Die traumhafte Inselwelt der Malediven lässt sich am besten bei einer Yachtcharter oder einer Segelkreuzfahrt entdecken. So kreuzt man ungebunden zwischen den vielen Atollen und Inseln, entdeckt einsame Buchten, schnorchelt in einzigartigen Riffen oder spaziert an verlassenen Traumstränden.
Von den 1196 Inseln der Malediven sind lediglich 220 bewohnt - so kann man bei einem Segeltörn eine Vielzahl an verlassenen Inseln besuchen und entdecken. Die Korallenriffe vor den Inseln zählen zu den besten Tauchrevieren der Welt. Zahlreiche Fischarten, Korallen und Meerestiere sorgen dabei für einmalige Taucherlebnisse.
Der Starthafen für einen Yachtcharter auf den Malediven befindet sich in der Hauptstadt Malé. Hier liegt auch die Basis unseres Partners Dream Yacht Charter.
Vor allem Segelkreuzfahrten (Kabinencharter) sind auf den Malediven sehr beliebt. Bei den Yachttörns segelt man in familiärer Atmosphäre zu den schönsten Ankerplätzen, besucht kleine Fischerdörfchen oder erholt sich in eleganten Resorts. Mehr zu Segelkreuzfahrten auf den Malediven erfahren Sie hier.
Törnvorschläge für einen Segelurlaub auf den Malediven finden Sie hier.
Das Klima auf den Malediven ist das ganze Jahr über tropisch warm und wird bestimmt durch den Monsun. Am Äquator sind die Monsune jedoch mild und nicht so rau wie in den Nachbarländern. Von den beiden Monsunen bringt der Südwestliche-Monsun von Mai bis Oktober etwas Regen und Wind. Der Nordöstliche-Monsun von November bis April bedeutet Trockenzeit mit sehr wenig Wind. Die Temperatur variiert wenig.
Wenn Sie auf den Malediven auf Ihrer Charteryacht sind, werden Sie feststellen, dass die Westküste trockener ist als die Ostküste. Der äußerste Süden und Südwesten erhält nur minimale Niederschläge. Die Ostküste ist während der Regenzeit heiß und feucht und erhält die meisten Niederschläge. Diese Region kann auch zwischen Februar und März von Wirbelstürmen heimgesucht werden. Entlang der Küste liegen die Temperaturen zwischen 27 ° C und 32 ° C in der Regenzeit und zwischen 18 ° C und 22 ° C in der Trockenzeit. Der äußerste nördliche Teil der Malediven hat ein Windklima, das von Mai bis August gleichmäßig westlich und von Dezember bis Februar nordöstlich ist. Die Windgeschwindigkeiten der Ozeane im Juni, Juli und August liegen zwischen 11,5 km und 14,4 km. Der Nordosten ist von Dezember bis Februar von 7,5 bis 9,5 km. September und Oktober haben deutlich stärkere Nordwestwinde als März und April.
Mittel bis hoch.
Die Strömung zwischen den Inseln, beinflusst durch Gezeiten, sind stark. Wenn der Wind schwächer wird und die Strömung ihre Stärke beibehält, kann es passieren, dass man beim Schwimmen vor Anker gegen den Wind und die Strömung kämpfen muss.
Auf den Malediven navigiert man auf Sicht, weshalb wir einen Nachttörn zwischen den Atollen absolut nicht empfehlenswert ist. Als Hilfe kann man auch vor dem Törn die Karten von Navionics als App runterladen. Der GPS-Plotter am Bord ist nur bedingt hilfreich, weil der Sandboden des Reviers ständig seine Struktur durch Wind und Strömung ändert. Das Ergebnis des Plotters kann dann nicht mehr präzise sein.
Eine verantwortungsvoller Skipper sollte die Törnetappen vorab sehr gut vorbereiten oder eher einen ortskundigen Skipper zur Bareboatcharter mieten. Der Skipper weiss auch, wo man am besten schnorcheln oder tauchen kann oder welche einheimische Insel für die Verproviantierung angelaufen werden kann. Außerdem soll man wissen, dass es für das Segelrevier Malediven zur Zeit kein Revierführer auf dem Markt gibt.
Die meisten der Atolle, die man während eines Segeltörns auf den Malediven anläuft, befinden sich im Nord-Male Atoll, Süd-Male Atoll, dem Taucherparadies Ari Atoll, Baa & Raa Atollen. Unten finden Sie ausgewählte Atolle für Ihren Segeltörn auf den Malediven:
Kaufen Sie keine Gegenstände von getöteten Schildkröten und aus schwarzen Korallen: ihre Ausfuhr aus dem Malediven ist verboten!
Direktflüge samstags, montags und donnerstags mit Condor ab Frankfurt. Linienflüge u.a. ab Frankfurt und München mit Etihad (via Abu Dhabi) und Qatar (via Doha), ab Frankfurt Emirates (via Dubai). Von verschiedenen deutschen Flughäfen werden Zubringer nach Frankfurt und München angeboten.
Einfuhr von alkoholischen Getränke ist verboten. Falls die Crewteilnehmer im Duty-free alkoholische Getränke kaufen, werden sie bei der Einreise konfiziert und gelagert. Bei der Abreise darf man sie wieder mitnehmen.
Die Staatsreligion ist der Islam; auf den nicht touristischen (einheimischen) Atollen sind Schweinefleisch und Alkohol streng verboten. Auf den Resort-Inseln dagegen sind europäische (Trink-) Sitten selbstverständlich. Man kann auf diesen Inseln auch alkoholische Getränke in Flaschen kaufen.
Die Fischjagd mit Harpunen und das Korallen-Sammeln sind streng verboten.
Obwohl es Haie gibt, sind Zwischenfälle unbekannt. Tauchen Sie aus Sicherheitsgründen trotzdem nie allein. Für Anfänger werden überall Tauchkurse angeboten. Erfahrene Taucher benötigen einen Tauchschein, und für alle gilt, dass sie eine ärtzliche Tauglichkeitsbescheinigung mitbringen müssen.
Der überdachte Fischmarkt an der Hafenstraße von Malé ist an Buntheit und Gerüchen kaum zu übertreffen. Was hier auf den glitschigen Bodenfliesen zum Kauf ausgelegt ist, ist ein zentraler Bestandteil des maledivischen Lebens. Am besten kommt man gegen 15 Uhr nachmittags her, wenn die Fischer-Dhonis in den Hafen zurückkehren, und der tägliche Fang von Bonito, Thun- und Schwertfisch ausgeladen wird. Nachdem hart um die Preise gefeilscht wurde, sieht man die glücklichen Käufer auf ihren Mopeds oder Fahrrädern wegfahren, wobei sie zugleich noch mehrere Fische an den Schwänzen festhalten.
Segel-Touristen zieht es magnetisch zum Singapore Bazaar in Malé, dem Geschäftsviertel zwischen Fareedhee, Orichid und Faamudheyri Magu. Hier findet man Souvenirläden in Hülle und Fülle und auch die besseren Teehäuser und Restaurants der Stadt. Achten Sie jedoch auf „rasende“ Fahrradfahrer – die einzige reale Gefahr in Malés Innenstadt.
Zu den beliebtesten Souvenirs aus einem Segeltörn auf den Malediven gehören die farbenprächtigen maledivischen Briefmarken und ganze Haifischgebisse. Man findet auch Handgewebtes und Gold- oder Permuttschmuck von guter Qualität.
Nach Charles Darwin entstehen Atolle aus erloschenen Vulkanen, die langsam ins Meer versinken. Im Fall der Malediven hielt er es für nötig, der Theorie noch eine Fussnote hinzuzufügen.
Die 22 Hauptatolle sind zu groß, als dass seine Hypothese stimmen könnte. Es scheint, dass sie aus Korallen aufgebaut worden sind, die sich nach außen, auf sauerstoffreiches Wasser zu, entwickelten und einen absterbenden Kern zurückließen, der langsam zu Sand abgetragen wurde und sank. Als das Meer das Korallenriff durchbrach und frisches Salzwasser eindrang, bildeten sich innerhalb des Ringes neue kleine Atolle.