Ein Yachtcharter auf Antigua führt Sie zum äußeren Bogen der nördlichen Kleinen Antillen. Die Bewohner von Antigua behaupten felsenfest, auf der Karibikinsel gebe es ebenso viele Buchten und Strände wie das Jahr Tage hat: Einige der schönsten Buchten von Antigua können Sie bei diesem Segeltörn besuchen. Dazu gehören Dickenson Bay, an der Nordwestküse von Antigua und Nonsuch Bay an der Ostküste von Antigua gelegen. Ein Besuch im berühmten Nelson's Dockyard in English Harbour soll natürlich auch nicht fehlen. An Land erwartet Sie bei diesem Segeltörn - neben malerischen Stränden und eindrücklichen Sehenswürdigkeiten - ein unterhaltsames Nachtleben. Vor allem Ende April während der „Antigua Sailing Week“ - der Königin aller Karibik-Regatten - geht es auf der Insel rund. Dann feiert man hier die ganze Nacht durch.
Der Yachtcharter rund um Antigua beginnt in der Jolly Harbour Marina. Die moderne Marina ist gut ausgestattet und bietet mit Supermarkt und Restaurants alles was man braucht, um den Yachturlaub zu beginnen. Nach der Yachtübergabe und dem Erledigen aller Formalitäten, können Sie die Nacht entspannt auf Ihrer Yacht in dem hurrikansicheren Hafen verbringen.
Jolly Harbour Marina wurde in einer malerischen Umgebung an der südwestlichen Spitze von Antigua, zwischen Five Islands Bay im Westen und dem immer üppigen tropischen Gelände von Boggy Park im Osten, der höchsten Landmasse in Antigua, gebaut.
Jolly Harbour Marina & Boatyard befindet sich in einer eigenständigen 300 Hektar großen Anlage, die aus Bars und Restaurants am Wasser, große Supermarkt, einem 18-Loch-Golfplatz, Geldautomaten, einem großen Swimmingpool, Tennisplätzen, einem Fitnessstudio und einem Squashplatz besteht.
Jolly Harbour Marina ist ein Einklarierungshafen und die Behörden befinden sich bequem innerhalb der Marina. Zoll, Einwanderung und Hafenbehörde sind alle zusammen. Sie haben ihre eigene Anlegestelle am hellgelben Gebäude geradeaus, wenn Sie den Kanal hinunterfahren.
Achtung: Man darf die Marinastege und das Tankstelle erst anlaufen, wenn man offiziell in Antigua & Barbuda eingecheckt hat.
Segeln Sie am ersten Segeltag entlang der Westküste Antiguas zur Dickenson Bay. Die strahlend weißen Sandtstrände und die ruhige karibische See sind die Hauptattraktionen der Bucht. So haben sich einige Hotelressorts angesiedelt, sodass abgeschiedene karibische Ruhe hier weniger zu finden ist. Dafür gibt es zahlreiche Restaurants und Bars entlang der Strandpromenade. Wer mehr Ruhe sucht, findet diese vor der Küste von Dickinson Bay: Hier liegen einige kleine unbewohnte Inseln.
Der kilometerlange Strand von Dickenson Bay ist ein schönes Urlaubsgebiet mit viel Action. Der Strand ist mit bunten T-Shirts geschmückt, die zum Verkauf aufgehängt sind. Es gibt alle Arten von Wassersportaktivitäten und eine Vielzahl von Strandbars und Restaurants.
Dickenson Bay ist nach Westen offen und kann bei bestimmten Wetterbedingungen unruhig werden. Aufgrund der geringen Tiefen in Dickenson Bay wird das Liegen vor Anker bei Einsetzen von Schwell gefährlich.
Allerdings bietet sie sich als ein idealer Mittags-Zwischenstopp auf dem Weg nach Barbuda oder Parham Sound. Nähern Sie sich Dickenson Bay nordöstlich von Sister's Rock, wenn die Yacht über 2 m Tiefgang hat.
Der zweite Segeltag führt an der Westküste von Antigua entlang zur Deep Bay. Aufgrund der typisch karibischen Landschaft - mit weißen feinsandigen Stränden und hohen Palmen - gehört die Bucht zu den beliebtesten Buchten der Insel. Sonnenbaden, schwimmen und schnorcheln gehören hier zum Tagesprogram. Mitten in der Bucht liegt das Schiffswrack der Andes, einem Schiff aus Trinidad, das vor 100 Jahren hier sank. Dieses kann man bei einer Schnorcheltour aus der Nähe besichtigen. Wer sich etwas an Land bewegen möchte, kann zum Fort Barrington am Nordende der Bucht spazieren. Dieses schützte einst den südlichen Zugang zur Ortschaft St. John. St. John - die Hauptstadt des Inselstaates Antigua und Barbuda - erreicht man nach 10 Minuten Fahrt mit dem Taxi. In St. John sollte man der berühmten St. Johns Cathedral, dem Museum von Antigua und Barbua oder dem örtlichen Markt (jeden Freitag- und Samstagmorgen) einen Besuch abstatten.
Unmittelbar westlich des Hafens von St. John bietet Deep Bay einen der sichersten Ankerplätze an der Nordwestküste von Antigua. Bei bestimmten Wetterbedingungen kann hier Schwell entstehen. Es gibt 2,5 m Wassertiefe fast bis zum Strand.
An diesem einst abgelegenen Ankerplatz wurden mehrere Hotelkomplexe errichtet. Besucher können ihre Einrichtungen einschließlich Restaurants benutzen. Beachten Sie beim Ansteuern von Deep Bay das Wrack südlich von Shipstern Point. Es ist ein großartiger Ort zum Schnorcheln. Früher konnte man dort immer Hummer zu sehen bekommen.
An der Südostküste Antiguas erwartet Sie die kleine Bucht Mamora Bay. Die Bucht ist gegen Seegang und Wind gut geschützt. Im St. James's Yacht Club genießt man jeden erdenklichen Komfort. Gegen Gebühr erhält man einen Clubausweis und kann das große Freizeitangebot des Clubs nutzen. Wer die Bordkasse nicht belasten möchte, liegt in der Bucht vor Anker.
Mamora Bay liegt nahe dem südwestlichen Ende der Willoughby Bay im Süden Antiguas. Sie ist eine äußerst gut geschützte Bucht mit ruhigen und geschützten Ankerplätzen.
Die größte Attraktion in Mamora Bay (abgesehen vom gut geschützten Ankerplatz) ist der St. James Club, ein exklusiver und teurer Club, der bei großen Yachten und ihrer Crew beliebt ist. Es gibt 15 Rutschen im Club, und hier gibt es Kabelfernsehen, Telefon, Wasser und Eis. Der Club befindet sich auf der Ostseite der Bucht. Da es in Mamora Bay keine Zolleinrichtungen gibt, müssen Sie vor Ihrer Ankunft in Antigua einklariert haben.
Nur wenige Seemeilen von Mamora Bay entfernt liegt die schöne Bucht Nonsuch Bay. Durch ein trockenfallendes Riff - Middle reef - im Osten der Bucht und die vorgelagerte Insel Green Island bietet die Bucht Yachten sehr guten Schutz - von offizieller Seite wird Nonsuch Bay auch als Hurrikanschlupfloch empfohlen. Gut geschützt ankernd, kann man das karibische Flair und die Schönheit der Bucht in vollen Zügen genießen. Anlegen kann man in dem kleinen Yachthafen in der Grassfield Cove. Ein schöner Ankerplatz befindet sich nordwestlich von Green Island, zwischen der Insel und dem Riff. Schwimmen Sie von hier aus zum Riff oder zur Insel - und nicht verpassen: Besuchen Sie den kleinen Sandstrand im Nordwesten von Green Island. Dieser wird das Revier für Sie unvergesslich machen!
Diese große Bucht wurde nach dem ersten Besucherschiff namens „Nonsuch“ benannt, das 1947 durch die kleine Einfahrt seinen Weg fand und vor Anker ging. Mit Mangroven umsäumte Nonsuch Bay ist im Osten durch Green Island und das Barrier Reef geschützt und eignet sich als "Hurricane Hole."
In dieser Grroßbucht kann man fast überall ankern. In Harmony Hall (Browns Bay) an der Südseite der Nonsuch Bay, mit einer Wassertiefe 3,5-5,5m ankert man, um zu relaxen oder auch im Restaurant essen.
Im ruhigen Ayres Creek an der Spitze der Nonsuch Bay mit einer Wassertiefen von 2-2,5 m, wachsen die Bäume bis an Ufer und gibt einen das Gefühl auf einem Fluss sich zu befinden.
Middle Reef mit einer Tiefe von 7 m befindet sich westlich von Green Island; von hier kann man zum Riff oder zur Green Island schwimmen. Ricket Harbour, ein perfekter, ruhiger Ort mit zwei schönen weißen Sandstränden, ist im Südwesten der Green island plaziert. An den Riffen auf beiden Seiten des Ricket Harbour Bucht kann man gut schnorcheln. Im Falle eines Hurrikans findet man einen hervorragenden Schutz in der östlichen Bucht von Clover Leaf Bay, die wie ein Kleeblatt geformt ist.
Gemeinsam mit der benachbarten Falmouth Bay ist English Harbour das Hauptquartier für Segler. Der landschaftlich schöne und gut geschützte Hafen dient als Zentrum des Yachtsport und bietet alle erdenklichen Einrichtungen, die man als Chartersegler braucht. Die historische Hafenanlage Nelson's Dockyard ist die Hauptattraktion von English Harbour. Segler und Inseltouristen strömen dorthin, um sich die schönen restaurierten Anlagen und Gebäude anzusehen, in denen Kleinbetriebe wie Segelmacher, Schreiner und Bäcker sowie ein Museum untergebracht sind.
Hinter Nelson's Dockyard entdecken Sie English Harbour und seine lange britische Geschichte, gewürzt mit karibischen Flair: Besuchen Sie ein English Pub oder tanzen Sie zu Steeldrum-Musik im Sonnenuntergang. Duty-Free-Läden laden zum Shoppen ein - zahlreiche Restaurants zu einem leckeren Dinner. Vor allem Ende April/Anfang Mai - während der Antigua Sailing Week -ist der Hafen überfüllt. Dann ankert man am besten zuerst in der Freeman Bay und wartet bis ein guter Ankerplatz in der Nähe von Nelson's Dockyard frei wird.
Nelson's Dockyard Marina ist wahrscheinlich das schönste Stück lebendiger Geschichte in der Karibik. Einst die Basis für die Flotte von Admiral Horatio Nelson im 18. Jahrhundert und heute ein geschäftiges Ziel für Yachten und Boote.
Die Ansteuerung in Richtung Freeman Bay bei Tag ist völlig problemlos; einzige Gefahrenstelle ist das Charlott-Riff und das kann man am Tag gut erkennen. Man ankert in der Freeman Bay und wartet bis ein freier Anlegeplatz in der Nähe frei wird.
Angelegt wird bei Nelson's Dockyard römisch-katholisch. Da der Grund schlammig ist und der Anker nicht gut hält, ist wichtig, dass genug Kette gesteckt wird.
Einklariert wird direkt am Kai, zum Immigration-Office fährt man mit dem Dinghy. Auch für große Lebensmitteleinkäufe im Supermarkt in der Tank Bay kommt das Dinghy zum Einsatz. Wasser, Strom und Duschen sind vorhanden. Restaurants, Bars und atemberaubende Strände sind leicht zu erreichen.
Die letzte Segeletappe führt Sie zurück zur Basis in Jolly Harbour. Dort angekommen erwartet Sie unsere Partnerfirma. Tanken Sie tagsüber noch etwas Sonne und genießen Sie am Abend den Sonnenuntergang an Deck, bevor Sie am nächsten Tag die Rückreise antreten. Weitere gute und detaillierte Informationen zu den Ankerplätzen und zur Navigation im Segelrevier rund um Antigua finden Sie im Revierführer Segeln in der Karibik - Anguilla bis Dominica.
Jolly Harbour Marina wurde in einer malerischen Umgebung an der südwestlichen Spitze von Antigua, zwischen Five Islands Bay im Westen und dem immer üppigen tropischen Gelände von Boggy Park im Osten, der höchsten Landmasse in Antigua, gebaut.
Jolly Harbour Marina & Boatyard befindet sich in einer eigenständigen 300 Hektar großen Anlage, die aus Bars und Restaurants am Wasser, große Supermarkt, einem 18-Loch-Golfplatz, Geldautomaten, einem großen Swimmingpool, Tennisplätzen, einem Fitnessstudio und einem Squashplatz besteht.
Jolly Harbour Marina ist ein Einklarierungshafen und die Behörden befinden sich bequem innerhalb der Marina. Zoll, Einwanderung und Hafenbehörde sind alle zusammen. Sie haben ihre eigene Anlegestelle am hellgelben Gebäude geradeaus, wenn Sie den Kanal hinunterfahren.
Achtung: Man darf die Marinastege und das Tankstelle erst anlaufen, wenn man offiziell in Antigua & Barbuda eingecheckt hat.