Der 14-tägige Windward-Inselhopping Segeltörn ist ideal für Yachtcharter ab Martinique. Während zu Beginn und am Ende des Törns etwas längere Segeletappen anstehen, genießt man ansonsten kurze Segelstrecken und hat viel Zeit für Ausflüge ins Inselinnere, zum Schnorcheln und Tauchen oder um einfach in einer der vielen schönen Bars das Leben zu genießen. Von Martinique über die Seefahrerinsel Bequia, vorbei an der Promi-Insel Mustique bis hin zum Urlaubsparadies Tobago Cays: Auf diesem Chartertörn entegeht Ihnen keiner der Hotspots der Windward Islands. Alle Revierinformationen und Segelbedingungen in der Region Windward Islands finden Sie hier.
Der zweiwöchige Segeltörn beginnt in der Marina Le Marin im Süden von Martinique. In der Bucht findet man die Yachtflotten einiger Charterfirmen. Nach dem Check-in und dem erledigen der Formalitäten kann Ihr Yachtcharter beginnen.
Die größte Marina der Windward Islands befindet sich in Le Marin, im Süden der Insel. Die Marina Le Marin ist gegen Seegang und Wind von allen Seiten (Hurricanehole!) sehr gut geschützt. Sie liegt am Ende der Bucht Cul-de-Sac Marin, eine weitläufige, tief angelegte Bucht, umgeben von Hügeln und gesäumt von Mangroven. Die Bucht ist voller Untiefen, besonders in der Gegend vor dem Marin Beach, aber der Eingangskanal zur Marina Le Marin ist gut durch Bojen und Leuchtfeuer gekennzeichnet.
Die Marina ist das Charter-Mekka der Windward Islands - hier liegen viele große Monohull- und Katamaranflotten verschiedener ARGOS-Partner.
Segeln Sie morgens los zur zweitgrößten Inseln der Windwards: St. Lucia. Auf St. Lucia geht man mit seiner Yacht in der berühmten Marigot Bay vor Anker und genießt den Sundowner vor der Kulisse der Twin Pitons, den zwei vulkanischen Zwillingsbergen. Diese sind auch das Wahrzeichen der karibischen Insel.
Von St. Lucia geht der Yachtcharter Segeltörn weiter zur Insel Bequia. Ankern Sie in der beliebten Admiralty Bay. Bequia ist bekannt für seine reichhaltige Seefahrtsgeschichte und die Tradition des Walfangs, die auch heute noch fortgeführt wird. Mittlerweile allerdings kontrolliert von der Internationalen Walfangkommission. Besuchen Sie hier das Seefahrtsmuseum von Bequia, erkunden Sie die Unterwasserwelt von "Devil's Table" am Eingang der Admiralty Bucht oder wandern Sie zum Mount Pleasant. Zum Abendessen empfiehlt sich das Frangipani Hotel oder die Auberge des Grenadines.
Die Admiralty Bay - oder Port Elisabeth - ist der sichere Haupthafen der Insel Bequia. Der Ankergrund ist gut haltender Schlick. Kostenpflichtige Festmacherbojen liegen in der Bucht verstreut. Achtung: Verlangen Sie nach einem Beleg, damit man Irrtümer aus dem Weg geht.
Heute wartet die berühmte VIP-Insel Mustique auf Sie. Musiker wie Mick Jagger und Mitglieder des englischen Königshauses verbringen hier ihre freien Tage. Insgesamt findet man hier mehr als 90 traumhafte Privatvillen. Den Grund dafür braucht man nicht lange suchen: Denn von Korallenriffen umgeben, mit weißen Sandstränden und winzigen Buchten gesäumt, ist die Insel ein unverdorbenes Inseljuwel in der Karibik. Suchen Sie sich einen schönen Ankerplatz in einer der Buchten und erkunden Sie das Landesinnere zu Fuß oder mit dem Taxi, Motorrad oder per Mountainbike. Ein absolutes Must-Do auf Mustique: Ein Besuch in der weltbekannten Bar "Basil's". Hier genießen Sie leckeren Lobster und tolle Drinks und vielleicht treffen Sie hier auch den ein oder anderen Prominenten...
Bei der Ansteuerung der Britannia Bay aus Norden muss man auf das Korallenriff Montezuma Shoal acht geben. Dieses ist zwischenzeitlich auch mit einem Einzelgefahrzeichen gekennzeichnet. Achtung: Von Süden kommend erwarten einen auch vorgelagerte Riffe - Abstand halten ist empfehlenswert. In der Bay gibt es kostenpflichtige Bojenplätze. Die vielen Riffe sind ideal zum Schnorcheln und Tauchen.
Ein Besuch der berühmten Bretterbude Basil's Bar, auf Stelzen ins Meer gebaut, gilt in Seglerkreisen als ein „Muß“. Das berühmte Barbequeue hier ist hervorragend aber etwas überteuert.
Von Mustique segeln Sie südlich zur Insel Canouan. Ankern Sie dort in der Charlestown Bay an der Ostküste der karibischen Insel. Die Strände auf dieser Seite von Canouan sind für einige Charterurlauber die schönsten der Region. Nutzen Sie somit den Nachmittag, um im feinen Sandstrand zu schlendern und sich im Meer zu erfrischen. Zum Essen empfehlen wir Tamarind Beach Hotel & Yacht Club. Hier können Sie kostenlos an den Bojen festmachen, Yachtcrews sind gerne gesehen. Leckere Drinks gibt es in der Pirate Cove Bar. Zum Dinner lohnt sich ein Besuch im Palapa-Restaurant, wo man einen tollen Ausblick auf den Ankerplatz genießt.
In der Charlestown Bay liegt man sicher in einer naturbelassenen Umgebung. Sie ist weit offen nach W bis WNW; daher selten frei von Schwell. Charlestown ist der Hauptankerplatz auf Canouan, und die Einfahrt ist auf beiden Seiten durch ein rot-grünes Leuchtfeuer gekennzeichnet. Am besten liegt man in der nördlicher Ecke. Der Halt ist ziemlich gut im Sand, aber schlecht im Gras. Der Ankerplatz ist generell angenehm, allerdings Nordostwinde in Verbindung mit Wellen können hier liegen recht unangenehm machen.
Auf Canouan findet man fast überall spektakuläre Strände, tolle Panorama-Aussichten und schöne Spazierwege. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich die fabelhafte, durch ein Luv-Riff geschützte Lagune anzusehen.
Kristallklares Wasser und weiße feine Sandstrände sorgen auf Mayreau für Urlaubsfeeling pur. Ruhig und abgeschieden liegt die Insel, sodass man sich hier wunderbar erholen kann. Gute Ankerplätze finden Sie in der Saltwhistle Bay an der Ostküste der Insel. Machen Sie vor Anker fest und fahren Sie mit dem Dinghy zur Anlegestelle. Von dort aus erreichen Sie zu Fuß die Saline Bay. Besuchen Sie dort die Bar "Righteous Bob", wo leckere Cocktails und frische Fischgerichte auf Sie warten. Wer einen Ausflug machen möchte, sollte das Dorf Old Wall Village besuchen. Von dort aus hat man einen fantastischen Ausblick über Tobago Cays.
Die Salt Whistle Bay ist nur nach WNW offen und ist eine der schönsten Buchten des Reviers. Die halbmondförmige Bucht mit Palmenstrand und kristallklarem Wasser sorgen für angenehme Liegeatmosphere. Es gibt ein Bar sowie ein Restaurant mit guter Küche in der Nähe des Sandstrands. Achtung: Beim Ansteuern auf die sehr gefährlichen Riffe im südwestlichen Teil der Bucht achten. Die Wassertiefe beträgt 4-6 m.
Falls mehr als 15 Yachten hier liegen, soll man in Saline Bay im Westen von Mayreau ansteuern.
Segeln Sie weiter in Richtung Süden zum Tobago Cays Marine Park. Zwischen der Insel Mayreau und den kleinen Eilanden von Tobago gelegen, bietet der Marine Park ein einzigartiges Schnorchel- und Taucherparadies. Kristallklares Wasser sorgt für eine fantastische Sicht unter Wasser. Erkunden und entdecken Sie das Horseshoe Riff, welches die vier Hauptinseln des Marine Parks fast vollständig umgibt. Der Besuch dieses naturbelassenen und ruhigen Fleckchen Erde gehört zu den Highlights eines Yachtcharter in der Karibik. Keine Bar und kein Restaurant stören die Ruhe hier - so können Sie sich hier entspannt zurücklehnen und die weißen Strände, das türkise Wasser und die wie gemalte Landschaft genießen. Trotz der Abgeschiedenheit brauchen Sie sich hier keine Sorge um Ihre Verpflegung zu machen: Lokale Händler versorgen Sie mit allem was Ihr Herz begehrt!
Wer in den Grenadines segelt, kann sich der Schönheit der Seelandschaft der Tobago Cays mit ihren kleinen Palmenstränden und den vorgelagerten Riffen nicht entziehen. Die Tobago Cays sind kleine, einsame Inseln östlich von Mayreau, die durch das Horseshoe Riff vor dem Atlantik geschützt sind.
Der sicherste Weg zu den "Cays" führt über Norden Mayreau und Baleine Rocks in den Northern Channel. Achtung: Die Einfahrt aus Süden in die „Horseshoe Reef“ ist sogar für erfahrene Segler gefährlich.
Der einsamste Ankerplatz der Tobago Cays ist North Bay. Man kann östlich von Petit Rameau ankern. Bei NO-Passat liegt die Yacht hier etwas unruhig. Zum Schnorcheln ist dieser Ort perfekt; Dinghy-Passage richtung Atlantik liegt östlich dieses Ankerplatzes.
South Bay ist dagegen besser geschützt aber mehr frequentiert. Am ruhigsten liegt man westlich von der Baradal, zwischen den Inseln Petit Rameau und Petit Bateau, beide mit hübschen Stränden. Hier ist man zwar frei von Schwell, aber der Strom läuft teilweise sehr kräftig.
Genießen Sie noch einen weiteren Tag im Tobago Cays Marine Park, denn Sie werden dieses paradiesische Fleckchen Erde schnell wieder vermissen. Schnorcheln und tauchen Sie in der farbenfrohen Unterwasserwelt der Riffe, baden Sie im karibischen Meer oder genießen Sie ein Sonnenbad an den traumhaften weißen Stränden.
Wer in den Grenadines segelt, kann sich der Schönheit der Seelandschaft der Tobago Cays mit ihren kleinen Palmenstränden und den vorgelagerten Riffen nicht entziehen. Die Tobago Cays sind kleine, einsame Inseln östlich von Mayreau, die durch das Horseshoe Riff vor dem Atlantik geschützt sind.
Der sicherste Weg zu den "Cays" führt über Norden Mayreau und Baleine Rocks in den Northern Channel. Achtung: Die Einfahrt aus Süden in die „Horseshoe Reef“ ist sogar für erfahrene Segler gefährlich.
Der einsamste Ankerplatz der Tobago Cays ist North Bay. Man kann östlich von Petit Rameau ankern. Bei NO-Passat liegt die Yacht hier etwas unruhig. Zum Schnorcheln ist dieser Ort perfekt; Dinghy-Passage richtung Atlantik liegt östlich dieses Ankerplatzes.
South Bay ist dagegen besser geschützt aber mehr frequentiert. Am ruhigsten liegt man westlich von der Baradal, zwischen den Inseln Petit Rameau und Petit Bateau, beide mit hübschen Stränden. Hier ist man zwar frei von Schwell, aber der Strom läuft teilweise sehr kräftig.
Union Island gehört zu den beliebtesten Destinationen bei einem Yachtcharter auf den Grenadinen. Die Insel besitzt zwei große Ankerplätze, die sich landschaftlich stark unterscheiden: Chatham Bay an der Westküste ist umrahmt von Bergen und bietet Seglern zwar keine Versorgungsmöglichkeiten, dafür aber herrliche Ruhe und Abgeschiedenheit. Lebhafter geht es in Clifton Harbour an der Ostküste zu: Hier pulsiert das Leben und es gibt zahlreiche Services und Ausgehmöglichkeiten für Yachturlauber.
Clifton Harbour ist ein geschäftiger kleiner Hafen und das Zentrum des Segelsports in den südlichen Grenadinen. Clifton Harbour an der Luvseite der Insel ist offen nach SE. Achtung bei der Ansteuerung an der Ostseite von Union Island: Vorgelagert ist das Newlands Riff. Es gibt noch ein kleiner Riff in der Mitte des Hafenbeckens! Die Einfahrt ist gut betonnt. In dem meist überfüllten Naturhafen kann man entweder frei ankern oder an den Stegen des Anchorage Yacht Club anlegen. Die Lebensmittel- und Getränkeversorgung ist gut durch den neuen Supermarkt. Viele Restaurants und Bars sind im Ort vorhanden.
Die südöstlich von Union Island gelegene Palm Island ist beliebt wegen der Bar und dem dortigen Restaurant. Hier findet man jedoch nur einen Tagesankerplatz. Palm Island ist von Riffen umgeben und bietet ein ideales Schnorchelgebiet. Vor der Weiterfahrt Richtung Grenada unbedingt in Union Island ausklarieren!
Von Union Island segeln Sie weiter zur Insel Petite Martinique. Die kleine karibische Insel liegt nur wenige Seemeilen nordöstlich ihrer Schwesterninsel Carriacou und ist vom Touristenstrom bisher verschont gebleiben, sodass man hier noch die urspünglichen Grenadines erfahren kann. Die Insel hat eine lange Seefahrertradition und so leben die meisten Einwohner vom Fischfang. Fangfrischen Lobster direkt vom Grill genießt man hervorragend im schattigen Palmengarten des Palmbeach Restaurant, direkt am Strand gelegen. Viele Segler nutzen den Aufenthalt auf Petit Martinique zum Baden und Mittagessen und verholen mit der Yacht gegen Abend hinüber nach Petit St. Vincent. Hier ankert man sicherer über die Nacht.
Petit Martinique, der letzte Außenposten Grenadas, ist klein und bezaubernd authentisch. Seine ursprüngliche, nicht touristische Art hat Charme. Man kann hier gut die Wasser- und Dieseltanks füllen und die Bord-Bar mit Rum und andere alkoholische Getränke bestücken. Gute Versorgungsmöglichkeiten sind vorhanden im Ort.
Ankern Sie irgendwo außerhalb des Tankdocks zwischen den anderen Booten. Wenn man hier ankert, ist das Halten im weichen Schlamm nicht immer einfach.
Von Petit Martinique kommend, werfen Sie Ihren Anker in der South Glossy Bay an der Südwestküste von Canouan. Der Ankerplatz ist einfach anzusteuern und ist wunderbar als Tagesankerplatz geeignet. Genießen Sie den Tag an em schönen Sandstrand und probieren Sie das Buffet im Restaurant des Canouan Beach Hotels. Wahlweise kann auch in der Friendship Bay zwischen den Hügeln Taffia Hill und Friendship Hill geankert werden. Allerdings sollte man die Bucht nur bei gutem Wetter und per Augapfelnavigation ansteuern. Über Nacht liegt man mit seiner Yacht am sichersten in der Charlestown Bay.
Die South Glossy Bay ist ein von SE bis NW weit offener Tagesankerplatz. Das Wasser ist hier wunderschön, und so ist der Strand Godahl Beach. South Glossy Bay ist wegen der kräftigen Strömung nur für eine Mittagspause zu empfehlen.
Entlang der Flugzeugpiste des Flughafens Canouan wird ein neuer Yachthafen mit 120 Liegeplätzen "Sandy Lane Yacht Club and Marina" gebaut, der von der Kette Mandarin Oriental geführt wird.
Ankern Sie bei diesem Stopp an der Insel Bequia nicht in der Admiralty Bay, sondern in der etwas ruhigeren und schöneren Friendship Bay im Süden. Sie werden die Insel von einer ganz anderen Seite kennen und lieben lernen! Besuchen Sie das kleine Dorf Friendship - westlich der Bay gelegen - und die Bootsbauer im kleinen Fischerdorf Paget Farm. Da oft von Südosten leichter Schwell in die Bucht steht, liegen Sie mit Ihrer Yacht am besten mit Bug- und Heckanker zum Schwell.
Die Friendship Bay auf der Südseite von Bequia ist wunderschön mit einem feinen weißen Strand.
Der Ankerplatz vor dem Resort ist sicher mit gutem Halt und während der nördlichen Winde bietet er besseren Schutz als die Admiralty Bay. Man steuert direkt in der Mitte der Friendship Bay. Achtung: Westlich der Einfahrt befinden sich die Untiefen Sempler Cay und östlich Hilaire Point, die man mit großen Abstand passieren sollte. Am Strand befinden sich einige Hotels, in deren Restaurants man gut essen kann. Das beste Schnorchelgebiet befindet sich zwischen Semplers Cay und dem Strand.
Die Cocktails in der Mosquito Bar sowie das Essen im Friendship Bay Resort sind ausgezeichnet, und der Blick auf Petit Nevis und Isle de Quatre ist spektakulär.
Machen Sie auf der Rückreise nach Martinique nochmal einen Stopp auf St. Lucia. Wer möchte, kann noch einmal die schöne Marigot Bay besuchen. Auch zu empfehlen ist die Rodney Bay Marina im Norden von St. Lucia. Die Full-Service-Marina bietet alles was man braucht. In der Ortschaft Rodney Bay gibt es zahlreiche Cafés, Restaurants, Shops und Ausgehmöglichkeiten. Zudem findet man hier das beliebte Treasure Bay Casino.
Segeln Sie heute rechtzeitig zurück zur Marina auf Martinique, wo Sie unsere Partnerfirma in Empfang nimmt. Erledigen Sie den Check-Out und genießen Sie noch die Services der Marina und eine leckeres Abendessen in den Nahe gelegenen Retaurants. Verbringen Sie Ihren Abend an Deck unter dem klaren karibischen Sternenhimmel bevor sich Ihr Yachtcharter Urlaub in der Karibik dem Ende neigt.
Die größte Marina der Windward Islands befindet sich in Le Marin, im Süden der Insel. Die Marina Le Marin ist gegen Seegang und Wind von allen Seiten (Hurricanehole!) sehr gut geschützt. Sie liegt am Ende der Bucht Cul-de-Sac Marin, eine weitläufige, tief angelegte Bucht, umgeben von Hügeln und gesäumt von Mangroven. Die Bucht ist voller Untiefen, besonders in der Gegend vor dem Marin Beach, aber der Eingangskanal zur Marina Le Marin ist gut durch Bojen und Leuchtfeuer gekennzeichnet.
Die Marina ist das Charter-Mekka der Windward Islands - hier liegen viele große Monohull- und Katamaranflotten verschiedener ARGOS-Partner.