Bei dieser Sunsail Kefalonia (Kephalonia)-Flottille im Mittelmeer werden die Segel in Lefkas gesetzt. Erleben Sie bei der Kefalonia-Flottille ab Levkas (Lefkada) das Beste, was das Ionische Meer zu bieten hat. Entdecken Sie Syvota auf Levkas, Fiscardo und Agia Evphimia auf Kephalonia und die Ziegenbucht Bucht Varko am griechischen Festland.. Und: Halten Sie Ausschau nach den Loggerhead Meeresschildkröten, die um Kefalonia herumschwimmen!
Flottillen-Crews, die ab Lefkas starten, können an Tag eins die alte Stadt Lefkas (Levkada) besichtigen. Lohnenswert ist sie allemal mit den schönen buntgestrichenen Häusern, die nach einem Erdbeben in den 50er Jahren wieder aufgebaut wurden. In der Innenstadt gibt es nicht nur nette, teils außergewöhnliche Boutiquen zu entdecken, auch der Einkauf von Proviant für die kommende Segelwoche kommt nicht zu kurz. Nach dem Check-In können die Flottillien-Teilnehmer den späten Nachmittag und die Abendstunden für das gegenseitige Kennenlernen und Fachsimpeln nutzen. Die Mischung aus Familien, Segel-Neulingen und alten Hasen macht eben einen Flottillen-Charter aus.
Der Yachthafen D-Marin Lefkas liegt zentral in der Stadt Lefkas. Somit sind die Gäste des Yachthafens nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Zentrum der Insel und dem Einkaufsviertel der Stadt entfernt. Die geografische Lage der Marina von Lefkas wird als großer Vorteil angesehen, da die Insel über eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist und die Marina in unmittelbarer Nähe (ca. 30 km) des Internationalen Flughafens Aktio in Preveza liegt.
Die Marina Levkas D-Marin ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet und verfügt über 620 Liegeplätze für Yachten mit Tiefgang von 1,5 bis 4 m. Auf dem 70.000 m² Marina-Areal erwartet den Gast eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen wie: Empfangsbüro, Auto- und Motorradvermietung, Hafenpolizei, Wäscherei, sehr gute Dusch- und Sanitäranlagen und ein großes Schwimmbad.
Darüber hinaus finden Sie ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Restaurants, Supermärkte und Cafés, in denen Sie einkaufen, eine Mahlzeit genießen und einen Drink mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Lefkas zu sich nehmen können. Es gibt auch ein Hotel und ein Konferenzzentrum in der Marina von Lefkas.
Abgesehen davon können die Segelcrews abends in der Marina Levkas kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte besuchen.
Ihr erster, aufregender Tag auf dem Meer. Der Kephalonia-Törn führt von der Lefkas-Marina immer gen Süden. Auf Steuerbord sehen Sie die malerische Küste der Insel Levkas mit ihren Hügeln und Bergketten an sich vorüberziehen. Nachdem Sie die Apollonii Halbinsel hinter sich gelassen haben, geht es ostwärts in die Bucht von Syvota. Idyllisch liegt der Ort zwischen Meer und Hügeln. Grüne Pinien- sowie Olivenbäume umsäumen Syvota, die ein angenehmes Klima erzeugen. Sie liefern auch im wahrsten Sinne des Wortes „bildschöne“ Motive für Segel-Fotos oder -Videos. Ein Zwischenhalt im Yachthafen von Nikiana ist zu empfehlen, um den Appetit auf See zu stillen. Das Mittagessen im ansprechenden Restaurant kommt da genau richtig. Alternativ kann man ein Stück vom Weg abweichen und bei der Insel Arkoudi ankern und sich an Bord oder im Restaurant stärken.
Man ankert in der Bucht Syvota auf 3 bis 10 m. Der Ankergrund besteht aus Schlick mit dichtem Bewuchs. Achtung: Man soll unbedingt darauf achten, daß der Anker wirklich gefasst hat. Die vorherrschende Winde verursachen manchmal Fallböen in der gut geschützten Bucht Syvota, die von steilen, mit Olivenbäumen bewachsenen Hängen umgeben ist. In der Südwestecke der Bucht befinden sich schwere Ketten auf dem Grund.
Um die Bucht Syvota herum befinden sich mehrere Tavernen und Bars.
Sie verlassen Lefkas und segeln südwärts bevor Sie die Küste von Kefalonia mit den wunderschönen Panoramen erreichen. Ihr Etappenziel Fiscardo (Phiskardo) liegt angenehm geschützt in einer Bucht ganz im Norden der Insel Kephalonia. Es ist einer der wenigen Orte, die das Erdbeben von 1953 nahezu unbeschadet überstanden hat. Die aus dem 19. Jahrhundert stammende, italienische Architektur ist in Fiscardo unversehrt geblieben. Das Städtchen besitzt Esprit und nicht zuletzt auch ein wenig Glamour mit entzückenden Cafés und ausgezeichneten Restaurants. Heimelige Bars bieten Unterhaltung am Abend. Entlang der Küste Kephalonias kommen Sonnenhungrige und Wasserratten in den wenig besuchten Buchten und an den Stränden auf ihre Kosten. Insbesondere der wunderschöne Foki Beach mit einer netten Taverne lädt zu einem Badeaufenthalt ein. Ein weiterer Tipp: Nehmen Sie in Fiscardo ihren Abend-Aperitiv im „Captain’s Cabin” am Wasser ein, dem Treffpunkt der Segler. Das „Herodotus“ und die „Garden Taverna“ sind bekannt für ihre köstlichen Speisen.
Fiscardo (Phiskardo) befindet sich auf der Nordost-Spitze der Insel Kephalonia und wird gekennzeichnet durch den beeindruckenden venezianischen Leuchtturm auf der Nordseite der Ormos Phiskardo. Die Stadt Fiscardo ist nach dem normannischen Abenteurer Robert Guiscard benannt worden, der kurz hier regierte. Die Ruine des normannischen Turmes ist Teil einer Kirche, die ihm zu Ehren hier gebaut wurde.
Der Ankergrund in Fiscardo besteht aus Sand, Fels und Seegras, der einigermaßen hält. Die Bucht Fiscardo bietet sehr guten Schutz vor Winden aus allen Richtungen. Allerdings steht bei langanhaltenden Süd-Winden meistens ungemütliche aber weniger gefährliche Dünung in der Bucht. Gute Einkaufsmöglichkeiten sowie Fährverbindungen nach Phrikes und Vassiliki sind vorhanden.
Treffen Sie andere Crews der Kefalonia-Flottille an einem der schönsten Orte von Kelafonia. In Agia Euphimia können Sie zusammen eine Taverne besuchen und die Gaumenfreuden der regionalen Küche genießen. Tagesfrische Meeresfrüchte und urig gebackenes, traditionelles Brot aus dem Holzofen lässt jedes Seglerherz höher schlagen. Kristallenes Wasser und eine herrliche Aussicht über das Meer bis nach Ithaka bietet der Paradise Beach, und das nur ein kleines Stück vom Hafen entfernt.
Agia Evphimia war bis zum Erdbeben 1953 der Haupthafen im Osten von Kephalonia. Danach wurde er verlassen; der noch südlicher liegende Ort Sami ist an seine Stelle getreten.
Die Meeresenge zwischen Kephalonia und Ithaka kann ziemlich stürmisch sein. Der Wind kommt meistens durch die Bergtäler aus Norden, weshalb vor der Bucht Agia Euphemia Fallböen entstehen können. Man kann entweder am Nord-Kai anlegen oder fern von der Fahrrinne der Fähre frei ankern. Der Ankergrund besteht aus Sand, Fels und Seegras und bietet nicht überall optimalen Halt. Für besseren Halt des Ankers suchen Sie sandigen Flecken in der Südwest Seite der Bucht. Wenn der Anker gut hält ist der Schutz vor vorherrschenden Winden gut. Meistens flaut der Wind abends ab. Bei starkem Südostwind steht Schwell im Hafen.
Agia Evphimia bietet sich für Ausflüge zum Grottensee von Melissani und der Tropfsteinhöhlen von Drogaratii an. Der Besuch des unterirdischen Sees Melissani lohnt sich allemal. Allerdings ist es hier im Sommer ziemlich voll.
Ein freier Tag für Sie alleine oder mit Ihren neuen Flottillenkameraden; wagen Sie sich aufs Meer und erkunden Sie die Routen, die abseits des regulären Törns liegen. Segeln Sie entlang der kefalonischen Küste und entdecken Sie nahezu unberührte Badebuchten. Ein kurzer Schlag und Sie sind in Kioni auf Ithaka oder bei den unbewohnten Inseln Arkoudi und Atokos, die Sie zum Erkunden einladen. Oder aber Sie verbringen den Tag mit einem lohnenswerten Landgang. Kefalonia bietet von antiken Sehenswürdigkeiten Aegiala bis zu ausschweifendem Nachtleben für jeden Geschmack das Passende. Oder Sie gehen in die nächstgelegene Stadt Sami zum Einkaufen, oder entspannen ganz einfach, wo Sie sind – es steht Ihnen völlig frei.
Die hübsche Ortschaft Kioni scheint mehr schneeweisse Häuser als Einwohner zu haben. Das liegt daran, dass diese Sommerhäuser größtenteils nach Australien oder in die USA ausgewanderte Griechen gehören und deshalb nicht so oft benutzt werden.
Da der Grund in der Kioni Bucht steil abfällt, sollte man den Anker im tiefen Wasser fallen lassen. Wichtig ist, dass man viel Kette zur Verfügung hat und diese auch ausstreckt. Man kann auch an der Südwest Seite der Bucht mit langer Leine ankern. Der Ankergrund besteht aus Schlick und Seegras, weshalb man sandige Boden zum Ankern aussuchen sollte. Vorherrschende Winde verursachen starke Fallböen. Durch südliche Winde kann sich in der Kioni Bucht eine hohe Welle aufbauen und dann der Ankerplatz zu gefährlich werden.
Unser Tip: Feste Schuhe kommen hier im Einsatz. Man kann schöne Spaziergänge über den Höhenrücken der Bucht unternehmen.
Nächster Halt: Griechisches Festland. Die letzte Nacht im ionischen Meer verbringen Sie vor Anker in der inspirierend schönen Varco Bay (Ziegenbucht). Die Sunsail Kephalonia-Flottille trifft sich in dieser Bucht am Festland zum letzten mal wieder. Nutzen Sie die Zeit, um Abschied von den neuen Segelfreunden zu nehmen. Der Tag gehört zuvor aber noch dem Strand. Wunderschön gelegen bietet er sonniges Entspannen und coole Drinks an der Beachbar.
Die letzte Segeletappe führt zurück zur Basis in Lefkas. Check-out und ein letzter Abend an Bord stehen an! Wer noch nicht gleich abreisen möchte, kann sich in den Gassen und Straßen von Levkada verweilen. Noch ein letztes mal die köstlichen griechischen Vorspeisen genießen und sich von der mediterranen Lebensart begeistern lassen – und Abschied nehmen von der Insel der vielen kulturellen Einflüsse.
Der Yachthafen D-Marin Lefkas liegt zentral in der Stadt Lefkas. Somit sind die Gäste des Yachthafens nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Zentrum der Insel und dem Einkaufsviertel der Stadt entfernt. Die geografische Lage der Marina von Lefkas wird als großer Vorteil angesehen, da die Insel über eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist und die Marina in unmittelbarer Nähe (ca. 30 km) des Internationalen Flughafens Aktio in Preveza liegt.
Die Marina Levkas D-Marin ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet und verfügt über 620 Liegeplätze für Yachten mit Tiefgang von 1,5 bis 4 m. Auf dem 70.000 m² Marina-Areal erwartet den Gast eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen wie: Empfangsbüro, Auto- und Motorradvermietung, Hafenpolizei, Wäscherei, sehr gute Dusch- und Sanitäranlagen und ein großes Schwimmbad.
Darüber hinaus finden Sie ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Restaurants, Supermärkte und Cafés, in denen Sie einkaufen, eine Mahlzeit genießen und einen Drink mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Lefkas zu sich nehmen können. Es gibt auch ein Hotel und ein Konferenzzentrum in der Marina von Lefkas.
Abgesehen davon können die Segelcrews abends in der Marina Levkas kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte besuchen.