Der ehemalige Fischerhafen und Verladeplatz der Provinz Dorgalis für Wein und Käse ist heute ein bekannter Badeort. Cala Gonone liegt 7,5 sm südwestlich von Punta Nera. Im Sommer ist es schwierig, hier einen Liegeplatz zu finden. Der Hafen ist klein, wenig ausgestattet und im Sommer immer überfüllt. Man kann vor Buganker, Heck zum Kai, im vorderen Teil der Westmole anlegen. Starke Winde aus Norden können Schwierigkeiten bereiten, da sie heftige Fallböen über dem Hafen bilden. Um den Hafen herum gibt es Bars und Restaurants.
Eine der Hauptattraktionen im Süden der Ort ist die eindrucksvolle Karsthöhle Grotto die Bue Marino, in deren riesigen unterirsichen Gewölben man auf Süßwasserseen stoßen kann. Hier sollen sich im Frühjahr die scheuen, im Aussterben bedrohten Mönchsrobben aufhalten. Ihr Name im Dialekt der Gegend, boe marinu, bedeutet wörtlich "Meerochs".
Bei Weiterfahrt von Cala Luna an der Ostseite Sardiniens nach Norden trifft man auf die Tropfsteinhöhle Grotta del Bue Marino, so genannt wegen der hier früher anzutreffenden, vom aussterben bedrohten Tierart. Diese Mönchsrobben wurde seit 1981 auch hier nicht mehr gesehen. In den riesigen unterirdischen Gewölben stößt man auf Süßwasserseen. Ihr Name im Dialekt der Gegend, boe marinu, bedeutet wörtlich "Meerochs".
Diese wohl bekannteste Grotte Sardiniens ist nur mit einem Boot zu erreichen. Sie ist 5 km lang, wovon lediglich zwei Verzweigungen von insgesamt 900 m Länge für Besucher zugänglich sind. Im Inneren begeistern die mächtigen Tropfsteingebilde und die fluoreszierenden Lichtreflexe der Süßwasserseen die Besucher.