Törnvorschlag Griechenland

In Lefkas Stadt gibt es viel zu erleben. Manche möchten erst einmal die griechische Atmosphäre alleine auf sich wirken lassen, andere gehen schon mit den anderen Segelcrews der Meganissi-Flottille auf Erkundungstour. In beiden Fällen können Sie die historischen Sehenswürdigkeiten von Lefkas bewundern, durch die schmalen Gässchen bummeln oder schon einmal die herrlichen Strände der näheren Umgebung kennen lernen. Nachmittags treffen Sie sich nach und nach mit den Crews der anderen Yachten und genießen griechische Leckereien. Probieren sollten Sie die heimischen Produkte, die die Insel Lefkas bietet: Honig aus dem in Dragano und Athani wachsenden Thymian, Soumana (Lakritzgetränk), Liköre wie Rosmarin, und Rose, Olivenöl aus alten Oliven, Linsen aus Egluvi, Weiß- und Rotwein sind Produkte aus lefkadischem Land, die auf jeden Fall die Bordverpflegung bereichern. Die Wassersportbegeisterten können die Kite-Surfer an der Westküste in Milos Beach bewundern.

Der Yachthafen D-Marin Lefkas liegt zentral in der Stadt Lefkas. Somit sind die Gäste des Yachthafens nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Zentrum der Insel und dem Einkaufsviertel der Stadt entfernt. Die geografische Lage der Marina von Lefkas wird als großer Vorteil angesehen, da die Insel über eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist und die Marina in unmittelbarer Nähe (ca. 30 km) des Internationalen Flughafens Aktio in Preveza liegt.

Die Marina Levkas D-Marin ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet und verfügt über 620 Liegeplätze für Yachten mit Tiefgang von 1,5 bis 4 m. Auf dem 70.000 m² Marina-Areal erwartet den Gast eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen wie: Empfangsbüro, Auto- und Motorradvermietung, Hafenpolizei, Wäscherei, sehr gute Dusch- und Sanitäranlagen und ein großes Schwimmbad.

Darüber hinaus finden Sie ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Restaurants, Supermärkte und Cafés, in denen Sie einkaufen, eine Mahlzeit genießen und einen Drink mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Lefkas zu sich nehmen können. Es gibt auch ein Hotel und ein Konferenzzentrum in der Marina von Lefkas.

Abgesehen davon können die Segelcrews abends in der Marina Levkas kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte besuchen.

Der erste Segelmorgen startet mit einem Schlag von etwas mehr als 10 sm und die Flottille passiert die auf dem griechischen Festland Epirus gelegene wunderschöne Stadt Paleros. Paleros bietet Griechenland pur: Folklore-Events, Kunst, historische und antike Sehenswürdigkeiten. Genießen Sie die traditionelle Flottillen-Punschparty und essen Sie mit den Ihren neuen Flottillenfreunden Tintenfisch, Brassen und viele andere fangfrische Fische in einer der vielen Tavernen mit Meerblick. Auf mystischen Pfaden können Sie den Pfad hinter dem Yachthafen hoch wandern und das Kloster St. Dimitrios besichtigen. Einen Ankerplatz findet man in der hübschen Bucht von Varko zum Baden im klaren Meer und für Ihr erstes Mittagessen an Bord.

Palairos (Plairos oder Paleros) ist eigentlich eine sehr alte Bauernsiedlung, die seit. 2000 v.C. existiert. Hinter der Ortschaft ragen die schroffen Akarnasische Berge mit den kargen, steinigen Hänge, die nur mit Macchia bedeckt sind, auf. Man macht im Paleros Hafen am Kai am besten mittels Buganker fest. Der Ankergrund besteht aus Sand und Seegras und hält einigermaßen gut. Der Schutz vor den vorherrschenden Winden ist gut. Über Nacht können  im Hafen, durch Nordostwind, Fallböen entstehen, die aber nach 2-3 Stunden wieder nachlassen.. Es gibt gute Einkaufmöglichkeiten im Ort. Es stehen den Segelcrews zahlreiche Tavernen zur Auswahl, falls man auswärt essen möchte.

Ein neuer Segeltag bringt neue Segelerfahrung: Alle Flottillenyachten segeln auf Sicht entlang der Küste von Paleros bis hinüber zur Insel Kalamos mit der gleichnamigen Hauptstadt. Der Hafen ist ein bildschöner Liegeplatz mit vielen Geschäften, griechisch-traditionellen Tavernen und Bars, die sich am Hafen entlang und bis zu den Stränden hinziehen. Richtig besichtigt hat man Kalamos Stadt erst, wenn man die Strecke hinauf zu den Klosterruinen einschlägt. Der spektakuläre Blick über das Ionische Meer auf das griechische Festland entschädigt für die Mühe.

Die Nordostseite der Insel Kalamos ist mit grünen Pinienhainen bedeckt, die sich bis zum Meer erstrecken. Ca. 500 Leute wohnen auf der Insel und leben größtenteils vom Fischfang.  An der Hafenmole kann man mit Bug oder Heck anlegen. Es gibt auch am Kai Mooringsleinen, die man benutzen kann, falls eine freie ist. Der Ankergrund besteht aus Schlick, Sand und Seegras und hält gut, wenn man den Anker gut eingräbt. Der Schutz von den vorherrschenden Winden ist weitgehend gut; kurzzeitige Fallböen können im Hafen auftreten. Bei starken Südostwind  kann Kalamos ungemütlich und sogar gefährlich werden. Für den Landgang am Abend kann man einige Tavernen und Bars einplanen.

Auf der längsten Etappe des Törns (ca. 20sm) geht es immer nach Süden bis zur berühmten Insel Ithaka, die als  Heimat des Odysseus beschrieben wird. Immer der Küste entlang erreichen Sie eine schmale Einschnürung von 200 m Breite. Navigieren Sie durch die schmale Einfahrt in die Bucht von Kolpos Molou. Dort befindet sich das Städtchen Vathy, der Hauptort von Ithaka. Legen Sie an und erfreuen sich an der griechischen Archäologie, Folklore und Kultur. Für einen Zwischenstopp werfen Sie den Anker in einer der zahlreichen ruhigen Strandbuchten entlang der Ostküste von Ithaka und stürzen Sie sich in die erfrischenden Fluten

Vathy auf Ithaka wurde 1953 stark zerstört, weshalb der Hafen nicht sehr attraktiv ist. Allerdings eignet Vathy um ein Moped oder Auto zu mieten, um das Inselinnere kennen zu lernen. Nur eine Stunde entfernt liegt Stavros, wo der Odysseus-Palast gestanden haben soll. Das Ithaka Festiaval mit Musik- und Theatervorstellungen findet in Vathy am Ende August statt.
Die vorherrschende Winde wehen tagsüber stark in die Bucht Vathy, weshalb ein sicherer Halt des Ankers noch wichtiger ist. Nach Sonnenuntergang wird der Wind nachlassen und dann liegt man  rumdum geschützt in der Bucht Vathy. Im Scheitel der Bucht kann man auf 2 bis 5m und an der Nordostseite auf 8 bis 15m Wassertiefe ankern.

Über den heutigen Tag entscheiden Sie alleine. Die Segelbegeisterten unter Ihnen setzen Segel zu den verschlafenen Buchten und Häfen; unterwegs machen Sie Halt in ruhigen Fischerdörfern. Wer es ruhiger angehen mag, entspannt sich einfach nur beim Schwimmen, Sonnenbaden oder einem leckeren Essen. Sie haben die Wahl. Ihre Begleitcrew unterstützt Sie natürlich bei all Ihren Unternehmungen mit Tipps und Wetterinfos.

Unser Tipp für heute ist nach Phiscardo (Fiscardo) auf Kephalonia zu segeln. Eine andere Alternative bietet sich bei leichtem Nordwestwind den Ankerplatz am Osten der kleinen Insel Atokos anzusteuern. In "Der Bucht mit einem Haus" liegt man auf 5 bis 12 m Sandboden, der gut hält, gut geschütz. Kristallklares Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Das Abendessen kann man mit Spagetti und Wein an Bord genießen.

Fiscardo (Phiskardo) befindet sich auf der Nordost-Spitze der Insel Kephalonia und wird gekennzeichnet durch den beeindruckenden venezianischen Leuchtturm auf der Nordseite der Ormos Phiskardo. Die Stadt Fiscardo ist nach dem normannischen Abenteurer Robert Guiscard benannt worden, der kurz hier regierte. Die Ruine des normannischen Turmes ist Teil einer Kirche, die ihm zu Ehren hier gebaut wurde.

Der Ankergrund in Fiscardo besteht aus Sand, Fels und Seegras, der einigermaßen hält. Die Bucht Fiscardo bietet sehr guten Schutz vor Winden aus allen Richtungen. Allerdings steht bei langanhaltenden Süd-Winden meistens ungemütliche aber weniger gefährliche Dünung in der Bucht. Gute Einkaufsmöglichkeiten sowie Fährverbindungen nach Phrikes und Vassiliki sind vorhanden.

Heute geht es durch ruhiges Gewässer zur östlichsten Bucht der Insel Meganissi, zur Bucht von Port Athene. Sie passieren fruchtbare, mit üppiger Flora bewachsene Inseln, auf denen Häuser mit den typischen roten Ziegeldächern zu sehen sind. Die von Olivenbäumen gesäumte Bucht Port Athene lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Besuchen Sie die einzige Taverne des Hafens und probieren Sie frisch gefangene Meeresfrüchte. Lernen Sie die traditionelle griechische Folklore und Tänze kennen. Auch hier haben wir eine Landgangidee für Sie: Erkunden Sie das traditionelle Dorf Katomeri mit Souvenierläden, Bars, Cafés und Tavernen. Den pittoresken Ort mit den Steinhäusern, die teils blumenüberwuchert sind, erreichen Sie binnen einer halben Stunde.

Port Atheni (Atherinos) liegt zwischen den Buchten Ambelaki und Epano Elia im Norden von Meganissi. Am Eingang des Buchtes passiert man die zwei Inselchen Megalo Nisopoula und Mikro Nisopoulo seeseitig. Achtung: Zwischen diesen Inselchen und dem  Festland kann  man nicht passieren. Der zweite Gefahrenpunkt befindet sich in der Mitte der Port Atherinos: Da sind größtenteils überspülte Felsen, wo viele Yachten im Sommer auflaufen! Vorsicht beim navigieren!

Es gibt 5 Ankerplätzen in Port Atheni. Viele Yachten liegen an der Westseite und bringen Landleine. Hier ist der Grund aus Schlick, Sand und Kraut und hält gut. Im Scheitel der Bucht ist es ziemlich tief mit gut haltender Sand und Schlickboden.  An der Taverne "Niagas" im Osten der Bucht Athenis verringert sich das Wassertiefe rapide, weshalb das Ankern mit Heck nicht zu empfehlen ist. Am besten am Betonkai am Scheitel des Bucht Atherinos festmachen. Die Wassertiefe am Betonkai beträgt 2 bis3 m.

Jeder Flottillentörn geht einmal zu Ende. Ihre Sunsail Meganissi-Flottille endet in Levkas, wo Sie eine Woche zuvor gestartet sind. Bevor es aber soweit ist: Machen Sie an Ihrem letzten Segeltag einen Abstecher zur Insel Sparti, gegenüber von Nidri auf Levkas. Sie ist nur spärlich besiedelt, verfügt aber über eine dichte, waldartige Vegetation. Ideal, um noch einmal zur Ruhe zu kommen und die Gaumenfreuden der Region zum letzten Mal zu genießen. In Lefkas bietet sich zum Abschluss an, mit Ihren mitsegelnden Flottillencrews, ein gemeinsames Abendessen zu genießen und sich noch einmal über die vergangenen sieben Tage auszutauschen. Wer noch ein Urlaubsmitbringsel sucht, nutzt die Zeit für einen Bummel durch die hübschen Boutiquen oder Juweliergeschäfte. Auch eine gemächliche Wanderung ans Kloster Faneromeni bietet sich an, um zum Abschluss noch einmal den Blick über das Meer schweifen zu lassen.

Der Yachthafen D-Marin Lefkas liegt zentral in der Stadt Lefkas. Somit sind die Gäste des Yachthafens nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Zentrum der Insel und dem Einkaufsviertel der Stadt entfernt. Die geografische Lage der Marina von Lefkas wird als großer Vorteil angesehen, da die Insel über eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist und die Marina in unmittelbarer Nähe (ca. 30 km) des Internationalen Flughafens Aktio in Preveza liegt.

Die Marina Levkas D-Marin ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet und verfügt über 620 Liegeplätze für Yachten mit Tiefgang von 1,5 bis 4 m. Auf dem 70.000 m² Marina-Areal erwartet den Gast eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen wie: Empfangsbüro, Auto- und Motorradvermietung, Hafenpolizei, Wäscherei, sehr gute Dusch- und Sanitäranlagen und ein großes Schwimmbad.

Darüber hinaus finden Sie ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Restaurants, Supermärkte und Cafés, in denen Sie einkaufen, eine Mahlzeit genießen und einen Drink mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Lefkas zu sich nehmen können. Es gibt auch ein Hotel und ein Konferenzzentrum in der Marina von Lefkas.

Abgesehen davon können die Segelcrews abends in der Marina Levkas kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte besuchen.