Anker, bis Sie wieder weitersegeln möchten.

Vathy auf Ithaka wurde 1953 stark zerstört, weshalb der Hafen nicht sehr attraktiv ist. Allerdings eignet Vathy um ein Moped oder Auto zu mieten, um das Inselinnere kennen zu lernen. Nur eine Stunde entfernt liegt Stavros, wo der Odysseus-Palast gestanden haben soll. Das Ithaka Festiaval mit Musik- und Theatervorstellungen findet in Vathy am Ende August statt.
Die vorherrschende Winde wehen tagsüber stark in die Bucht Vathy, weshalb ein sicherer Halt des Ankers noch wichtiger ist. Nach Sonnenuntergang wird der Wind nachlassen und dann liegt man  rumdum geschützt in der Bucht Vathy. Im Scheitel der Bucht kann man auf 2 bis 5m und an der Nordostseite auf 8 bis 15m Wassertiefe ankern.

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Vromi
33sm

Nachdem Sie in der Flottille in den letzten Tagen Segelerfahrung gesammelt haben, können Sie an den zwei folgenden freien Segeltagen schon alleine das Ionische Meer erobern. Erkunden Sie die westliche Küste von Ithaka oder halten Sie sich ostwärts in Richtung der Inseln Atokos, Makri, Vromonas und Modi. Selbstverständlich unterstützt Sie Ihre Begleitcrew der Ithaka-Flottille mit ortskundigen Empfehlungen und versorgt Sie auch mit den aktuellen Wetterberichten.

Argos Tipp: Es bieten sich Schläge an die Süd- und Ostküste von Kefalonia, der Insel, die für natürlich-schöne Strände, historische Sehenswürdigkeiten und nicht zuletzt für das aufregende Nachtleben steht. Setzen Sie Segel nach Vromi auf Zakyntos und machen Sie Aufnahmen von der meist fotografierte Bucht Griechenlands - Wrack-Bucht.

Der tiefe Fjord Vromi an der Nordwest Küste von Zakynthos bietet sehr guten Schutz vor den vorherrschenden Nordwinden. Gefährlich wird diese Bucht nur bei Winden aus Süden. Dann steht Schwell in der Bucht. Am besten ankert man mit einer langen Landleine. Vromi ist sehr malerisch, wenn die Ausflugsboote abends die Bucht verlassen. Es gibt eine einfache Taverne, die im Sommer offen hat. Das Foto der noch nördlich von Vromi gelegene "Wrack-Bucht" kann man in jedem Griechenland-Buch wieder finden. Viele Ausflugsboote besuchen die Wrack-Bucht.

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Poros (Pronos)
Check-in

Heute machen Sie sich auf den Weg zurück nach Pronos im Südosten von Kephalonia, damit Sie sich drauf folgende Tag wieder zur Ithaka-Flottille anzuschließen.

Mit einem schmalen, flachen Landstreifen im Vordergrund und direkt dahinter steile Klippen bietet Pronos Bucht einen sehr fotogenen Anblick im Südosten von Kephalonia. Am besten legt man an der Südwestecke des Hafens mit Buganker fest. Der Ankergrund besteht aus Schlick und Seegrass. Der Anker hält meistens gut. Die vorherrschenden Nord-Winde können hier starke Fallböen verursachen. Es wird ungemütlich aber nicht gefährlich. Der Anlegeplatz wird angenehm, wenn der Wind abends wieder abflaut. Ab und an kann aber der Wind auch über Nacht wehen; dann sollte man Ankerwache halten. Achtung: Halten Sie sich  fern von dem Fähranleger.

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Agia Evphimia
23sm

In Agia Euphemia an der Ostküste von Kefalonia treffen sich die Teilnehmer der Ithaka-Flotille wieder. Besuchen Sie oberhalb der Kieselbucht des Hafens den Paradise Beach, wo Sie in den warmen Fluten baden und den Blick über das Ionische Meer schweifen lassen können. Für Liebhaber der mediterranen Küche mit frischen Meeresfrüchten gibt es in Agia Euphemia auserlesene Tavernen, die auch ganz hervorragenden griechischen Wein servieren.

Agia Evphimia war bis zum Erdbeben 1953 der Haupthafen im Osten von Kephalonia. Danach wurde er verlassen;  der noch südlicher liegende Ort Sami ist an seine Stelle getreten. 

Die Meeresenge zwischen Kephalonia und Ithaka kann ziemlich stürmisch sein. Der Wind kommt meistens durch die Bergtäler aus Norden, weshalb vor der Bucht Agia Euphemia Fallböen entstehen können. Man kann entweder am Nord-Kai anlegen oder fern von der Fahrrinne der Fähre frei ankern. Der Ankergrund besteht aus Sand, Fels und Seegras und bietet nicht überall optimalen Halt. Für besseren Halt des Ankers suchen Sie sandigen Flecken in der Südwest Seite der Bucht. Wenn der Anker gut hält ist der Schutz vor vorherrschenden Winden gut. Meistens flaut der Wind abends ab. Bei starkem Südostwind steht Schwell im Hafen.

Agia Evphimia bietet sich für Ausflüge  zum Grottensee von Melissani und der Tropfsteinhöhlen von Drogaratii an. Der Besuch des unterirdischen Sees Melissani lohnt sich allemal. Allerdings ist es hier im Sommer ziemlich voll.

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Phiskardo (Fiskardo)
9sm

Sie folgen der Kompassnadel gen Norden entlang der wildromantischen Halbinsel, die von der nördlichen Küstenlinie Kefalonias ins Ionische Meer ragt. Zwischen Ithaka und Kefalonia geht es nordwärts. Die Küstenpanoramen der beiden Inseln sind so schön, dass Sie sich nicht entscheiden können, welchen Landstrich Sie zuerst mit der Kamera einfangen wollen. An der Ostküste von Kefalonia finden sich zahlreich Buchten und Stränden. Wählen Sie Ihren Lieblingsstrand während eines Zwischenstopps genießen Sie die landschaftliche Schönheit der Region. Später legen Sie im eleganten Ort Fiscardo an und entdecken eine Stadt, in der Glamour auf Schönheit trifft. Nicht ohne Grund wird Fiscardo als das St. Tropez Griechenlands bezeichnet. Am nahen Foki Beach, der durch seine Kiesel über glasklares Wasser verfügt, werden in der Taverne Fleischpasteten serviert, eine Spezialität der Insel.

Fiscardo (Phiskardo) befindet sich auf der Nordost-Spitze der Insel Kephalonia und wird gekennzeichnet durch den beeindruckenden venezianischen Leuchtturm auf der Nordseite der Ormos Phiskardo. Die Stadt Fiscardo ist nach dem normannischen Abenteurer Robert Guiscard benannt worden, der kurz hier regierte. Die Ruine des normannischen Turmes ist Teil einer Kirche, die ihm zu Ehren hier gebaut wurde.

Der Ankergrund in Fiscardo besteht aus Sand, Fels und Seegras, der einigermaßen hält. Die Bucht Fiscardo bietet sehr guten Schutz vor Winden aus allen Richtungen. Allerdings steht bei langanhaltenden Süd-Winden meistens ungemütliche aber weniger gefährliche Dünung in der Bucht. Gute Einkaufsmöglichkeiten sowie Fährverbindungen nach Phrikes und Vassiliki sind vorhanden.

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Port Leone
19sm

Port Leone ist seit 1953 ein unbewohntes Dorf am Südosten von Kalamos, das nach dem Erdbeben von 1953 verlassen wurde. Die Bewohner von Port Leone Kalamos haben beschlossen, auf dem Festland Griechenland zu ziehen und das Dorf Port Leone nicht wieder aufzubauen. Allerdings haben sie am Eingang der Bucht eine Kirche gebaut, die an den Verlusten des Erdbebens erinnert und die Buchteinfahrt für Segelyachten gut markiert. 

Port Leone ist ein schöner Ort, um einen ruhigen Tag oder sogar eine Nacht fernab von Licht und Geräuschen zu verbringen.

Der Bucht Port Leone ist sehr tief, dass man in 10 bis 15 m ankern muß. Tief in der Bucht befindet sich ein verfallene Pier, wo man festmachen kann. Der Ankergrund ist Sand, Schlick und Seegras und hält meistens gut. 


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Kalamos
2sm

Port Kalamos ist ein schöner kleiner Ort. Er befindet sich an der Ostküste von Kalamos und ist die Inselhauptstadt. Es ist ein verschlafener kleiner Platz, der auf die besuchenden Segler angewiesen ist, da er von diesem Sommertourismus lebt. Es gibt einige wenige Tavernen, die nur in den Sommermonaten öffnen. In diesen familiengeführten Restaurants erhalten Sie leckere und authentische lokale Speisen. Bringen Sie Zeit mit, denn der Koch serviert und rechnet auch noch ab. Er wird Sie auch willkommen heißen und hilft Ihnen beim Anlegen ihrer Yacht, auf Port Kalamos. Die Versorgung für die Stadt Port Kalamos kommt vom Festland. Die Güter werden in einem Caique gebracht, den traditionellen Handelsbooten des Ionischen Meeres, die fast schon der Vergangenheit angehören. Erleben Sie auf ihrem Port Kalamos Segeltörn ein Dorf, das sich seit Jahrzehnten nicht verändert hat und erhalten ein Gefühl für das einfache Leben auf einer traditionellen griechischen Insel.

Die Nordostseite der Insel Kalamos ist mit grünen Pinienhainen bedeckt, die sich bis zum Meer erstrecken. Ca. 500 Leute wohnen auf der Insel und leben größtenteils vom Fischfang.  An der Hafenmole kann man mit Bug oder Heck anlegen. Es gibt auch am Kai Mooringsleinen, die man benutzen kann, falls eine freie ist. Der Ankergrund besteht aus Schlick, Sand und Seegras und hält gut, wenn man den Anker gut eingräbt. Der Schutz von den vorherrschenden Winden ist weitgehend gut; kurzzeitige Fallböen können im Hafen auftreten. Bei starken Südostwind  kann Kalamos ungemütlich und sogar gefährlich werden. Für den Landgang am Abend kann man einige Tavernen und Bars einplanen.

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Kastos
Check-in

Was möchten Sie heute tun? Testen Sie ihre Segelkenntnisse und begeben sich auf ein großes Segelabenteuer oder segeln Sie in eine einsame Bucht zum Mittagessen. Gehen Sie in die nächstgelegene Stadt zum Einkaufen, oder entspannen ganz einfach, an Bord – es steht Ihnen völlig frei. Vergessen Sie aber dabei nicht: Das griechischen Festlandes warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Ebenso lohnt sich ein Besuch der Insel Kastos und auch der Mesolongi Nationalparks sind sehr sehenswert.

Die Bewohner von Kastos wurden 1976 evakuiert; der Grund war ein vermuteter Ausbruch von Typhus. Allerdings kamen die Insulaner wieder zurück. Es leben im Winter nicht mehr als 80 Personen auf Kastos. Um die Insel Kastos herum kann man im flachen Gewässer sehr gut schnorcheln.
Man macht in der Bucht Kastos am besten am äußeren Ende der Mole mit Buganker fest. Eine andere Alternative ist direkt in der Bucht mit Landleine zu ankern. Der Ankergrund ist aus Schlick und Seegras und ist sicher, wenn der Anker guten Halt gefunden hat. Der Schutz hinter der Mole ist gut. Allerdings können in der Nacht Fallböen aus Nordost in den Hafen wehen. Es gibt ein Paar Tavernen, wenn man einfache, griechische Gerichte essen möchte.

Es gibt mehrere Ankerplätze um die Insel Kastos, wo man bei ruhigem Wetter gut übernachten kann wie z.B. an der Westseite Sarakiniko sowie an der Nordostseite von Kastos, gegenüber der Insel Prasonisi liegenden, Bucht. Im Osten von Kastos, südlicher des Hafens findet man eine einsame Bucht, die Schutz vor den vorherrschenden Winden verspricht. Sie ist ausreichend tief, um hier mit einer langen Landleine zu ankern.

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Port Atheni (Atherinos)
31sm

Heute segelt die Flotille an die Ostküste der herb-schönen Insel Meganissi, die sich aus der blauen See erhebt. Segeln Sie in die geschützte Bucht Port Athene. Port Athene ist ein großer Hafen, trotzdem geht es hier abends etwas ruhiger zu. Der Ort selbst, von Olivenhainen umsäumt, verfügt über eine Vielzahl traditioneller mediterraner Häuser rund um die malerische Hafenmole. Die einzige lokale Taverne ist sehr beliebt bei den Flottillen-Seglern. Der Eigentümer zeigt Ihnen in der Küche seine Auswahl an fangfrischem Fisch und Sie entscheiden, welchen Sie zum Essen genießen möchten. Ihr Ausflugstipp: Das Dorf Katomeri, eine halbe Stunde im Landesinneren gelegen, erwartet Sie mit Souvenirläden, Tavernen, Bars und Cafés inmitten der blumengeschmückten Häuser.

Port Atheni (Atherinos) liegt zwischen den Buchten Ambelaki und Epano Elia im Norden von Meganissi. Am Eingang des Buchtes passiert man die zwei Inselchen Megalo Nisopoula und Mikro Nisopoulo seeseitig. Achtung: Zwischen diesen Inselchen und dem  Festland kann  man nicht passieren. Der zweite Gefahrenpunkt befindet sich in der Mitte der Port Atherinos: Da sind größtenteils überspülte Felsen, wo viele Yachten im Sommer auflaufen! Vorsicht beim navigieren!

Es gibt 5 Ankerplätzen in Port Atheni. Viele Yachten liegen an der Westseite und bringen Landleine. Hier ist der Grund aus Schlick, Sand und Kraut und hält gut. Im Scheitel der Bucht ist es ziemlich tief mit gut haltender Sand und Schlickboden.  An der Taverne "Niagas" im Osten der Bucht Athenis verringert sich das Wassertiefe rapide, weshalb das Ankern mit Heck nicht zu empfehlen ist. Am besten am Betonkai am Scheitel des Bucht Atherinos festmachen. Die Wassertiefe am Betonkai beträgt 2 bis3 m.

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Lefkas
10sm / Checkout+Übernachtung

Auf der letzten Etappe segelt die Ithaka-Flottille zurück zur Basis in der Lefkas Marina. Der Weg führt von Port Athene aus in den Norden. Vorbei geht es um die Felsenküste von Lefkas vorbei an den beiden Inseln Skorpios und Sparti. Entweder Sie lassen es langsam angehen und segeln ein letztes Mal genießerisch über die Ionische See und pausieren auf Sparti, der grünen Insel, oder Sie laufen früh in die Marina ein und erkunden noch einmal Lefkas Stadt.

Der Yachthafen D-Marin Lefkas liegt zentral in der Stadt Lefkas. Somit sind die Gäste des Yachthafens nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Zentrum der Insel und dem Einkaufsviertel der Stadt entfernt. Die geografische Lage der Marina von Lefkas wird als großer Vorteil angesehen, da die Insel über eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist und die Marina in unmittelbarer Nähe (ca. 30 km) des Internationalen Flughafens Aktio in Preveza liegt.

Die Marina Levkas D-Marin ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet und verfügt über 620 Liegeplätze für Yachten mit Tiefgang von 1,5 bis 4 m. Auf dem 70.000 m² Marina-Areal erwartet den Gast eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen wie: Empfangsbüro, Auto- und Motorradvermietung, Hafenpolizei, Wäscherei, sehr gute Dusch- und Sanitäranlagen und ein großes Schwimmbad.

Darüber hinaus finden Sie ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Restaurants, Supermärkte und Cafés, in denen Sie einkaufen, eine Mahlzeit genießen und einen Drink mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Lefkas zu sich nehmen können. Es gibt auch ein Hotel und ein Konferenzzentrum in der Marina von Lefkas.

Abgesehen davon können die Segelcrews abends in der Marina Levkas kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte besuchen.