Mykonos ist eine felsige, kahle und flache Insel, die sich zu einem internationalen Treffpunkt der Touristen entwickelt hat. Graugrüne, mit Stachelfeigenbäumen bewachsene Felsen, Sandstrände, einsame Buchten, Windmühlen, würfelförmige weiße Häuser, kleine Kapellen und unzählige Tavernen prägen das Erscheinungsbild. Das Flair von Mykonos bietet eine erfrischende Abwechslung zur Schlichtheit der anderen Inseln.
Die Mykonos Marina ist zwar ein staubiger Hafen, bietet aber bei Meltemi einen besseren Schutz als die alte Stadt-Marina 1 sm weiter im Süden. Hier gibt es guter Rundum-Schutz vor dem Meltemi.
In Ormos Korphos im südlichen Teil der Großbucht Mykonos kann man bei Südwinden gut liegen. Weitere von der Meltemi gut geschützden Buchten Ay Annas und Kalafatis befinden sich im Westen von Mykonos.
Yacht- und Jetset, Nudisten, Maler, Hochzeitspärchen, Homosexuelle, Nostalgiker - und ein paar einheimische Fischerfamilien - teilen sich die Inse Mykonos. Versuchen Sie trotzdem, dem windigen und kargen Eiland seine Reize abzugewinnen. Das kleine Hafenstädtchen mit seinen fotogenen Kirchen und Windmühlen ist nach wie vor entzückend, die Sandstrände sind erstklassig, und Delos liegt in Reichweite.
Berühmte Windmühlen Kato Milli von Mykonos
© AdobeStock
In den stillen Gassen des Städtchens Mykonos räkeln sich gestreifte Katzen in der Sonne, die Frauen gehen ihrer Hausarbeit nach und gießen die vielen Blumentöpfe auf den schneeweißen Fenstersimsen; die Kinder spielen selbstvergessen und ungestört. Gehen Sie zu den fünf alten strohgedeckten Windmühlen gleich über der Stadt.
Alefkandra Viertel von Mykonos
© AdobeStock
Nicht weit und etwas unterhalb davon liegt das pittoreske Alefkandra Viertel mit seinen würfelförmigen Häuschen. Die malerische kleine Kirche Paraportiani westlich des Hafens kennen Sie sicher schon von Postkarten.
Im kleinen Archäologischen Museum finden Sie antike Vasen sowie schöne Grabstätten aus Rhinia, der Begräbnisinsel von Delos, von der auch der interessante Totenschmuck stammt.
Die Pelikane, die man manchmal unten am Kai sieht, sind Mykonos’ Talisman.