Das ehemalige, kleine Dorf Lemmer liegt am Ende der trichterformigen Lemster Bucht. Obwohl es durch die vorherrschende westliche windrichtung nicht immer einfach ist, aus der Bucht zu kommen, hat sich Lemmer zu einem Wassersportzentrum entwickelt. Es gibt kaum etwas das es nicht in Lemmer gibt - mehrere Häfen, Restaurants, Schiffszubehör.
Die kleine Altstadt entlang des Kanals ist immer einen Besuch wert. Die große Werfthalle dient von weitem als Ansteuerung. Lemmer war schon immer in deutscher Hand, da es von Nordrhein-Westfalen durch einen autobahnanschluß gut zu erreichen ist.
Die Ansteuerung Lemmers stellt an den Segler keine großen Anforderungen. Einzig die Untiefe "Steile Bank" sollte gemieden werden. Sie ist durch kleine Gefahrentonnen gekennzeichnet. Bei der Einfahrt in das Hafengebiet kann es ein wenig kniffelig werden, weil Lemmer in mehrere kleine Hafenbecken unterteilt ist. Der Häfen von Lemmer können auch in der Nacht angelaufen werden.
In ganz Lemmer gibt es mehr als zehn Yachthäfen - die meisten davon sind Binnenhäfen. Außen geht es gleich an Backbord in den Industriehafen mit einigen Anlegemöglichkeiten. Wer noch ein Stück weiterfährt, stolpert geradezu über Marina Friese Hoek. Sie ist gut ausgestattet und bietet gute Sanitäreeinrichtungen. In die Stadt ist es auch nicht weit. Bei starkem Westwind kan es hier ungemütlich werden.
In der nächsten Bucht liegt Jahtwerf Maronier. Die Hafeneinrichtung bietet Duschen und WCs. Einkaufsmöglichkeiten und Restaurant sind vorhanden.
Marina Maronier
+31 514 563300
Im Lemmer liegt man ruhig aber am besten mitten in der Sstadt am Kanal.