Netter kleiner Ort, auf einem Felsplateau gelegen, mit einer griechischen Vergangenheit, die man besonders bei der griechisch-orthodoxen Kirche erahnen kann. Die Griechen vom Peloponnes haben sich im 17. Jh. nach der Flucht von der Osmanischen Besatzung hier niedergelassen und einiges von ihrer Sprache, ihren heimischen Bräuchen, Gesängen, Tänzen und religiösen Festen beibehalten. Die Bucht ist nach Süden nicht geschützt, aber ein guter Ankerplatz bei Winden aus Westen, Norden und Osten.
Falls man an der kurzen Pier Platz findet, legt man am besten mit dem Bug voran an. Man kann auch vor der Hafeneinfahrt auf 4 bis 8 m Sand oder grasbewachsenem Fels ankern. In der Ortschaft findet man Bars, Restaurants und einen Lebensmittelladen.
Achtung: Halten Sie guten Abstand zum Pte de Cargèse, wo ein Riff schwer zu orten ist. Auch im Südosten der Bucht sowie in der Verlängerung der Wellenbrecher befinden sich Unterwasserfelsen.