Agia Evphimia war bis zum Erdbeben 1953 der Haupthafen im Osten von Kephalonia. Danach wurde er verlassen; der noch südlicher liegende Ort Sami ist an seine Stelle getreten.
Die Meeresenge zwischen Kephalonia und Ithaka kann ziemlich stürmisch sein. Der Wind kommt meistens durch die Bergtäler aus Norden, weshalb vor der Bucht Agia Euphemia Fallböen entstehen können. Man kann entweder am Nord-Kai anlegen oder fern von der Fahrrinne der Fähre frei ankern. Der Ankergrund besteht aus Sand, Fels und Seegras und bietet nicht überall optimalen Halt. Für besseren Halt des Ankers suchen Sie sandigen Flecken in der Südwest Seite der Bucht. Wenn der Anker gut hält ist der Schutz vor vorherrschenden Winden gut. Meistens flaut der Wind abends ab. Bei starkem Südostwind steht Schwell im Hafen.
Agia Evphimia bietet sich für Ausflüge zum Grottensee von Melissani und der Tropfsteinhöhlen von Drogaratii an. Der Besuch des unterirdischen Sees Melissani lohnt sich allemal. Allerdings ist es hier im Sommer ziemlich voll.