Über 1000 Inseln und unzählige Atolle, umspült von türkisblauem Wasser und gesäumt von strahlend weißen Sandstränden, machen die Malediven zu einer traumhaften Destination für Yachtcharter und Segelkreuzfahrten.
Nahe der Südspitze von Indien gelegen, zählt der Inselstaat Malediven insgesamt 1196 Inseln und mehrere Atolle und wird aufgrund der atemberaubend schönen Landschaften als eines der letzten Paradiese auf Erden bezeichnet. Hier erholt man sich fernab der Zivilisation vom hektischen Alltag und genießt die traumhaften Landschaften und die einzigartige Ruhe.
Vor allem Badeurlauber, Schnorchel- und Tauchbegeisterte, Windsurfer und Segler finden an den Stränden und in den Riffen der Malediven, was sie suchen. Jedoch sollte man sich auch die vielfältige Kultur der Inselbewohner nicht entgehen lassen. So besitzen die Malediven eine lange Seefahrergeschichte, was auch im noch heute ausgeübten Bootsbau-Handwerk zu sehen ist.
Bei einer Yachtcharter mit oder ohne Skipper oder einer Segelkreuzfahrt auf Katamaranen auf den Malediven segelt man von Atoll zu Atoll, schwimmt im türkisblauen warmen Wasser, erkundet bei einem Schnorchelausflug die atemberaubende Unterwasserwelt oder erholt sich einfach im weichen Sand im Schatten einer Palme. Da die Inseln im Indischen Ozean von einem großen Korallenriff - dem Außenriff - geschützt werden, ankert man in den Buchten ruhig.
Die Hauptstadt der Malediven ist Malé. Dort befindet sich der Ausgangshafen für einen Yachtcharter oder eine Segelkreuzfahrt.
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Etwa 1200 winzige Inseln und Sandbänke, die sich wie Perlenketten aneinander reihen, sind seit langem ein willkommener Anblick am Horizont unter den Seeleuten, die entlang alter Handelswege und Seewege fahren. Einige tragen einen Ring aus Sand, eine Schleife von Kokospalmen oder ein paar Gebäude. Die Malediven sehen genau so aus, wie man sich ein tropisches Paradies erträumt. Diese „Flottille“ von Landmassen treibt mitten im Indischen Ozean, etwa 720 km südwestlich von Sri Lanka. Die Malediven bestehen aus 26 natürlichen Atollen. Übrigens stammt der Wort Atoll aus der maldivischen Amtsprache Sprache Dhivehi, die viele arabische Wörter enthält.
Die Malediven Inseln haben die unterschiedlichsten Formen – herzförmig, halbmondförmig oder fast rund. Keine erhebt sich mehr als 2m aus dem Meer, und nur 203 sind bewohnt. Die Bevölkerung ist ein Gemisch aus Srilankern, Malaien, Indern, Afrikanern, Indonesiern, Arabern und Europäern.
Seit Jahrhunderten sind sie in Dhoni - Booten aus Kokosholz, die auffallend einem arabischen Segelschiff, der Dhau ähneln, aufs Meer gefahren. Bei günstigen Bedingungen können acht bis zehn Männer, die mit Angelruten und -haken arbeiten, in ein paar Stunden 500 fette Thunfische fangen. Früher trocknete man den Fang und verkaufte ihn als „Maledivenfisch“ auf Sri Lanka, während ihn heute ausländische Gesellschaften kaufen, einfrieren oder ausführen – vor allem in den Fernen Osten.
Die Unterwasserwelt der Malediven wartet mit Wundern auf, die den Mangel an Sehenswürdigkeiten auf den Inseln mehr als wettmachen. Zu den weltweit bekanntesten und schönsten Tauchgründen gehören diejenigen von Bandos. Hier gibt es ein ausgezeichnetes Tauchzentrum (inklusive Klinik mit Dekompressionskammer). Doch auch anderswo lässt sich die schillernde Wunderwelt der tropischen Fische beobachten, und im kristallklaren Wasser locken zahllose farbenprächtige Korallen-Grotten.