Yachtcharter Süden Neukaledonien / Neukaledonien

Charterstützpunkte in Neukaledonien:

Südseeträume

Kleine Inseln, Lagunen, Korallenriffe: Im Süden der Hauptstadt Nouméa sowie auf den Loyalitätsinseln findet man Zivilisation, Exotik und die schönsten Plätze in diesem einmaligen Revier. Alte Südsee Traditionen auf den Loyalitätsinseln herrschen noch: man soll sich unbedingt zuerst beim Stammeshäuptling mit einem kleinen Gastgeschenk melden.

Der Wahrzeichen der Inseln ist ein seltener Vogel - der Kagu. Unterwasser ist das Revier genauso exotisch wie darüber, mit tiefen Canyons durchgezogene Korallengebirgslanschaft, bedeckt mit roten Gorgonien, gelben Hirnkorallen und lilafarbenen Anemonen. Große Zackenbarsche, giftige Feuerfische und Schwärme roter Schnapper ziehen an der Taucherbrille vorbei.

Reviereigenschaften Süden Neukaledonien

Wind & Wetter :

Die Hauptwindrichtung ist Südost und Ost mit Windstärken von maximal 20 Knoten während des gesamten Jahres. Der Passat (trade winds) weht am kräftigsten zwischen März und Mai. Zyklone, wenn überhaupt, gibt es zwischen Dezember und April. Die Passat-Winde ruhen von Anfang September bis Dezember. Anfang November ist die beste Segelzeit. Bis Januar treten dann häufiger Nord-Ost-Winde auf. Die nassfeuchte Saison liegt zwischen Januar und März mit Lufttemperaturen um 30°C. Juli ist der "kälteste" Monat mit Temperaturen um 23°C, die trockensten sind August und September mit um 25°C.
Wetterberichte viemal täglich via UKW, auf Anfrage auf Englisch.

Schwierigkeitsgrad :

Mittel. Obwohl ein geschütztes Gewässer, ist das Revier nicht ganz einfach und keinesfalls für Anfänger geeignet.

Navigation :

Die Vielzahl von Riffsystemen erfordern eine gute Küstennavigation. In Riffdurchfahrten (bis zu 3,5 Knoten Strom) und beim landfall soll man auf Sicht fahren. Tidenhub bis 1,6 m. Die hauptfahrwasser durch die Lagune sind befeuert.

Häfen und Ankerplätze :

Acht Häfen auf Grande Terre (vier davon in Nouméa) und einer auf Lifou. Generell wird geankert. Laut das Handbuch gibt es über 150 Ankerplätze mit sehr gut haltendem Grund.

Anreise :

Linienflüge mit Air France via Tokio oder Osaka oder Seoul nach Noumea. Mit Japan Airlines via Tokio nach Noumea. Mit Finnair via Helsinki und Osaka oder mit Quantas Airways via Singapour und Sydney mit Anschlussflug Air Caledonie International nach Noumea.

Einschränkungen :

Nachtsegeln ist nicht erlaubt.

Nicht zu versäumen :

Vor oder nach dem Törn einen Aufenthalt in Australien oder Neuseeland zu versäumen. Noumea liegt nur zwei Flugstunden von Brisbane, knapp drei Stunden von Sydney und Auckland entfernt.