Yachtcharter Südwestküste Norwegen / Norwegen

Charterstützpunkte in Norwegen:

Einzigartiges Segelrevier in Norwegen

Bei einem Yachtcharter an der Südwestküste von Norwegen erlebt man ein Kombination aus gewaltigen Fjorden, sanften Schären und hübschen Kleinoden - naturnah und authentisch. Entdecken Sie das skandinavische Segelrevier von Norwegen.

Reizvolle Anker-Idyllen in den dicht begrünten Schären, abwechseld mit der schroffen Steilküste und gewaltigen Wasserfällen der Fjorde, Badewetter und Sturm - Norwegen ist ein Segelrevier voller Kontraste und sorgt für einen abwechslungsreichen und unvergesslichen Segelurlaub.

Reviereigenschaften Südwestküste Norwegen

Wind & Wetter :

Beste Reisezeit ist Juni bis August mit leichten bis mittleren Winden. Tief am Ende eines Fjords herrscht oft Flaute, dafür gibt es eine hochkarätige Landschaft zu besichtigen. In den Fjorden sind die Wettervorhersagen nur bedingt gültig, da sich hinter jeder Ecke die Situation anders darstellt. Generel kann man in den Monaten Juni bis August mit nordwestlichen Winden rechnen, die nachmittags auffrischen können.

Schwierigkeitsgrad :

Leicht bis mittel. Im Hochsommer durchaus familienfreundlich und - wenn nicht unbedingt Wert auf Baden gelegt wird - auch kindertauglich.

Navigation :

Sorgfältige Navigation mit Karte und Plotter ist vor allem in den Schärengebieten Voraussetzung für einen entspannten Törn und sicheres Ankommen. Das Revier ist hervorragend betonnt und befeuert.

Der Tidenhub beträgt ca. 2 Meter. Der Strom wird in den Fjorden vom Schmelzwasser und vom Wind beeinflußt. Achtung in engen Passagen: Hier kann der Strom ziemlich stark werden!

Die Bücher "Norwegian Cruising Guide Vol. 2 - "Sweden West Coast and Norway to Bergen" und "Norwegian Cruising Guide Vol. 3 - "Bergen to Bodo" von Phyllis Nickel & John Harries ist zu empfehlen.

Häfen und Ankerplätze :

Es gibt kaum Probleme einen Liegeplatz zu finden durch die vielen kleinen Anleger, an denen meistens längsseits festgemacht wird. Alternativ kann auch mit langen Leinen zwischen den Felsen am Ende der Fjords festgemacht werden. Geringe Liegegebühren.

Südlich vor Bergen befinden sich viele Inseln mit sehr gut geschützten Häfen oder Ankerplätzen. Dazu zählen Austevoll, Kolbeinshamm, Kolbeinsvika auf der Insel Huftaröy, Kvalvag, Stolmavögen auf der Insel Stolmen, Rabben und Bekkjarvik auf der Insel Selbjörn sowie Stora Kalsoy auf der Insel Bakkasund.

Im großen Hardangerfjord sollte man Sunndal und Jondal nicht versäumen. Furebergfossen - der größte Wasserfall der Region - befindet sich zwischen Ænes und Sunndal. Ab Jondal bietet sich ein Tagesausflug mit dem Bus zum Gletscher Bondhusbreeren hoch.

Die Fischerinsel Espevär, Rövär und die Inselgruppe Feöys mit vielen geschützen Buchten auf den Äußeren Inseln gehören definitiv auch in dem Norwegentörnplan, wenn man aus Bergen nach Süden segelt.

Wer mehr Zeit hat, sollte sich für einen Törn nach Sognefjord im Norden von Bergen entscheiden. Der 17 km lange Nærøyfjord mit seiner spektakulären Landschaft ist ein Nebenarm des Sognefjords und wurde 2005 von der UNESCO in die Liste des Welktkulturerbes aufgenommen. Im Nachbarfjord Aurlandfjord, in der Nähe Undreals, locken die WasserfälleIn der Einfahrt des 27 km langen Fjærlandsfjord bewundert man das Kaiserlische Sommerdomizil von Karl Wilhelm II. Bei der Kanalfahrt zwischen Brandangersund und Fennsfjorden hat man 3 attraktive Ankerbuchten wie Skjerehamm, Leirvag oder Eivindvik. Der Fischerinsel Fedje, ca. 33 sm von Bergen entfernt gelegen, vermittelt einen guten Eindruck der Außenschären.

Anreise :

Flüge nach Bergen, wo auch unser Charterpartner seine Basis hat. Der Billigflieger Norwegian Air bietet ab Hamburg und Berlin Flüge an. Personalausweis genügt.

Einschränkungen :

Highspeedrauschen übers offene Meer und günstig Urlaub machen.

Wie in allen skandinavischen Ländern sind Alkoholika teurer als bei uns. Zollfrei eingeführt werden können 1 Liter Hochprozentiges plus 1 Liter Wein und Bier pro Person. Lebensmittel sind ca. um ein Drittel teurer als in Deutschland. Tipp: Grundproviant beim Start an der Basis in Bergen einkaufen, unterwegs dann nur noch frische Sachen nachkaufen.

Nicht zu versäumen :

Es gibt keine Bankautomaten in der Nähe der Marina. Es ist zu empfehlen genug Reserven an Norwegischen Kronen, die man am Flughafen umtauscht, mitzunehmen.