Yachtcharter Hvar - Hvar / Split und Mitteldalmatien

Hvar - beindruckende Schönheit Adrias

Der Hafen Hvar mit seiner bezaubernden Altstadt liegt am Westende der Insel an der Südküste. Das alte und mächtige spanische Fort Spanjol, das im 16. Jh. unter Kaiser Karl V. erbaut wurde, beherrschte Stadt noch immer. Es ist von mittelalterlichen Wehrmauern umgeben, die sich an den Berghängen bis zur Festung hinaufziehen. 

Der Kai von Hvar ist sicher der bekannteste Kai der Adria. Wer Glück hat und hier einen Liegeplatz ergattert, befindet sich im Herzen eines Städtchens, das an Lebhaftigkeit kaum zu überbieten ist. Die Liegeplätze sind mit Murings, Strom- und Wasseranschlüssen ausgestattet. Es gibt 20 Festmacherbojen. Der Hafen von Hvar ist meist überbelegt. 

Hvar - seit 4 Jh. v. Chr. Griechische Kolonie

Der Hafen Hvar hieß bis zur Gründung des neuen Jugoslaviens als Lessina bekannt und wurde einer der Hauptschlagplätze für den Seehandel zwischen Venedig und der Levante; der Schiffbau blühte. Die venezianische Marine benutzte den Hafen nahezu zwei Jahrhunderte lang zur Stationierung damaliger 30 Galeeren, die das Hauptkontingent venezianischer Adria-Flotte bildeten. Aus dieser Zeit stammen die noch erhaltenen alten Bauwerke der Stadt. 

Den Hauptplatz von Hvar - Trg Sveti Stepana – dominiert die Kathedrale des Hl. Stephan. Das winzige, aus dem 17. Jh. stammende Goldoni-Theater, in dem noch Theatervorführungen stattfinden, befindet sich oberhalb des Arsenals, dessen Torbogen dem Hafen zugewandt ist. Eine venezianische Festung aus der Mitte des 16. Jh. überragt Stadt und Hafen. Der Hauptplatz erinnert an den Markusplatz in Venedig; Turm der Markus-Kirche aus dem 14. Jh., ummauerte Altstadt mit zwei Kastellen. Lohnender Ausblick von der Festung Fortica (Spanjol) auf Hvar und die Pakleni Otoci.

Die Insel Hvar ist auch die Insel für Genießer. Im Gegensatz zu den unfruchtbaren Berghängen auf dem Festland hat der Insel Hvar einen verhältnismäßig ergiebigen Boden, dem es Weintrauben, einige Olivenarten, Feigen und Honig verdankt. Die Einheimischen stellen nicht nur aromatische Öle aus Lavendel, Oleander oder Rosmarin her, keltern Weine und betreiben Bienenzucht.