Um neben Teneriffa und Gran Canaria auch die weitere nördöstliche Inseln Fuerteventura, Lanzarote und La Graciosa anzulaufen, braucht man schon 14 Tage für einen Kanarentörn. Somit kann man die Schönheit und die Besonderheiten dieser Inseln entdecken.
Für den leidenschaftlichen Segler sind die kanarischen Inseln ein nahezu optimales Revier. Der einzige wirkliche Nachteil besteht im Mangel an geschützten natürlichen Häfen auf Teneriffa und Gran Canaria. Auf den östlichen Inseln Fuerteventura und Lanzarote einschließlich La Graciosa gibt es durchaus eine ganze Reihe guter Ankerplätze mit Sandstränden und kristallklarem Wasser.
Die Basis in der Amarilla Marina in San Miguel de Abona ist der ideale Ausgangshafen für einer Segeltörn auf die Kanarischen Inseln, da sie in der Nähe des Flughafen Teneriffa-Süd liegt (ca. 8 km). Der Yachthafen grenzt an Amarilla Golfanlage, einen 18-Loch-Golfplatz mit Blick auf den Atlantischen Ozean. Oberhalb des Hafens gibt es mehrere Strandrestaurants, in denen sich sicherlich für jeden Geschmack etwas Passendes finden lässt. Mehrere kleine Felsenbuchten, in denen man schwimmen kann befindet sich In der Nähe des Hafens. Die endlose Promenade (teilweise unbefestigte Straße) lädt zu einem entspannten Strandspaziergang ein.
Der Chartergast kann das Meer aus dem Yachthafen Marina San Miguel zwischen den roten und gelben Bergen sehen, sobald er durch die Mündung des Hafens in das „Loch 12“ von Amarilla Golf einfährt.
Die Anlage ist vollständig in den Puerto Deportivo integriert und ermöglicht die majestätische Aussicht auf das Teide-Gebirge. Dank seiner privilegierten Lage und seines Klimas ist sie ganzjährig nutzbar. Die Infrastruktur macht es zu einem idealen Hafen für die Vorbereitung, Versorgung und Erholung für lange Atlantiküberquerungen. 344 Liegeplätze. 3,5 bis 5 m Tiefe
Die erste Tagesetappe von 60 sm ist eine Meilenstein-Rallye. Deshalb empfehlen wir Ihnen, früh aufzustehen, um gegen den Wind in Richtung Osten nach Puerto Rico zu segeln, dem Wassersportzentrum von Gran Canaria. Die beiden Yachthäfen "Puerto Escala" und "Puerto Base" liegen an der Playa de Puerto Rico, geschützt durch zwei Stege, und bieten einen sicheren Hafen für die Nacht. Zwischen den beiden Yachthäfen liegt der künstlich angelegte Strand "Puerto Rico Beach", der ideale Ort, um nach einem langen Tag auf dem Wasser die letzten Sonnenstunden zu genießen. Zahlreiche Restaurants entlang der Hafenpromenade bieten ein passendes Abendessen.
Erster Yachthafen auf den Kanarischen Inseln und zweiter in Spanien nach Puerto Banús, der als Aufschwung für die umliegende touristische Urbanisierung begann. 525 Liegeplätze, Tiefgang 1-5 m
Heute beginnt ein entspannter Segeltag mit einem ausgiebigen Frühstück an Bord. Dann ist es Zeit, die Leinen los zuwerfen und die Marina Pasito Blanco anzusteuern. Nach einer kurzen Etappe von ca. 2 Stunden erreichen Sie den Yachthafen. Die Hafeneinfahrt befindet sich an der nach Osten verlaufenden Mole.
Für das restliche Tagesprogramm sollten Sie einen Mietwagen buchen, um das archäologische Freilichtmuseum "Mundo Aborigen" in Fataga zu besuchen. Der 11 Hektar große Park zeigt das Alltagsleben der Kanaren - aus der Zeit, bevor die Spanier die Kanaren eroberten. Nur etwa 40 km vom Freilichtmuseum entfernt liegt der höchste Berg der Insel, der "Pico de las Nieves". Von hier aus genießt man einen herrlichen Panoramablick über die Insel.
Bei der Rückgabe des Autos in Maspalomas kann man hier ein unterhaltsames Abendprogramm erleben. Dieser touristische Hotspot der Insel Gran Canaria bietet für jeden das richtige Programm. Wir empfehlen Ihnen, heuteabend wenig alkoholhaltige Getränke zu trinken, denn die morgige Etappe wird eine der längsten dieser Segeltörn sein.
Der Pasito Blanco befindet sich in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, nur 2 km vom touristischen Hauptzentrum der Insel, Maspalomas Costa Canaria und Meloneras, entfernt. 388 Liegeplätze. 5-6 m Tiefe
Das Motto für heute lautet: "Früh aufstehen und dann segeln, segeln, segeln!" Vielleicht begleitet eine Schule von Delfinen Ihr Schiff und inspiriert Sie, während sie auf den Bugwellen surfen.
Wenn man im Hafen von Morro Jable angekt, sollte man nachdem man die Yacht gründlich festgemacht hat, unbedingt sich erstmal entspannen. Im Hafen kann es aufgrund von Windböen und Wellengang rau werden. Achtung: Wenn Sie nachts ankommen, kann die Einfahrt in den Hafen etwas komplizierter sein, da die Sicht durch die Hintergrundbeleuchtung beeinträchtigt wird.
Dieser Hafen befindet sich im Süden von Fuerteventura und ist Gran Canaria am nächsten. Es ist ein Fährhafen, besitzt aber auch einen Bereich für Yachten. In der Nähe können Segler die schönen Strände der Insel genießen. Morro Jable bietet 290 Liegeplätze mit bis 5 m Tiefe.
Leistungen: Trinkwasser, Techniker, Elektro- und Radioreparaturen, Elektrizität, Waschräume, Duschen, Kraftstoff, Werft, TravelLift, Wettervorhersage, Abschleppen, Anlegehilfe, Schließfächer, Schiffsausrüster, Mechanische Werkstatt, Wartung, Tauchservice,24-Stunden-Überwachung, Hafenamt, Telefon und Fax, Post, Internet, Tauchbasis, Touristeninformation, Geldautomat, Supermarkt, Wäscherei, Fahrzeugvermietung, Parkplatz, Bar, Restaurants, Erste Hilfe.
Nach dem anstrengenden Segeltag von gestern ist der heutige Tag mit etwa 4 Stunden Segeln vergleichsweise entspannter. Von Morro Jable segeln Sie entlang der Küste nach Gran Tarajal, der drittgrößten Stadt von Fuerteventura. Der Yachthafen ist relativ einfach zu erreichen und bietet 250 Liegeplätze auf Schwimmdocks und an der Innenseite des Stegs für die Nacht.
Wer nach dem gestrigen Tag nicht am schwarzen Sandstrand von Gran Tarajal entspannen möchte, kann sich beim örtlichen Fahrradverleih ein Fahrrad für eine Tour durch die Region Gran Tarajal mieten. Obwohl der Ort nicht zu den touristischen Zentren Fuerteventuras gehört, bieten die vielen Restaurants entlang der der Strandpromenade mehrere Möglichkeiten zum Abendessen.
Vom Hafen Gran Tarajal aus kann man all die Straßen und Gassen sehen, die am Hang zu kleben scheinen. Gran Tarajal ist ein ruhiger Ort, und es ist interessant, einfach mal loszuschlendern und die einheimischen Fischer zu beobachten.
Gran Tarajal ist zwar kein touristischer Ort, verfügt aber über alle Dienstleistungen, die notwendig sind. In seiner Mitte befindet sich ein wunderschöner Brunnen, der aus sechs Seepferdchen besteht, die das Wasser direkt vor der im letzten Jahrhundert erbauten Kirche sprudeln lassen. 289 Liegeplätze, bis 5 m Tiefe.
Die letzte Etappe entlang der Küste Fuerteventuras führt Sie entlang der Ostküste nach Norden, vorbei an Puerto del Rosario, bis Sie die Meerenge zwischen den berühmten Wanderdünen und der Insel "Isla de Lobos" sehen. Ihr Ziel ist der Hafen der kleinen Stadt Corralejo. Der Yachthafen befindet sich an der Nordspitze von Corralejo. Bitte bedenken Sie, dass der Yachthafen winzig ist und bei ungünstigen Windverhältnissen keinen Schutz gegen den rauen Wellengang bietet.
Ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm ist in Laufweite des Yachthafens zu gestalten. Die Wasserratten kommen im "Acua Water Park" auf ihre Kosten, der eine Vielzahl von Wasserrutschen bietet. Wer den Wasserrutschen-Wettbewerb verliert, darf den Abwasch machen. Die "Dunas de Corralejo" südlich der Stadt mit ihren langen Sandstränden sind ebenfalls ein schönes Ausflugsziel für den Nachmittag. Hier kann man den Kitesurfern beim Reiten auf den Wellen zuschauen. Wanderfreunde sollten sich einen Ausflug zu den "Volcanes de Bayuyo" nicht entgehen lassen. Corralejo bietet also für jeden Besucher die perfekte Aktivität.
Es befindet sich im Norden der Insel Fuerteventura und bietet Pontons für Sportboote und einen Fährservice nach Lanzarote. Dieser Hafen wird von der Regierung der Kanarischen Inseln verwaltet, daher ist es erforderlich, spezielle Genehmigungen zum Festmachen einzuholen. Er liegt 5 Minuten zu Fuß vom Badeort Corralejo und etwa 15 Minuten vom Ankerplatz der Insel Lobos entfernt. Eine Vielzahl von Ausflügen oder sportlichen Aktivitäten werden in Corralejo angeboten. Tickets sind an den Hafenschaltern zu kaufen. Bei der Ankunft muss jedoch auf einen hohen Fels geachtet werden, der sich in der Nähe der Hafeneinfahrt befindet und bei schlechtem Wetter die Ankunft am Dock erschweren kann. 215 Liegeplätze 0,5 m Tiefe!!
Heute erwartet Sie nach dem Aufstehen ein kleines Highlight: Zum Frühstück segeln Sie hinüber zur etwa 2,5 sm entfernten Insel "Isla de Lobos", um Ihr Frühstück mit einem Bad zu verbinden. Die Insel ist ein Naturschutzgebiet und beherbergt rund 130 verschiedene Pflanzenarten. Allerdings benötigen Sie für die Einreise ein Tagesvisum, um die Insel zu betreten, das Sie vorher beantragen müssen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück setzen Sie erneut die Segel zum etwa 16 Seemeilen entfernten Yachthafen "Puerto Calero" auf Lanzarote. Auf der Fahrt zwischen den Inseln kann es zu Trichtereffekten kommen, die durch den Nordostpassat verursacht werden. Daher ist ein vorsichtiges Segeln erforderlich.
Die Marina Puerto Calero hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen und exklusiven Yachthafen entwickelt. Ausgestattet mit allem Komfort und 420 Liegeplätzen verfügt er über eine ausreichende Kapazität. Direkt vom Yachthafen aus können Sie zu einer Off-Road-Abendteuer aufbrechen, die Sie direkt in die Vulkanlandschaft von Lanzarote führt.
Puerto Calero liegt an der Ostküste von Lanzarote und ist viel mehr als ein Yachthafen mit allen Dienstleistungen, die ein Segler benötigt. Es existiert eine große Auswahl an Restaurants und Freizeitaktivitäten, Exkursionen und Wassersportarten sowie eine große Auswahl an Modegeschäften, Spas und Schönheitszentren. Der Yachthafen kann sich seit 17 Jahren einer blauen Flagge rühmen. Er ist sicher und ruhig mit einer angenehmen Atmosphäre, die den freundlichen und entspannten Charakter des Lebensstils auf den Kanarischen Inseln perfekt widerspiegelt. 446 Liegeplätze. Tiefe bis 5 m.
Stellen Sie den Wecker, denn heute sollte die Segelcrew früh aufstehen, um zur "Marina Lanzarote" zu segeln. Das Tagesprogramm steht ganz im Zeichen der Inselkultur, weshalb Sie viel Zeit einplanen sollten. Auf dem Weg entlang der Südküste von Lanzarote passieren Sie den Touristen-Hotspot "Puerto del Carmen". Nach etwa 2 Stunden erreichen Sie die "Marina Lanzarote".
Bitte beachten Sie bei der Einfahrt in den Hafen die seitlichen Bojen. Einige Teile des Hafens sind gefährlich seicht, was auch tagsüber schwer zu erkennen ist. Der moderne Yachthafen ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet und verfügt über eine große Anzahl von Liegeplätzen. Im Yachthafen können Sie ein Auto für einen Tag mieten, um die kulturellen Sehenswürdigkeiten zu erreichen.
Marina Lanzarote (Marina Arrecife) liegt in der Hauptstadt der Insel, nur 10 Minuten vom Flughafen entfernt. Dieser kürzlich errichtete Yachthafen bietet sowohl Anwohnern als auch Besuchern eine neue Freizeitalternative, einen Treffpunkt und eine breite Palette von Dienstleistungen, die allen Wünschen gerecht werden. Ein Kalender voller Überraschungen von nautischen Ereignissen lädt zum Entdecken ein. Die Marina Lanzarote ist somit das erste Ziel der Kanarischen Inseln für alle Langstreckensegler. Marina Lanzarote bietet alle Serviceleistungen, Bars, Restaurants, Internetzugang und viele mehr. 400 Liegeplätze findet man hier bei 5 m Tiefe.
Arrecife ist die Hauptstadt von Lanzarote und im Herzen seiner Bucht befindet sich ein angenehmer und sicherer Ankerplatz. Er wird durch den alten Handelshafen geschützt, sein Grund ist sandig und mit einigen Felsen übersät. Es gibt einige Bojen, aber das Festmachen ist erlaubt.
Bevor Sie ein Tag vorher gemietetes Auto zurückgeben, sollten Sie noch ein paar Einkäufe machen, um genügend Proviant für die nächsten Tage an Bord zu haben. für die nächsten, da die Vorräte auf La Graciosa sehr knapp bemessen sind. Der Bug zeigt immer nach Norden, wenn Sie der Ostküste der Insel folgen, bis Sie in die engste Stelle des Spitze der Meerenge zwischen Lanzarote und La Graciosa auf der Backbordseite in Richtung Westen einläuft.
La Graciosa ist mit ihren 650 Einwohnern auch offiziell die kleinste Kanareninsel. Die Straßen auf der Insel bestehen aus unbefestigtem Sand, und es gibt nur wenige Autos der Einheimischen, die mehrheitlich vom Tourismus und Fischfang leben. Genießen Sie den Nachmittag, und lassen Sie sich treiben.
La Graciosa ist eine kleine Insel nördlich von Lanzarote. Es ist Teil des Meeresreservats des kleinen Archipels "Archipiélago Chinijo", das es ihr ermöglicht, paradiesische Strände sowie den großen Reichtum ihres Meeresökosystems zu bewahren.
Auf der Insel bewegt man sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Taxi. Die Straßen sind nicht asphaltiert, der Schutz der Umwelt ist von größter Bedeutung. Neben Caleta del Sebo, dem einzigen Dorf der Insel, kann man an den Stränden entlang nach Montaña Amarilla spazieren, die Insel zum schönen Strand von La Concha überqueren und den Weiler "Pedro Barba" besuchen. Achtung Caleta del Sebo ist der einzige Ort, an dem angelegt werden kann. Die Marina bietet 216 Liegeplätze bei 5 m Tiefe an.
Das ist es: Sie lassen den östlichsten und nördlichsten Punkt der Reise hinter sich und segeln Sie segeln mit den Nordost-Passatwinden entlang der Westküste von Lanzarote. Sie passieren den "Timanfaya-Nationalpark" bis zum Leuchtturm "Faro de Punta Pechiguera" und segeln um für die Nacht wieder nach Osten zu segeln. Die "Marina Rubicón" wird das Nachtquartier für die morgige lange Fahrt nach Gran Canaria sein.
Die Marina Rubicón befindet sich in einer einzigartigen, privilegierten Lage im Süden von Lanzarote, meist geschützt vor Passatwinden, zwischen den paradiesischen Stränden von Papagayo und Playa Blanca. Hier herrscht ein Klima, in dem man das ganze Jahr über Segeln genießen kann. Die Nähe der Isla de Lobos und Fuerteventura sind ebenfalls gute Argumente für diesen Standort.
In dieser herrlichen Umgebung im Herzen des touristischen Zentrums von Playa Blanca hat die Marina Rubicón seit 2003 ihre Einrichtungen ergänzt und verbessert, um ein Sport-, Handels- und Freizeitzentrum auf höchstem Niveau zu werden, das für alle zugänglich ist. Im Yachthafen Marina Rubicón findet man alles was das Seglerherz begehrt und mehr: Zahlreiche Schiffahrtsservices und ein umfangreiches Einkaufs- und Freizeitangebot vereinen sich hier. Erkunden Sie nach dem Anlegen die zahlreichen Restaurants, Bars, Boutiquen und Ausstellungen. Sie haben hier die Qual der Wahl. Der Tiefgang beträgt bis 4,5 m.
Am besten verlassen Sie die Marina Rubicón in aller Herrgottsfrühe, um den Höhepunkt aller Etappen nach Gran Canaria in Angriff zu nehmen. Mit den stetigen Nordost-Passatwinden im Rücken, sollten Sie diese lange Etappe gut schaffen. Mit etwas Glück treffen Sie unterwegs auch auf die einheimischen Wale und Delfine.
Am Nachmittag taucht schließlich Las Palmas auf, und die lange Etappe der Reise neigt sich dem Ende zu. Der Yachthafen "Puerto de la Luz" ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die Sie nach einem solchen Tag schätzen werden. Am nächsten Tag haben Sie jedoch eine weitere anstrengende Etappe vor sich. Schonen Sie also Ihre Kräfte und trinken Sie nicht zu viel Wein zum Abendessen.
Marina Las Palmas auf Grand Canaria ist auch Puerto de la Luz genannt. Die Marina liegt im Zentrum der kosmopolitischen und dynamischen Stadt Las Palmas auf Gran Canaria und befindet sich in einem der wichtigsten Handelshäfen des Atlantiks. Sie ist jedoch völlig unabhängig und bietet sich als idealer Ort für die Vorbereitung der transatlantischen Überquerung, wie der Regatta an ARC (Atlantic Rally for Cruisers), die jedes Jahr mit 200 Teilnehmern aus verschiedenen Ländern diesen Hafen verlässt, an. Marina Las Palmas bietet 1250 Liegeplätze an. Der Tiefgang 5 m.
Man ist noch immer ein wenig müde von gestern, wenn einen die letzte große Segeletappe zurück nach Teneriffa bevorsteht. Das Ziel ist die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife mit der "Marina Santa Cruz". Mit rund 300 Liegeplätzen bietet der Yachthafen immer einen Platz zum Übernachten. Doch die anderen Einrichtungen sind eher einfach. Dafür entschädigt der Yachthafen aber mit seiner günstigen Lage in der Nähe des Stadtzentrums. Selbst wenn Sie von der langen Reise müde und erschöpft sind, ist Konzertsaal "Auditorio de Tenerife" einen Besuch wert. Seine beeindruckende Architektur ist überwältigend. Das Auditorium liegt weniger als 1 Meile vom Yachthafen entfernt und ist leicht zu Fuß zu erreichen.
Dieser Yachthafen in Santa Cruz de Tenerife verfügt seit 2009 über 9 nach Bootslänge geordnete Pontons mit einer Kapazität von 220 Liegeplätzen, an denen Boote mit einer Länge von 6 bis 16 Metern Tiefe anlegen können.
Heute kann man die Hauptadt von Teneriffa zur Fuß oder den Norden Teneriffas mit einem Mietauto erkunden. Wer die Insel-Superlative Pico del Teide mit der schwindelnde Höhe von 3718 m sehen möchte, kann mit einer Seilbahn beinahe bis zum Gipfel hinauf gelangen. Feste Schuhe, Pullover und Windjacke unbedingt mitnehmen.
Die alte Hauptstadt Puerto de la Cruz an der Nordseite Teneriffas - oft auch Puerto gennant - entwickelte sich zwischenzeitlich zu einem Kur- und Badeort. Eine weitere sehenswerte Ortschaft der Nordwestküste ist, nach der Vulkanausbruch 1706 wieder hübsch aufgebaute Garachico, der zwischenzeitlich einen neuen Yachthafen hat.
Der letzte Tag auf dem Wasser beginnt, der Sie entlang der Ostküste von Teneriffa mit den mit den Passatwinden im Rücken die Küste hinuntersegeln bis Sie schließlich die Marina Amarilla erreichen. Jetzt kann man nur noch von Bord gehen und sich einen geeigneten Ort für den Abend finden. Ob die Segelmannschaft in der Umgebung des Hafens bleiben oder mit dem Taxi nach Los Cristianos fahren möchte, ist denen überlassen, je nachdem, wie viel Energie man noch hat.
Der Chartergast kann das Meer aus dem Yachthafen Marina San Miguel zwischen den roten und gelben Bergen sehen, sobald er durch die Mündung des Hafens in das „Loch 12“ von Amarilla Golf einfährt.
Die Anlage ist vollständig in den Puerto Deportivo integriert und ermöglicht die majestätische Aussicht auf das Teide-Gebirge. Dank seiner privilegierten Lage und seines Klimas ist sie ganzjährig nutzbar. Die Infrastruktur macht es zu einem idealen Hafen für die Vorbereitung, Versorgung und Erholung für lange Atlantiküberquerungen. 344 Liegeplätze. 3,5 bis 5 m Tiefe