Schon der Name verrät das Geheimnis dieses wunderbaren Küstenabschnitts an der südlicheren Adria: Montenegro - schwarze Berge. Im Kontrast dazu schimmert das helle Licht des Meeres, das hier besonders glänzt und funkelt. Oben auf den zerklüfteten Höhen stehen die berühmten schwarzen Pinienwälder - Crna Poda - mit Bäumen, die über 400 Jahre alt sind.
Die atemberaubende Landschaft, die großartige Bucht von Kotor und eine sich stetig verbessernde nautische Infrastruktur sind gute Gründe für einen Besuch dieses Segelreviers, das noch als Geheimtipp gilt. Die Landschaft riecht förmlich nach Wildheit und Abenteuer - hier ließ Karl May seinen Schut reiten, hier ist das Leben noch heute hart und Mitteleuropa weit entfernt: Montenegro gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Doch seit der Unabhängigkeit von Serbien geht es endlich spürbar aufwärts, Reformen wirken sich aus. Kein Wunder, dass sich das kleine Land (knapp 600.000 Einwohner) am Westen orientiert.
Bisher konnte das hochspannende Segelrevier nur von dem ca. 30 sm entfernten Dubrovnik angelaufen werden. Ein nicht unwichtiger Vorteil für die Gäste ist das Preisniveau, das deutlich unter dem von Kroatien liegt.