Island hat ein sehr typisches maritimes Klima, das es auch auf vielen anderen nordeuropäischen Inseln gibt. Im Winter wird es nicht besonders kalt, im Sommer nicht besonders warm (Durchschnittstemperatur liegt im Süden, Westen, Westfjorden etwa bei 10 °C im Juni, im Osten und Nord-Osten 15-18 °C im August/ Anfang September). Kilometerdickes Packeis wie in Grönland gibt es nicht. Im Sommer steigt die Temperatur selten über 20 °C (wobei auch schon mal 30 °C gemessen werden).
Generell ist es an der Küste Islands viel windiger als in Mitteleuropa, verursacht hier durch häufiges Tiefdruckgebiet. Die Windgeschwindigkeiten sind in Hochlandgebieten tendenziell höher, aber topografische Merkmale können den Wind verstärken und in Tieflandgebieten starke Windböen verursachen. Im Tiefland erreichen die Windgeschwindigkeiten 10 bis 20 Tage im Jahr 18 m/s, im Hochland jedoch mehr als 50 Tage im Jahr. Das ist der Fall an der Südküste von Island und um Vestmannaeygar.
Außerdem können starke Gletscherwinde große Staubstürme erzeugen und sie können sehr stark sein. Diese Stürme sind im Frühsommer im trockenen Hochland nördlich des Vatnajökull-Gletschers sehr häufig.
Generell regnet es viel aber das Wasser versickert an vielen Stellen. Island ist wahrscheinlich das einzige Land auf der Erde, das mehr Wasserfälle als Menschen hat. Der abgelegene Dettifoss ist größer als der Rheinfall in Schaffhausen und somit der größte Wasserfall Europas.Gewitter sind im Allgemeinen äußerst selten; Sie können ein paar Mal im Sommer durch Heißluftmassen aus Europa oder Tiefpunkte im Südwesten im Winter zu beobachten. Tornados sind auch selten aber können auftreten, wenn Vulkane ausbrechen.
Hoch. Das Revier ist den erfahrene Segelcrews zu empfehlen.
Es gibt mehrere geschützte Fjörde entlang der West und Nordwestküste.
Icelandair fliegt ab Frankfurt über das ganze Jahr sowie ab Hamburg saisonal nach Reykjavik.