Weiße Häuser und das azurblaue Meer strahlen um die Wette. Farben, wie sie auch in der griechischen Flagge vorkommen, zeigen ein Bild von Griechenland, wie man es sonst nur von Postkarten her kennt. 10 Kykladen-Inseln in 14 Tagen – mit dem Meltemi ist das machbar. Kea, Kithnos, Syros, gefolgt von Mykonos, Paros, Ios und Santorini liegen auf dem Weg. Zu guter letzt gehören auch noch Folegandros, Siphnos und Serifos auf den Törnplan. Zweifellos zählen Santorini, die auch als schönste Insel Europas gilt, und Mykonos zu den Highlights dieses Chartertörns. Auf Landgang finden Chartersegler noch die Dörfer mit engen, verwinkelten Gassen und Plätzen, blauen Fensterläden und Türen, eingerahmt von prächtigen roten Bougainvillea. Stetige Winde, im Sommer aus NNO, weiße Strände und einsame Ankerbuchten sorgen für Hochstimmung unter den Crewmitgliedern.
Athens lebhaftester Superyacht-Yachthafen Zea Marina befindet sich in der Nähe des Haupthafens von Piräus, wo es zu Beginn des 5. Jahrhunderts v. Chr. als Kriegshafen mit Werften und anderen Einrichtungen gegründet wurde, bevor es in einen Handelshafen umgewandelt wurde. Für die Olympischen Spiele 2004 wurde sie komplett renoviert. Voll ausgestattete Zea Marina hat eine Liegeplatzkapazität von 670 Yachten bis zu 150 m und 8 m Tiefgang, sowohl auf permanenten als auch auf schwimmenden Pontons. An allen Liegeplätzen stehen Strom (220 V und 380 V) und Frischwasser sowie Abfallentsorgung zur Verfügung. WC und Sanitäranlagen stehen zur Verfügung.
Die Charterbasis in der Marina Zea liegt verkehrsgünstig, nur einige Kilometer von der griechischen Hauptstadt entfernt. Nur wenige Minuten trennen Sie mit Taxi, Mietwagen oder U-Bahn vom Zentrum Athens. Unbedingt sollten Charter-Crews die antiken Stätten und historischen Sehenswürdigkeiten dieser außergewöhnlichen Stadt vor oder nach dem Segeltörn erleben. An erster Stelle dabei natürlich die Akropolis und den Pantheon. Aber nicht nur die Historie in Athen ist einmalig. Heute ist es eine moderne, mediterrane Großstadt voller Flair und Esprit. Auch das in der Nähe der Marina Zea gelegene Schifffahrtmuseum ist einen Besuch wert. Die erste Nacht an Bord, nach aufregenden Entdeckungen verbringt die Mannschaft in der Marina Zea. Zuvor jedoch warten in unmittelbarer Umgebung Bars und griechisch-urige Tavernen mit ihren Gaumenfreuden auf die Segelcrews.
Die Ankerbucht Vourkari nordöstlich von Ormos Agios Nikolau auf der Insel Kea ist für Yachtcharter im Revier ein heißer Tipp. Im Sommer wird die Vourkari von sehr vielen Yachturlaubern besucht. Hier liegt man am besten mit dem Bug zur Pier, weil es zu beiden Seiten der Bucht schnell untief wird. Die Wassertiefe beträgt ca. 10 m. Der Ankergrund ist aus Schlick und Gras und hält an einigen Stellen nicht sehr gut.
Ormos Loutra ist seit dem Altertum bekannt mit seinen heißen Quellen. Am Südende des Strandes findet man blubbernde heiße Quellen, wo man ein kostenloses privates Kurbad nehmen kann. Im Hafen Loutra kann man am besten am Nordkai anlegen. Im Hafenbecken ist man gegen starke Böen des Meltemi gut geschützt. Es gibt verschiedenen Tavernen, Cafes aber leider nur ein begrenztes Angebot an Lebensmitteln.
An der Ostseite der Bucht Loutra befindet sich eine andere Bucht Agias Irinis. Hier ankert man an der Nordostseite und macht mit der langen Landleine an den im Felsen angebrachten Ringen fest.
Ermoupolis (Ermoupoli) ist die Hauptstadt der Insel Syros und ist das Verwaltungs- und Handelszentrum der Kykladen. Alte Bürgerhäuser und eindrucksvolle Kirchen schmücken das Stadtbild. Die Liegeplätze im Zentrum sind malerisch, aber unruhig und daher nicht für alle Yachturlauber attraktiv.
Alternativ kann man zur Ormos Phoinika (Finikas) segeln und mit dem Taxi nach Ermoupoli fahren.
Mykonos ist eine felsige, kahle und flache Insel, die sich zu einem internationalen Treffpunkt der Touristen entwickelt hat. Graugrüne, mit Stachelfeigenbäumen bewachsene Felsen, Sandstrände, einsame Buchten, Windmühlen, würfelförmige weiße Häuser, kleine Kapellen und unzählige Tavernen prägen das Erscheinungsbild. Das Flair von Mykonos bietet eine erfrischende Abwechslung zur Schlichtheit der anderen Inseln.
Die Mykonos Marina ist zwar ein staubiger Hafen, bietet aber bei Meltemi einen besseren Schutz als die alte Stadt-Marina 1 sm weiter im Süden. Hier gibt es guter Rundum-Schutz vor dem Meltemi.
In Ormos Korphos im südlichen Teil der Großbucht Mykonos kann man bei Südwinden gut liegen. Weitere von der Meltemi gut geschützden Buchten Ay Annas und Kalafatis befinden sich im Westen von Mykonos.
Im Herzen der Kykladen erhebt sich die Insel Paros sanft aus dem Meer. Malerische kleine Felsbuchten und Sandstrände prägen das Landschaftsbild der Insel, eingebettet zwischen Feldern mit Windmühlen und kleinen Dörfern mit Kirchen und Kapellen. Das flache, ovale Paros – mit seinen vielen Klöstern und Weinbergen soweit das Auge reicht, ist eines der Highlights einer jeden Yachtcharter in den Kykladen.
Es gibt drei windgeschützte Ankerbuchten mit Marinas auf Paros: die neue Marina Paroikia, der Stützpunkt der vielen Charterfirmen im Revier, Naoussa im Norden und die kleine Hafen Piso Leivedi im Osten von Paros.
Paroikia ist die hübsche Hauptstadt von Paros mit sehr schöner Kykladen-Architektur. Die Yachten machen im inneren von Paroika Hafen mit Heck oder Bug zur Mole fest.
Vorsicht ist geboten in der Einfahrt von Limin Paroikias; es sind einige Untiefen entlang der Nordküste und in der Mitte der Bucht.
Wichtig: Die Passage zwischen Paros und Antiparos (Grandios) sollte man nur bei Tag passieren, denn hier befinden sich viele Unter- und Überwasserfelsen. Bei Meltemi kann man im Fjord vor der Stadt Antiparos im Nordosten der Insel Schutz finden. Allerdings gibt es hier nur wenige Liegeplätze.
Südlich vom Hafen Ios findet man im nördlichen Teil der Großbucht Mylopotamou mehrere idyllische Kleinbuchten, in denen man auf gut haltendem Sandboden ankern kann. Wenn der Meltemi länger weht, kann in dieser nach Westen und Süden offene Bucht Schwell entstehen. Im Scheitel von Mylopotamou sind mehrere Tavernen vorhanden.
Die Vulkaninsel Thira – auch bekannt als Santorin – unterscheidet sich von anderen Kykladeninseln durch ihre einzigartige Form und geologische Struktur. Bei der Einfahrt ins Hafenbecken beeindruckt schon die steile, graue Kraterwand. Im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend wird das Panorama bei einem Rundumblick über die weitere Umgebung, mit den auf dem Kamm verteilten schneeweißen, von Kuppeln gekrönten Häusern. Thira ist der bekannteste aktive Vulkan der Welt. Ein Besuch dieser Insel ist ein Muss, selbst wenn Santorin auf einer früheren Yachtcharter im Revier nicht auf der Route lag.
Obwohl man gegen den Meltemi gut geschützt an der Ostseite der Insel Thirasia in Agios Niolaou liegen kann, gibt es dennoch störenden Schwell in der nach Süden und Osten offenen Bucht.
Die Hauptinsel Thira bietet mehrere Ankermöglichkeiten für Segler: Phoinikos im Norden, Skala Thira und Ormos Athinios im Westen und Monolithos im Osten gleich neben der Flughafen der Insel Santorin. Schwell ist jedoch an allen diesen Standorten ein Problem. Guten allseitigen Schutz bietet auf Thira nur die Marina Vlychada , die im Frühjahr 2013 ausgebaggert wurde und jetzt auch für größere Yachten tief genug sein soll. Von hier gelangt man zu Fuß oder mit dem Bus in die Chora für einen gemütlichen Stadtbummel. Oder man genießt den atemberaubenden Ausblick bei einem Sundowner in einem der vielen Restaurants im Ort.
Folegandros ist eine der zahlreichen kleinen, felsigen Inseln in den südlichen Kykladen. Zwischen Sikinos und Milos gelegen bietet Folegandros mit dem Hafen Karavostasi im Osten der Insel guten Schutz vor Nordwestwind. Man liegt an der Westseite des Fährhafens mit Bug oder Heckanker. Der Ankerboden ist aus Sand und Steinen, weshalb man darauf achten sollte, den Anker gut eingraben zu lassen. Hier kann bei anhaltender Wind Dünung entstehen. Beim ruhigen Wetter kann man auch in der Bucht Karavostasi ankern.
Eine sehr windige Passage trennt die Insel Sifnos von der Nachbarinsel Serifos. Für die Kykladen ist Sifnos mit üppiger Vegetation gesegnet. Olivenbäume und Weinreben werden hier angebaut und spielen noch immer eine wichtige Rolle.
Ormos Vathy an der Südwestseite bietet bei jedem Wetter den besten Rundumschutz. Vor der kleinen Kirche im Nordwesten der Bucht gibt es einen kurzen Kai, wo Platz auf 2 bis 2,5 m Wassertiefe für wenige Yachten vorhanden ist. In der Mitte kann man auch auf 3 m über Sandboden und Gras ankern. Man findet auch in der Südküste der Bucht Vathy weitere Ankerplätze, in den man ebenfalls gut ankern kann. Man bleibt hier von den Fallböen während der Meltemi nicht verschont, aber der Ankerboden gibt guten Halt und es läuft keine Dünung in der Bucht hinein.
Eine weitere schöne Bucht Phykiada liegt südlicher als Vathy an der Südzipfel der Insel, gefolgt mit Pharos an der Südostküste von Serifos.
Im neuen Hafen Platis Gialos (Platys Gialos) im Süden von Sifnos entsteht bei starkem Nordwind Schwell.
Optisch dominiert ein Bergrücken die Insel Seriphos, der sie von Südwest nach Nordost durchquert. In der ungefähren Mitte steigt das Land auf etwa 600 m Höhe an. Die spektakuläre Altstadt Chora zieht sich den Hang des steilen Troulos (585 m) hinauf bis dicht unter den Gipfel.
Im Hafen Leivadion (Livadi) ist das Ankern erschwert, denn ein starker, ablandiger Wind weht hier vom Berg herunter. Wenige Liegeplätze befinden sich an der Südseite der Nordanleger. Man kann auch an der Nordseite der Bucht auf 10 m. Tiefe ankern. Auf dem Sandboden und in Seegras hält der Anker gut, wenn man ihn gut eingraben lässt. Vor dem Meltemi ist man hier gut geschützt. Allerdings können Fallböen in der Bucht auftreten. Bei Wind aus Südosten kann hier auch Schwell stehen.
Als Alternative für Segler und Yachturlauber bietet sich die weite Bucht Ormos Koutala an der Südküste von Serifos an.
Als Ausweichmöglichkeiten bietet sich der weiter südlich gelegene schöne Hafen Mericha mit gemütlichen Tavernen am Strand an. Dort sorgen allerdings die Fähren für viel Schwell. Während eines starken Meltemi kann man den Insel von hier aus mit geliehenen Motorrädern erkunden. Am besten liegt man mit Buganker im inneren Fährkai von Mericha mit genug Raum zur Schnellfähre. Falls der Wind nach Südwesten oder Westen dreht, sollte man den Hafen Mericha sofort verlassen und mit der Yacht die im Nordosten von Kythnos gelegenen Bucht Loutra (Loutron) ansteuern.
Kalidonychi ist eine Schönwetterankerplatz, die man tagsüber einlaufen kann. Im Scheitel der Bucht, die nach Süden offen ist, ist die Wassertiefe 3 bis 5 m. Der Ankergrund ist Sand.
Athens lebhaftester Superyacht-Yachthafen Zea Marina befindet sich in der Nähe des Haupthafens von Piräus, wo es zu Beginn des 5. Jahrhunderts v. Chr. als Kriegshafen mit Werften und anderen Einrichtungen gegründet wurde, bevor es in einen Handelshafen umgewandelt wurde. Für die Olympischen Spiele 2004 wurde sie komplett renoviert. Voll ausgestattete Zea Marina hat eine Liegeplatzkapazität von 670 Yachten bis zu 150 m und 8 m Tiefgang, sowohl auf permanenten als auch auf schwimmenden Pontons. An allen Liegeplätzen stehen Strom (220 V und 380 V) und Frischwasser sowie Abfallentsorgung zur Verfügung. WC und Sanitäranlagen stehen zur Verfügung.
Die Charterbasis in der Marina Zea liegt verkehrsgünstig, nur einige Kilometer von der griechischen Hauptstadt entfernt. Nur wenige Minuten trennen Sie mit Taxi, Mietwagen oder U-Bahn vom Zentrum Athens. Unbedingt sollten Charter-Crews die antiken Stätten und historischen Sehenswürdigkeiten dieser außergewöhnlichen Stadt vor oder nach dem Segeltörn erleben. An erster Stelle dabei natürlich die Akropolis und den Pantheon. Aber nicht nur die Historie in Athen ist einmalig. Heute ist es eine moderne, mediterrane Großstadt voller Flair und Esprit. Auch das in der Nähe der Marina Zea gelegene Schifffahrtmuseum ist einen Besuch wert. Die erste Nacht an Bord, nach aufregenden Entdeckungen verbringt die Mannschaft in der Marina Zea. Zuvor jedoch warten in unmittelbarer Umgebung Bars und griechisch-urige Tavernen mit ihren Gaumenfreuden auf die Segelcrews.